A C H T U N D F Ü N F Z I G 💮

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3/3 Lesenacht

Jungkook

„Es ist mir eine Ehre, alle hier zu begrüßen. Diese Veranstaltung ist das wichtigste in unserem Rudel und ist Generation für Generation immer dasselbe...

...und somit lasst uns das Alles beginnen. Die Tafel ist eröffnet."

Die Leute um uns herum bewegten sich alle auf das Essen zu, während meine Familie noch immer über etwas anderes redete. Allerdings schienen meine Großeltern zu bemerken, dass ich nicht genau bei der Sache bin und zogen mich in ein ruhiges Eckchen.

„Was ist los Großer. Du bist so Abwesend?"
Meldete sich mein Großvater zu Wort.

„Mein Mate.. naja wie soll ich sagen, ist ein Omega. Ein männliches."

Meine Großmutter fing an zu strahlen.

„Das ist doch super, etwas anders ist doch garnicht möglich. Du wars schon immer auf der Männerseite. Und so kannst du auch ein Alpha als Nachwuchs bringen."

„Ja, das weiß ich, aber das ich ja auch nicht das Problem, sondern, dass mein Kleiner morgen besser gesagt in 9 Stunden, in seine erste Hitze kommt."

Ohne, dass ich ausreden konnte, fingen die Zwei schon an.

„Das ist nicht so gut."

„ Ja, das meinte ich ja. Deswegen muss ich schauen, das ich vor 24 Uhr hier weg bin."

„Wenn du es nicht schaffen solltest, werden wir dafür sorgen, dass du es schaffst." Oma lächelte mich aufmunternd an und klopfte auf meine Schulter.

„Danke ihr zwei."

Und so gingen wir auch alle zu dem Essen und bedienten uns. Ich arbeite mich einwenig durch die Menschen durch und redete ab und zu mal mit anderen. Oder auch welche, die Fragen hatten. Letztendlich war es dann 22 Uhr und mein Vater und ich stiegen auf die Bühne. In der Mitte der Bühne stand ein kleiner Tisch, auf dem ein Messers und eine Verbindungsschnur lag. 

Dies war die Schnur, die man um die Hand wickeln musste, um die Kraft zu übertragen.

Es war wirklich sehr still und man hörte nichts. Alle Kameras sind auf uns gerichtet und auch die Projektor, die das alles auf die Leinwand nach draußen projizieren. Dieses Ritual musste im Stillen abgelegt werden.

Mein Vater und ich standen uns nun unmittelbar gegenüber. Er lächelte mich warm an und ich erwiderte das Lächeln nur all zu gerne.

Der erste Schritt fand statt. Er machte den Ring am seiner rechten Hand ab, und übergab ihn mir. Dieser Ring war ein Familienerbstück. Der Ring absolviert die Macht etwas, sodass diese nicht mit einem Schlag auf einen übergeht. Das heißt, würde man diesen Ring nicht tragen, wenn man die Kraft überträgt, würde man an der Kraft sterben. Ich steckte ihn mir also an meinen rechten Zeigefinger und nahm das scharfe Messer von dem Tisch neben mir.

Schritt Zwei beginnt somit. Langsam, allerdings nicht zu tief, schneide ich in meine Handinnenfläche. Das Messer gebe ich somit an die Person gegenüber. Mein Vater tat es mir gleich und dann reichten wir und die Hände. Somit kam das Blut von ihm mit meinem in Berührung und die erste Hälfte der Kraft überkam mich. Es war ein unglaubliches Gefühl. Meine Augen leuchteten auf und färbten sich in ein helles Rot.

Nun wurde der letzte und der dritte Schritt angewendeten. Den Faden binden wir um unsere verbundenen Hände und die ganze Kraft war nun in mir. Meine Augen leuchteten in einem Rot- Orangeton und es sah unfassbar gefährlich aus. Die Augenfarbe hat nur der Leitalpha und somit war ich es nun. Die Augen von meinem Vater waren wieder in einem Dunkelrot, wie bei jedem normalen Alpha.

◦•●◉✿ Love ✿◉●•◦◦•●◉✿ Love ✿◉●•◦

Uuu... Spannend... Oder..... Auch .. nicht... 😅😂

𝔾𝕠𝕝𝕕𝕖𝕟 𝕄𝕒𝕥𝕖 𝕃𝕠𝕧𝕖Where stories live. Discover now