Maddy Payne ist die kleine Schwester von Liam Payne. Da ihre Eltern umziehen möchten, Maddy davon aber nicht so begeistert ist, beschließt sie statt mit ihren Eltern umzuziehen, zu Liam und seinen Freunden nach L.A. zu ziehen. Was sich durch das Zus...
Am nächsten Morgen wachte ich auf. 11 Uhr. Keiner hatte mich geweckt, kein Geschrei und kein Gepolter. Sind die Jungs heute irgendwie unterwegs? Sonst ist es nie so ruhig. Ich machte mich auf den Weg in die Küche und dort saßen sie. In aller Seelenruhe beim Frühstück und grinsten mich an. Da es unten viel zu hell für meine Augen war kniff ich sie zusammen und wollte gerade wieder kehrt machen. "Morgen, setz dich doch dazu anstatt wieder in der Dunkelheit zu verschwinden", Zayn schaute mich liebevoll an, schob den Stuhl neben sich nach hinten und winkte mich zu dem Platz. Ich schlurfte verschlafen um den Tisch herum und setzte mich. "Morgen, heute ist alles so still. Keiner hat mich geweckt. Seid ihr irgendwie krank?", lachte ich und schenkte mir einen heißen Kakao ein.
"Nein nein, uns geht's ausgesprochen toll. Wir wollten dich heute einfach schlafen lassen", antwortete Harry mir. "Wir fahren heute ins Studio und Abends haben wir ein Interview. Willst du mitkommen?", Louis sah mich hoffnungsvoll an. "Klar, komme ich mit! Gib mir nur was schickes zum anziehen und ich bin dabei!", alle fingen an zu lachen. Niall bot an mit mir shoppen zu gehen, woraufhin ich einwilligte. Da ich keinen großen Hunger hatte schnappte ich mir einen Apfel, machte mich auf den Weg in mein Zimmer um mich fertig zu machen. Auf der Treppe stoppte ich kurz: "Lou, machst du mir dann heute Abend eine Frisur?". Sein Gesichtsausdruck verriet mir schon, dass er das unbedingt machen wollte, also drehte ich mich einfach um und ging.
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Als ich in mein Zimmer kam entknotete ich zuerst meine Haare, was sich eine Ewigkeit lang zog da ich mit den Zöpfen von gestern geschlafen hatte. Danach machte ich mich auf die Suche nach einem Outfit und entschied mich für eine blaue Jeans, schwarze Vans und ein wunderschönes schwarzes Spitzenoberteil mit Ausschnitt. Darüber zog ich mir noch eine graue Oversized Strickjacke an da ich mich dann doch ziemlich leicht bekleidet fühlte. Zufrieden mit der Klamottenauswahl ging ich weiter ins Badezimmer und unterzog mich meiner alltäglichen Morgenroutine. Meine Haare band ich schnell zu einem Dutt zusammen damit mich diese nicht beim anprobieren von sämtlichen Klamotten störten und betrachtete mein Gesamterscheinungsbild zufrieden im Spiegel.
Genau in diesem Moment rief Niall nach mir ob wir nicht langsam fahren sollten. Schnell antwortete ich ihm und machte mich zügig auf den Weg nach unten. Louis musterte kritisch mein Outfit, man sah ihm aber an das er schon ziemlich beeindruckt von meinem Auftreten war und zeigte nach draußen. Er merkte an, dass Niall schon im Auto auf mich wartete. Stürmisch umarmte ich ihn und lief nach draußen. Als ich Niall mit seiner typischen Sonnenbrille im Cabrio sitzen sah, konnte ich mir ein Grinsen nicht verkneifen. Mit einem Schwung saß ich auch schon auf dem Beifahrersitz und drehte das Radio auf. Niall startete das Auto und wir fuhren los. Auf dem Hinweg sangen wir zu etlichen Songs die im Radio liefen und genossen den Fahrtwind. Ich fühlte mich seit einer Ewigkeit wieder richtig frei.
Als wir angekommen waren, parkte er in einem Hinterhof. Wir gingen eine kleine Gasse mit alten Häusern entlang und landeten inmitten der Einkaufspassage. Sofort fiel mir ein Geschäft mit unglaublichen Kleidern im Schaufenster auf. Kurzerhand nahm ich Nialls Hand und zog ihn mit. "Ihr werdet doch Anzüge anziehen, oder? Dann würde so ein Kleid doch nicht schlecht ausschauen", ich sah ihn mit Welpenblick an. "Du hast Recht. Genau danach wollte ich eigentlich auch mit dir suchen", er grinste.
