Teil 10

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Ich ließ den Zettel zu oben fallen drehte mich auf meinem Absatz um und stürmte ins Schlafzimmer. Ich schmiss all meine T-Shirts auf den Boden um an den kleinen Safe zu kommen den ich dort versteckt hatte.
Ich hörte wie Chloe rein kam und unter tränen erstickter Stimme fragte „ Bree was machst du da? Das bringt uns unsere Mädels auch nicht wieder zurück!" Ich gab ihr keine Antwort sondern öffnete den Safe und holte mein altes Handy raus. Chloe sah mich nur fragend an. Ich setzte mich aufs Bett gab eine bestimmte Nummer ein deutete Chloe sich neben mich zu setzten aber still zu sein. Ich stellte das Telefon auf laut so das sie mithören konnte danach dauerte es ein paar Sekunden bis ich die stimmte hörte.

„. Hallo, woher haben sie diese Nummer das ist eine Notfall Nummer für eine bestimmte Person."
„ Kommissar ich bin's Aubrey."
„ Darli... Aubrey was kann ich für dich tun."
„ Nenn mich nicht so du hast jedes Recht dazu verloren und jetzt sagst du mir sofort meine Schwester und meine Freundin sind."

Chloe schaute mich fassungslos an und Lu hört ich nur verächtlich schnaufen.

„ Aubrey ich weiß nicht was du von mir möchtest aber ich hab sie nicht"
„ Red keinen scheiß Lu"
„ Darling jetzt hörst du mir zu"

Ihr Stimme war so dominant das ich sofort darauf reagierte und sie weiter sprechen ließ.

„ Ich weiß wirklich nicht von was du redest. Seid der Nacht in der ihr hier abhauen konntet habe ich nichts von euch gehört oder gesehen ich habe euch auch nicht gesucht. Um ehrlich zu sein war ich erleichtert das du abhauen konntest Darling. Ich weiß wirklich nicht was ich gemacht haben soll."

In mir ratterten alle Räder. Warum war sie erleichtert das wir abhauen konnten. Hatte sie das nicht alles genossen.

„ Hallo Kommissar hier ist Chloe. Du willst uns also sagen, das du mit den Päckchen die hier ankamen, mit Jesse und Peter die vor unserer Haustür positioniert waren, dem Zettel auf dem Stand: eure zwei Mäuse sind bis zum nächsten mal gut bei mir aufgehoben und der erneuten Entführung meiner und Aubrey's Freundin nichts zu tun hast?"

Am anderen Ende der Leitung war es auf einmal toten still.

„  Ich weiß ich habe euer Vertrauen nicht verdient aber wenn ihr erlaubt würde ich gerne sofort zu euch kommen und euch helfen. Ich würde gerne den Zettel und die Päckchen sehen. Ich schwöre euch auf meine Liebe zu Aubrey das ich eure zwei Mädchen wirklich nicht habe."

„ Auf deine Liebe zu wem?" fragte Chloe geschockt. Doch bevor Lu antworten konnte hatte ich aufgelegt. Sie versuchte noch zweimal anzurufen aber ich drückte sie immer wieder weg.

„ Chloe? Was sagst du lassen wir sie helfen?"

Sie schaute mich geschockt an aber an ihrem Gesichtsausdruck sah ich, dass sie wirklich darüber nachdachte.

„ Bevor ich dir antworte habe ich noch zwei Fragen an dich" ich nickte und sie redetet weiter.
„ Sie nennt dich liebevoll Darling. Hast du dich damals gegen sie gewendet weil du die selben Gefühle für sie hattest, wie sie noch heute für dich? Vertraust du ihr?"

Ich schaute beschämt auf den Boden
„ Ja ich habe mich gegen sie gewandt weil ich die selben Gefühle hatte und habe. Chloe wenn ich könnte würde ich Luisa mein Leben anvertrauen." sagte ich ehrlich und aufrichtig zu ihr.
„ Dann ruf sie an sie soll kommen wir brauchen jede Hilfe die wir bekommen können. Wenn du ihr vertraust dann schaffe ich das auch, auch wenn es mir schwer fällt."
Zum zweiten mal an diesem Tag wählte ich die nur für mich eingerichtet Notfall Nummer.

„ Lu es tut mir. Bitte! Ich vertraue dir immer noch mit meinem Leben bitte helfe uns." kam es sofort weinend aus mir raus.
„Okay Darling wo soll ich hin kommen?"

Was soll noch passieren?Where stories live. Discover now