Silvester Spezial (1/1) (Das Traumschiff)

651 5 15
                                    

Diese Geschichte entspricht meiner Fantasie! Solche Szenen würde ich gerne mal ihm TV sehen. Die Geschichte spielt als anderes Ende für die Folge Antigua. Ich habe es die Nacht nachdem ich die Folge sehen habe so geträumt. Auch wenn ihr die Folge nicht gesehen habt, werdet ihr den Short hoffentlich trotzdem verstehen. Ich hoffe euch gefällt mein 2. Silvester Spezial.

Kurze Vorgeschichte: Max Parger kommt als Neuer Kapitän aufs Schiff. Eigentlich hatten alle gemeint, Staff-Kapitän Martin Grimm wird nun zum Kapitän befördert. Doch alles kommt anders: Schon auf seiner ersten Fahrt, geht er in Grimm's Sicht, hohes Risiko ein und befährt die alte Fahrrinne. Grimm hielt es für seine Pflicht dies zu melden. Und als Parger davon Wind bekommt entsteht eine Spannung und ein Konkurrenz Kampf zwischen den Beiden, den Grimm mit allen Mitteln zu gewinnen versucht.

Aus der Sicht von Martin Grimm

Ich war mal wieder auf dem Weg zum Schiffshospital, um wie alle 2 Tage meinen Alkoholwert kontrollieren zu lassen. Ich war Trockener Alkoholiker, und darf nur so lange für die Rederei fahren, so lange ich nicht Trinke. Alle 2 Tage nimmt mir Dr. Sander Blut ab und wertet es aus. Ich trat ein und klopfte: „Herein?" Ich trat nach drinnen. „Ach Martin, dasselbe wie immer nehme ich mal an." „Ja" „Setz dich. Ich bin gleich soweit." Er rutschte mit seinem Stuhl vor einem Regal hin und her und sortierte Medikamente. „Sag mal stimmt das, dass du und Parger euch gestritten habt?" „Ja es stimmt." „Warum?" „Er hat doch die Alte Fahrrinne befahren und die Sache mit dem Segelboot war auch nicht erlaubt. Er darf das Schiff, wenn wir auf Rede liegen nicht verlassen, unter keinen Umständen." „Ja, aber du weißt schon, dass er damit 2 unschuldige Menschen gerettet hat." „Ja das ist mir bewusst." „Was hättest du denn gemacht?" „Ich wäre auf jeden Fall nicht...." Sander schaute mich ganz komisch an. „Ja gut, ich wär Warscheidlich auch rübergefahren." „Siehst du!!! Und dieser Konkurrenz Kampf- oder was auch immer das ist. Ihr solltet eigentlich zusammenarbeiten als Team. Dabei versucht ihr euch nur gegenseitig raus zu ekeln" „Er ekelt mich nicht raus. Er ist eigentlich ganz freundlich zu mir." „Siehst du. Wie ich gehört hab, hast du ja die Ganze Brückencrew, das Restaurant und Küche aufgehetzt, um ihn raus zu ekeln." „Woher weißt du das?" „Christian, war gestern bei mir. Und wir ham drüber geredet." „Ich will ja auch nicht mehr. Ich will das beenden." „Dann tu es. Sag den andern sie sollen aufhören. Und versöhn dich mit ihm. Vielleicht wenn ihr mal alleine seid." „Du hast mich weichgekocht. Das hat keiner Geschafft." „Ich hab's hald auch studiert. Nein, kuk nicht so doof. Ich hab 1 Semester Psycho mitstudiern müssen." „Ich werd's versuchen."

Aus der Sicht von Max Parger (neuer Traumschiff-Kapitän)

Seit Tagen dieser Stress mit Grimm. Scheinbar versucht er mich Raus zu ekeln. Ich weiß gar nicht was eigentlich los ist. Naja vielleicht war es ein Fehler dem Angebot zu zu sagen. Scheinbar will mich hier keiner haben. Ich denke ich kündige nach dieser Reise. Zuhause schlägt mir Stress immer auf den Magen, hier scheint das auch so zu sein. Ich hab schon sein 2 Tagen Magenprobleme. Naja wird schon bald wieder weg sein. Ich ging heute zum Essen nicht ins Restaurant, sondern ließ mir etwas auf die Kabine bringen. Mal sehen was die nächsten Tage noch so bringen.........

