Sharlence - Springerweiß und Festungsgrau

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Hier ein erster Einblick in Springerweiß und Festungsgrau von Sharlence:

Klappentext:

Eine junge Springerin, die zu mehr fähig ist, als anfangs erwartet.Ein ehrgeiziger Paladin, bereit, alles für seinen Glauben zu tun.Und ein junges Mädchen, vollkommen überfordert mit ihren gewaltigen Kräften.Als der Himmlische Magier Aralas herausfindet, dass ein einfaches junges Mädchen die Macht der seltenen violetten Kristalle nutzen kann, setzt er alles daran, sie zu finden. Ein speziell zusammengestellter Trupp soll sie aufspüren und sicher für den Unterricht in den Magierturm bringen. Doch die Suche gestaltet sich als alles andere als einfach, denn das Mädchen ist unauffindbar...


1. Frage: Wie entstand die Idee zu deinem Projekt?

Hm, gute Frage... Inspiriert war ich von Brandon Sanderson "Kinder des Nebels", wo die wenige Menschen durch Schlucken von Metallen in der Lage sind, magieähnliche Kräfte zu entwickeln. Irgendwann habe ich ein Lied gehört und plötzlich kam die Vorstellung einer jungen Frau, die sich springend durch die Luft bewegt. Ich wollte gerne selbst mal ein Magiesystem erdenken und habe mich darauf gestürzt, dass die Magie von "außen" kommt und gerne zu ihrem Ursprung zurückkehren möchte und dass der menschliche Körper schlicht eine Art Gefängnis darstellt, diese Kräfte umzulenken und anderweitig zu nutzen. Also habe ich schlussendlich angefangen, an diesem System zu arbeiten, einem im Endeffekt hochgefährlichen und labilen System, Magie zu nutzen, wenn wenn ein Magier nicht geschult wird, dann das genauso gut zu seinem Tode führen. Ich wollte die Magie gerne als das darstellen, was sie in meinen Augen ist: Gefährlich und unberechenbar. Außerdem wollte ich mich mal an etwas Neuem probieren; in meiner Welt gibt es industrielle Fortschritte, sodass meine Fantasywelt ein wenig in den Steampunkbereich hineingeht. Ich liebe den Kontrast zwischen Maschinen und Magie und bin fasziniert von dem Konflikt, der daraus entstehen kann.


2. Frage: Hast du schon eine komplette Idee im Kopf? Wie sieht sie aus?

Ich habe eine gewisse Grundidee, ja. Ein junges Mädchen, das die Zeit kontrollieren kann, wird zum Spielball von verschiedenen Parteien. Mit Dhana, wie dieses Mädchen heißt, möchte ich vor allem darstellen, wie gefährlich die Nutzung der Magie in meiner Welt tatsächlich ist und dass sie zu denjenigen gehört, die wirklich erfahren, was es eigentlich bedeutet, Magie beherrschen zu können - und was genau es eigentlich ist, was sie beherrschen. Es soll insgesamt drei Bände geben, die den vorher genannten Konflikt zwischen Maschinen und Magie thematisieren, wozu auch Diskriminierung von Gesellschaftsschichten und Rassen zählt.


3. Frage: Hast du schon einen Lieblingscharakter?

Ich habe keinen wirklichen Lieblingscharakter, denn ich liebe sie alle. Doch sollte ich wirklich wählen müssen, dann ist es mein Inquisitor Raphael, der erst später im Buch vorkommt, der aber bereits in meinem Kopf existiert ;) Auch Fiametta du Leglise ist einer meiner Lieblinge - man sieht, es sind mehr die Nebencharaktere, die mich fesseln, als meine Hauptcharaktere ^^'


4. Frage: Was reizt dich besonders an deinem Thema?

Mich reizt an meinem Thema, dass ich eine komplett neue Welt erschaffen habe, in der alles, was ich mir vorstelle möglich ist. Ich kann auf der einen Seite meine Magier durch die Luft springen und gewaltige Feuerstürme heraufbeschwören lassen, auf der anderen Seite sie mit dampfbetriebenen Maschinen von A nach B bringen lassen. Mich reizt es, ein voll durchdachtes und kompliziertes Magiesystem zu entwickeln, das eine größere Bedeutung hat, als es am Anfang erscheint und das dahinter so viel mehr steckt, als nur ein paar Kristalle, die man schlucken kann. Und es reizt mich, dies alles aufzuschreiben, den Leser in eine einzigartige Welt zu entführen und ihm die Welt von Lyn'A'Tishal näher zu bringen und Stück für Stück zu erklären, was hinter ihr und dieser Magie steckt.

Jahres-Award - Komm, wir schreiben ein BuchWhere stories live. Discover now