18. Ich liebe ihn

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Tag der Aufführung
Luke und Ich standen extra früh auf ,um noch ein bisschen zu üben.

Wir gingen nach dem üben raus und Richtung Schule. Ich war richtig froh das mich Luke's Dad übernachten/wohnen lies.

Als wir bei der Schule waren lief ich erstmal zum Lehrerzimmer ,um Mr.Beyer Bescheid zu sagen ,dass ich bereit bin.

,,Ja?"fragte er. ,,Hallo Mr.Beyer ich möchte nur Bescheid sagen ,dass ich für den Auftritt heute bereit bin,"sagte ich stolz.

„Du brauchst nicht spielen, Cheyenne macht es noch,"gab er mir zu verstehen.

WAS? Das kann doch nicht sein.

,,Aber...aber ich habe jetzt die ganze Zeit geübt,"piepste ich.

,,Es tut mir leid. Wir sehen uns im Theater,"sagte er und ging weg.

Das ist doch bitte nicht war oder? Warum?

Ich ging traurig und wütend in den Unterricht. Was denkt sie sich dabei? Man kann doch nicht einfach wieder Anfangen ,nur weil man gerade wider Lust hat.

Nach dem Unterricht ging ich zu Luke ,um ihn von den Neuigkeiten zu berichten.

,,Luke ,warte! Ich muss dir was sagen?"rief ich Luke hinterher.

,,Hey Stella bereit für deinen Auftritt?" fragte er.

„Darum geht es. Ich bin jetzt doch nicht dabei,"sagte ich traurig und schaute auf den Boden.

,,Wirklich jetzt? Aber warum?"fragte er neugierig.

,,Cheyenne macht jetzt doch wider mit, wetten das ist nur wegen mir. Sie will ja nicht das ich spiele,"protestierte ich wütend.

,,Das ist doof! Wollen wir dann nicht zuschauen?"fragte er.

,,Ich weiß nicht. Ich glaube ich kann das nicht,"gab ich zu.

,,Alles klar,"sagte er ruhig.

Da fiel mir eine gute Idee ein. ,,Luke ich denke wir können doch, ich muss nur noch etwas klären,"sagte ich selbstbewusst und ging weg. Das Theater würde schon in 20 Minuten beginnen. Ich muss mich also beeilen.

Ich ging Richtung Bühne und klopfte an der Garderobe. Ich wartete erst gar nicht auf ein herein, sonder ging gleich rein.

Dort saß er. Ja genau ER. Ich ging auf ihn zu und er drehte sich um, als ihn sein Gesprächspartner auf mich aufmerksam macht.

,,Oh ,Hallo Stella, ich..ähm,"fing er an, doch ich unterbrach ihn,,Was? Was willst du eigentlich sagen? Oh es tut mir leid oder was? Ich dachte wir wären gleich und hätten uns gut verstanden? Beim Ball war die Harmonie doch so gut zwischen uns.

Ich, ich mag dich, ja sogar sehr und von dir kommt gar nichts. Ich habe mich gut beim Ball gefühlt und ich dachte das du das auch so findest, doch anscheinend irre ich mich da und dir ist es ein Dreck Wert. Und waren die Komplimente auch nichts? Und jetzt auch noch mit Cheyenne wieder spielen oder was?"zischte ich traurig und wütend zugleich.

,,Doch...also, ich weiß nicht wie ich das sagen soll,"ging er an und machte ein Pause die ich nutzte,,Sag einfach gar nichts James! Ich hab da keine Lust drauf!"

Mit diesen Worten verließ ich die Garderobe. Ich fühlte mich jetzt endlich richtig frei und unabhängig. Das ist so ein schönes Gefühl.

Als ich schon Luke im Publikum sah, setzte ich mich zu ihm, da das Theater auch schon gleich anfing.

,,Jetzt beginnt es,"nuschelte Luke. Ich muss sagen, dass es gar nicht so schlechte war, oke Cheyenne war etwas zu elegant und James sah etwas genervt aus. Kurz bevor der Prinz den Schuh an Cinderella's Fuß anlegte stoppte er. Was war los? James stellte sich gerade hin und Cheyenne schaute ihn verdutzt an. ,,Es tut mir leid Stella, wirklich! Ich fand unseren Abend auch so schön und habe was gespürt, bitte verzeih mir,"rief er in das Publikum rein. Warte? Hat er das gerade vor allen gesagt? Mit meinem Namen? Mein Magen kribbelte leicht und ich begann an hibbelig zu werden.

Luke schaute mich ebenfalls verdutzt an und flüsterte:,,Was macht er da?"

Ich zuckte mit den Schultern, da ich gerade nicht wusste was ich sagen soll. SeinemHand fuhr Richtung seines Mantels ,den er anhatte und zog etwas heraus. Es war meine Maske, die ich verloren habe. Beim Ball. Er schaute mich intensive dabei an und ging die Treppe von der Bühne hinunter. Was soll ich denn jetzt tun? Okay, alle gut einfach sitzen bleiben.

Er ging den Weg entlang und blieb bei meiner Reihe stehen. Ich hatte mich gerade  entschieden doch wegzugehen, also stellte ich mich hin und ging aus der anderen Seite raus, doch so weit kam ich erst gar nicht, da mich gerade jemand schon umdrehte. Ich blickte wie schon so oft  in James Gesicht. ,,Was machst du denn?"fragte ich verwirrt. ,,Ich will dich und niemand anderen!"flüsterte er und küsste mich anschließend. Ich war so verwirrt und glücklich zugleich. Nachdem wir uns voneinander lösten flüsterte er nochmal:,,Deine Worte haben mir den Schleier von den Augen genommen." Nachdem wir uns noch mal geküsst hatten, schaute ich hoch zur Bühne und sah eine eifersüchtige Cheyenne. Ich musste leicht grinsen. Er setzte mir die Maske auf und küsste mich erneut. Ja, ich merke es.

Ich liebe ihn.

Das Theaterstück wurde nun nicht mehr weitergeführt und alle sind nacheinander gegangen. Dieser Tag ist  allerdings der schönste Tag in meinem Leben. Ich bin so glücklich.

Wir lebten ab diesem Tag glücklich bis an unser Lebensende.

Ich hoffe euch hat meine Geschichte gefallen <3
Mich würde es freuen, wenn ihr mir eine eine Rückmeldung geben würdet. :)

A Cinderella Story?Where stories live. Discover now