Der Fußballer meiner Träume schießt ein Eigentor.

8. Kapitel

~Erik's Sicht~       

So knapp!!! Warum muss es immer so knapp sein?

Die Mädels sind in ihrer Zimmer geschickt worden und wir liegen jetzt auch in unseren Betten.

Marco, Mario, Manu und Julian sind mittlerweile eingeschlafen. Ich kann einfach nicht einschlafen, denn ich denke an den 'Fastkuss'.

Habe ich mich schon in sie verliebt?

Es fühlt sich immer so verdammt gut an, wenn sie da ist. Aber ist das schon Liebe? 

Etwas gequält durch die ganzen Gedanken schlafe ich auch ein.

Am nächsten Morgen schlage ich die Augen offen und schaue in ein Meer von wunderschönen grauen Augen. Ich schrecke hoch und stehe auf. Rike steht vor meinem Bett.

Erst dann merke ich, dass ich nur in Boxershorts vor ihr stehe und schmeiße mir schnell ein T-shirt über. "Was machst du hier?", frage ich verwirrt. "Die Anderen haben gesagt, dass du noch schläfst und ich sollte dich wecken. ", erklärt sie. "Ach so ", antworte ich. "Ich warte eben draußen auf dich.", sagt Rike und ohne abzuwarten was ich sage, geht sie raus.

Ich ziehe mich an und stylte mich.

Dann gehe ich nach draußen und dort steht  sie und wartet. "Können wir?", fragt Rike. Ich lege einen Arm um ihre Schulter und antworte: "Klar". Sie nimmt meine Hand, die um ihre Schulter liegt, und so gehen wir in die Mensa. Als wir ankommen und uns setzen.

Aber Marco kann seine Klappe nicht halten und muss sagen: "Na,läuft da was?".

"Im Moment noch nicht",grinst Rike. Ich muss auch grinsen. Wir essen und gehen alle neun zur Turnhalle.

Wir kicken den Ball etwas hin und her, die Mädchen gucken uns dabei zu. Manu geht aus dem Tor, wo er stand, und joggt zu den Mädels. Er setzt sich neben Rike und legt seinen Arm um ihre Schulter.