2 Tage Später

Gestern war nichts wirklich spannendes, das Übliche Gehetze mit den Kollegen und die Arbeit auf der Brücke die so keinen Spaß macht. Mein Wecker klingelte um 6 Uhr. Ich schwang mich aus dem Bett, doch als ich auf meinen Füßen stand hatte ich auf einmal starke Magenschmerzen. Ich musste erstmal 1,2 Minuten stehen bleiben um mich zu sammeln und warten bis die Schmerzen etwas abgeklungen waren. Danach ging ich ins Bad und machte mich Fertig. Dann ab zum Frühstücken in der Offiziersmesse. Viel Gab es durch die Magenschmerzen beim Aufstehen nicht. Einen Apfel, Ein Glas Milch und ein Brot mit Butter. Danach wollte ich eigentlich gleich auf die Brücke doch die Magenschmerzen meldeten sich zurück und ich ging noch einmal kurz in die Kabine und schmiss mir 2 Tabletten Diclofenac ein. „Damit sollte es gehen." Auf meinem Alten Schiff hätte ich jetzt schon lang Krank gemacht. Aber wenn ich jetzt krank machen würde, würden mich bestimmt alle als Feigling und Schwächling bezeichnen. Ich Schleppte mich also den Ganzen Vormittag mit, durch die Tabletten etwas abgeschwächten, Magenschmerzen durch. Gemerkt hat es keiner, aber das interessiert bestimmt auch keinen. Um Punkt 12:30 schickte ich alle Offiziere für 1,5 Stunden in die Mittagspause. Ich schaute gerade auf der Nock übers Meer, als Staff-Kapitän Grimm hinter mir auftauchte. „capitan?" „Ja was gibt's Grimm?" „Könnte ich sie mal Sprechen?" „Ja bitte." „Könnten wir das vielleicht drinnen machen? Die Passagiere müssen ja nicht alles mitkriegen." „Ja" Ich ging hinter Grimm nach drinnen und musste mich kurz am Türstock festhalten da, die Wirkung der Medikamente Langsam nachließ. Er schien das aber nichts gemerkt zu haben. „Also Grimm was gibt's?" „capitan, ich möchte mich bei ihnen Entschuldigen. Es tut mir sehr leid was ich getan habe. Die Wut über die Rederei das ich nicht Kapitän wurde, und die Angst wegen der Fahrrinne hat alles für mich sehr schlimm gemacht." „Welche Angst?" „Auf meinem ersten Schiff, ein Containerschiff, sind wir ebenfalls einmal die Alte Fahrrinne befahren. Der Kapitän hat nicht ordentlich aufgepasst und wir sind aufgelaufen und fast gesunken. Seitdem bekomme ich immer Angst, wenn wir alte Fahrrinnen befahren." „Das hätten sie mir sagen müssen" „Ich weiß. Ich habe ihr Handeln nur der Rederei gemeldet, weil die Angst in mir noch sehr Tief saß. Ich möchte mich Aufrichtig entschuldigen, für alle Unannehmlichkeiten die ich ihnen bereitet habe. Auch dass ich die Crew aufgehetzt habe und für meine Art wie ich mit ihnen Umgegangen bin. Ich kann es verstehen, wenn sie jetzt sagen ich soll im nächsten Hafen von Board gehen." „Sie bleiben! Sie sind ein Außergewöhnlicher Staff-Kapitän! Aber nur unter einer Bedingung, dass mir so etwas nie wieder vorkommt." „Natürlich, Kapitän Parger!" „Gut. Und da wir jetzt hoff ich besser zusammenarbeiten. Möchte ich ihnen das Du anbieten." „Sehr gerne." „Also dann Max" „Martin." Das Eis zwischen uns beiden schien gebrochen. Als wir beide an unseren Platz auf der Brücke gegangen waren, stieg in mir plötzlich ein Gefühl von Starker Übelkeit hoch. Ich hatte das Gefühl ich müsse mich übergeben und rannte so schnell ich konnte an Martin vorbei zur Toilette. Dort hatte ich nicht mal mehr Zeit die Türe zu schließen bevor ich mich auch schon in die Toilette erbrach.

ASDS- Medicopter 117- Der Bergdoktor- Die Bergretter ShortsWhere stories live. Discover now