Kapitel 4

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Es war perfekt. Ich hab immer Bammel davor gehabt, aber mit ihm war es einfach perfekt. Nach einer Weile, in der wir nackt aneinander gekuschelt da gelegen habe, stehe ich auf und ziehe mich an. „Ich muss rüber. Ich liebe dich. Wir schreiben." sage ich nur, küsse ihn und klettere rüber zurück auf meinen Balkon. Unten in der Küche treffe ich meine Mum. „Hey Mum." sage ich und lächle. „Halle Schatz. Ich wollte jetzt einkaufen gehen. Brauchst du noch etwas?" fragt sie lächelnd. „Ich brauche nichts Danke Mum." sage ich und gehe wider hoch. Ich klopfe an die Zimmertür meines Zwillings und öffne sie. „Luce. Wo warst du?" fragt sie und deutet mir an sich neben sie zu setzen. „Ich war bei Luca." sage ich lächelnd. „Was?! Und was habt ihr gemacht?" fragt sie lächelnd. „Naja wir waren Surfen. Dann haben wir uns Geküsst und sind dann zurück gegangen. Wir sind jetzt zusammen und dann waren wir bei ihm." erzähle ich und lasse mit Absicht das weg, dass wir Sex hatten. „Da ist doch noch etwas! Du verschweigst mir doch etwas." sagt sie und lächelt. „Naja, eventuell haben wir, ähm miteinander geschlafen." Muschel ich. „WAS WIRKLICH?" kreischt sie. Ich nicke nur. „Wie war es? War er gut? Bist du gekommen?" fängt sie an fragen zu stellen. „Also hol mal Luft Jane. Es war so toll. Er ist gut, soweit ich das sagen beurteilen kann. Und ja ich bin gekommen." erzähle ich lächelnd. „Oh wow. Dafür das es dein erstes Mal war. Die meisten Frauen bekommen ihre Orgasmen ziemlich schwer." lächelt meine Schwester. „Ich weiß. Hatten du Und Ace auch schon?" frage ich. „Ja vor ein paar Tagen. Es war auch so toll. Und ich bin mit einigen Schwierigkeiten gekommen." sagt sie lächelnd. „Oh man ich hab dich lieb Schwesterchen. Ich werd jetzt duschen gehen." sage ich und stehe auf. In meinem Zimmer gehe ich gleich ins Bad und Dusche mich erstmal ausgiebig. Ich steige aus der Dusche und Wickel mich in ein Handtuch ein. Na super, Luca hat mir einen fetten Knutschfleck am Hals und an meinem Brustansatz verpasst. Da ich keine Sachen mitgenommen habe gehe ich zurück in mein Zimmer. Dort, aber finde ich Luca lächelnd auf dem Bett sitzen. „Oh mein Gott. Du hast mich so erschreckt." sage ich mit meiner Hand an meine Brust. „Sorry Schatz, dass wollte ich nicht. Alles gut?" fragt er lächelnd. „Ja alles gut. Bei dir? Was machst du hier?" frage ich ihn und gehe zu meinem Schrank. „Ich hab dich vermisst." sagt er schulterzuckend und beobachtet mich, wie ich das Handtusch fallen lasse und meine Unterwäsche anziehe. „Du hast super Arbeit geleistet." sage ich sarkastisch und zeige auf dem dunkelrot-lilafarbnen Fleck an meinem Brustansatz. „Auf den bin ich besonders Stolz, aber nicht nur ich hab was an deinem Köper hinterlassen." lacht er. „Was den?" frage ich lächelnd. Er zieht sich das Shirt aus und zeig mir seinen Rücken, welcher von einigen frischen Kratzern übersäht ist. Ups... Da war ich wohl etwas zu brutal. Er zieht sich das Shirt wieder an und kommt auf mich zu. „Das tut mir leid." sage ich und sehe beschämt auf den Boden. „Du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Ich spüre fast gar nichts." sagt er und hebt mein Kinn. Ich nicke nur und ziehe mir schnell meine Leggins und Shirt an. Wir setzen uns auf mein Bett und unscheinbare eine