Hideyoshi Nagachika X Reader

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Es ist ein schöner Sonniger Mittwoch. Es sind gefühlt 40°C und ich sitze hier im überhitzten Lesesaal der Uni. Vor lauter Hitze kann ich mich nicht auf den Unterricht konzentrieren und dann kommt auch noch die Sache mit Ken. Ken Kaneki ist jetzt schon seit längerer Zeit verschwunden und das nimmt mich und unseren besten Freund Hideyoshi Nagachika oder auch einfach nur Hide sehr mit. Naja, was heißt bei mir "bester Freund". Ich fühle mehr für ihn als nur Freundschaft, aber ich weiß das er mich eh nur als seine beste Freundin sieht und das zu wissen tut echt weh.

???: Psst. (D/N), kannst du schon wieder nicht aufpassen, da dein Hirn überhitzt ist?

Du: Oh Hide. Leider ja. Können wir gleich bei dir lernen? Ich weiß ja das du echt alles mit schreibst.

Hide: Ist okay. Versuch jetzt wenigstens noch den Rest der Stunde mitzukrigen.

Du: Ich versuche es.

Hide wandte sich wieder unserem Lehrer zu und schrieb alles mit, so wie man es von ihm kennt. Zum Glück klingelte es nach zehn Minuten und wir hatten Schluss.

Du: Wollen wir?

Hide: Klar.

Wir gingen zusammen aus dem Gebäude raus und zu ihm nach Hause. Unterwegs Finger sehr stark an zu regnen und wir gingen an zu rennen, da wir nicht so nass werden wollten, was leider nicht viel gebracht hat. Endlich sind wir bei ihm angekommen. Wir legten unsere Taschen zur Seite und zogen unsere Schuhe aus.

Du: Hide?

Hide: Ja?

Du: K-kann ich ein paar S-sachen von d-dir?

Hide: Klar. Ich kann dich hier doch nicht in den nassen Sachen sitzen lassen.

Du: D-danke.

Hide: Kein Ding.

Er ging in sein Zimmer und kam mit einem orangenen Pulli und einer grauen Jogginghose wieder. Ich nahm die Sachen dankend an und ging ins Bad. Im Bad zog ich mich um und meine (H/L) (D/Hf) offenen Haare trocknete ich a mit einem Handtuch ab. Bevor ich aus dem Bad ging, guckte ich nochmal in den Spiegel. "Der Pulli riecht so schön nach ihm. Und er ist mir auch noch zu groß. Naja, ist ja auch kein Wunder wenn er fast 1½ Köpfe größer ist als ich." Ich atmete noch einmal tief durch und ging ins Wohnzimmer.

Hide: Ich habe deine Sachen zum trocknen in mein Zimmer gelegt. Da ist es schön warm.

Du: Ist gut. Wollen wir erst essen oder schon anfangen zu lernen?

Hide: Erstmal was essen. Ich bin am verhungern.

Du: Ist gut. Ich mich dann schnell was.

Hide: Ist gut.

Ich ging in die Küche und fing an Ramen zu kochen. Nachdem das Essen fertig war brachte ich es zu Hide ins Wohnzimmer.

Hide: Willst du nichts Essen?

Du: Ne. Hab kein Hunger.

Hide: Okay?

Hide guckte mich mit einem skeptischen Blick an und fing an zu essen. "Ich kann ihm ja schlecht sagen, das ich durch den fetten blauen Fleck auf meinem Bauch nichts Essen oder Trinken kann. Das alles nur, weil ich gemobbt werde. Ich weiß zwar nicht warum, aber es ist so. Ich habe es immer gut verstecken können, aber es wird einfach immer schwerer. Vor allem wenn Hide schon anfängt einen Verdacht zu schöpfen."

Hide: Okay! Was ist wirklich los? Du bist nur so still und wenn es um Essen geht haust du auch immer rein! Also, sag schon was ist los mit dir?

Du: N-nichts.

Hide: Lüg mich nicht an (D/N)! Ich kenn dich schon viel zu lange um zu bemerken daß du lügst.

Du: I-ich kann es dir leider nicht sagen!

Hide: Ugh! Das kotzt mich echt an. Ich mache mir große Sorgen um dich und du sagst mir nicht was los ist.

Du: E-es tut mir leid. I-ich muss auf die Toilette.

Ohne ein weiteres Wort sprang ich auf und rannte ins Bad. Im Bad schloss ich die Tür ab und setzte mich weinend auf die Toilette. "Jetzt hasst er mich! Das ist alles meine Schuld. Ich hätte ihm sagen sollen was los ist, aber ich habe Angst. Angst davor was mir passieren wird wenn sie herausfinden das ich es jemanden gesagt habe. Ich will mir echt nicht ausmalen was sie mit mir machen werden." Ich weinte eine sehr lange Zeit, bis ich ein Geräusch an der Tür hörte.

Hide: Hey (D/N)?

Du: Geh bitte weg!

Hide: Mach bitte die Tür auf. Es tut mir leid das ich vorhin so ausgetickt bin. Können wir bitte darüber reden?

Du: I-ich möchte ja, a-aber i-ich habe A-angst.

Hide: Wovor?

Du: W-will ich n-nicht s-sagen.

Hide: Okay. Können wir trotzdem zusammen auf dem Sofa reden?

Ich überlegte kurz. Als ich meinen Entschluss getroffen habe, ging ich zur Tür und schloss sie auf.

Hide: Danke. Und jetzt komm her.

Er streckte seine Arme aus und ich fühle ihm sofort da rein. Er umarmte mich fest und ich fing wieder an zu weinen. Als Hide das bemerkte fing er an mir über den Rücken zu streicheln und ich fing wieder an mich zu beruhigen.

Hide: Willst du mir vielleicht doch sagen was los ist?

Du: O-okay.

Hide: Danke.

Du: I-ich werde g-gemobbt. I-ich kann d-deswegen n-nicht essen, da i-ich einen g-großen b-blauen Fleck am Bauch habe. I-ich wollte d-dir das n-nicht sagen, w-weil ich A-angst vor den K-konsiquenzen habe.

Hide: Das hättest du mir vorher sagen sollen, dann hätte ich dir helfen können! Ich meine keiner darf mein Traummädchen verletzten!

Du: D-dein T-traummädchen?!

Wir würden beide rot, als wir realisierten was er gesagt hat.

Hide: Naja, da ich das jetzt eh schon gesagt habe, kann ich es dir ja auch komplett sagen. (D/N) (N/N), ich liebe dich mehr als mein Leben. Ich hoffe du könntest meine Freundin werden.

Du: S-sehr gerne. I-ich liebe dich auch Hideyoshi Nagachika.

Er drückte mich weg von sich und gegen die Wand neben uns. Meine Hände sind mit seinen verschränkt und gegen die Wand gedrückt.

Hide: Das freut mich. Endlich kann ich das hier machen.

Und schon lagen seine Lippen auf meinen und ich fühlte mich, als würden gerade alle meine Gefühle in mir explodieren. Ich liebe ihn einfach so sehr und jetzt ist er ganz alleine meins.
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A Happy End for everyone

Anime X Reader (Abgeschlossen)Where stories live. Discover now