Weile. Er streichelt immer wieder über mein Haar. „Ich hab deine Schwester im übrigen ‚was wirklich' schreien hören." lacht er nach einer Weile. „Ja gut. Bereust du das vorhin?" frage ich ihn und sehe ihn an. „Du meinst den Sex? Nein überhaupt nicht. Es war perfekt. Ich liebe dich. Warum fragst du? Bereust du es denn?" sagt er lächelnd. „Ich frag nur so. Ich bereue es keines Wegs. Voralpen, da es mein Erstes mal War. Ich liebe dich auch." sage ich und küsse ihn. „Was es war dein erstes Mal?" fragt er überrascht. Ich nicke nur und kaue auf meiner Unterlippe herum. „Kam mir garnicht so vor. Du warst verdammt gut. Und dafür das du gekommen bist..." erzählt er, doch ich unterbreche ihn mit einem Kuss. „Das möchte ich garnicht wissen. Aber danke." sage ich lachend. „Wann hast du eigentlich Geburtstag?" fragt er dann plötzlich. „Ich hasse meinen Geburtstag. Also bitte das sage ich dir nicht." sage ich und verstecke mein Gesicht. Dann klopft es an meiner Tür und mein Zwilling kommt in mein Zimmer. „Oh hi Luca, wie bist du denn hier ins Haus gekommen, ohne das du unten durch die Tür bist?" fragt sie verwirrt. „Über den Balkon. Sag mal Jane, wann habt ihr Geburtstag?" fragt Luca sie. „Oh ok. Wir haben in zwei Tagen." lächelt sie. „Oh schon?! Lucia warum hast du dein Geburtstag?" fragt er mich. Ich schüttle nur meinen Kopf. Das kann ich nicht erzählen. „Ich geh dann mal wieder, aber Schwesterchen ich Leih mir mal deine Schwarze highwaits Hotpans mit der Netzstrumpfhose." sagt sie noch und nimmt sich das Zeug nach einem Nicken von mir aus meinem Schrank und verschwindet. „Erzähle es mir Süße. Es ist doch alles gut. Ich sag doch nichts oder lache, was dich verletzen könnte. Ich liebe dich und ich bin dein Freund, also sag es mir." sagt er und streichelt mir über den Kopf. Ich hebe ihn und sehe ihn an. „Na gut, naja ich bin damals von einem Jungen in der Middle school verarscht worden. Genau an meinem Geburtstag. Alle haben gelacht. Ich dachte dieser Junge liebt mich und meint es ernst, aber es hat es nur gemacht um eine Wette zu gewinnen und mich bloßzustellen. Deswegen kann ich auch schlecht Leuten vertrauen. Du bist der erste Junge dem ich so richtig an mich ranlasse." erzähle ich. „Das tut mir so leid Lucia. Ich liebe dich und könnte das nie machen. Glaub mir." sagt er traurig und nimmt mich in den Arm, da mir Tränen die Wangen runter kullern. „Weißt du was? Ich gehe meine Sachen von drüben holen und übernachte bei dir. Und ich stelle mich offiziell deiner Mutter vor." lächelt er. Ich nicke und stehe auf. Nachdem er zurück zu sich ist gehe ich runter zu meiner Mum, die vom einkaufen zurück gekommen ist. „Mum. Ich wollte dir sagen das ich einen Freund habe und dieser sogar neben an wohnt. Dürfte er bei uns übernachten?" sage ich sie. „Uii. Jetzt hast du auch einen Freund. Meinst du Luca? Den Nachbarsjungen? Der ist nett. Natürlich darf er hier übernachten." sagt sie lächelnd. „Danke Mum." sage ich lachend und umarme sie. Dann klingelt es an der Tür und ich öffne sie. Er steht davor. Ich gebe ihn einen Kuss und wir gehen in die Küche. „Hallo Luca." lächelt Mum. „Hallo Miss Doyle." sagt er lächelnd. „Sag einfach Josefine." lächelt Mum und Luca nickt. Zusammen gehen wir hoch in mein Zimmer und legen uns da wieder in mein Bett.

Badboy NachbarWo Geschichten leben. Entdecke jetzt