kapitel 17

1.1K 23 7
                                    

Minervas sicht:

P: Geh rein und rede mit ihr.
Mi: Was wenn sie mich nicht sehen möchte?
P: Probier es einfach und jetzt sammel all deinen Löwenmut zusammen und geh rein.

Ich tat was sie sagt und legte meine Hand langsam auf die Türklinke, drückte sie vorsichtig runter und öffnete die Tür. Ich trat eine, blieb jedoch gleich in der Tür stehen. Ich sah keine Hermine und das Zimmer sah so aus als wenn sie nie hier gewesen wäre. Ich ging  langsam weiter rein und lief auf die Tür zu ihrem Ankleidezimmer zu, auch diese öffnete sich und offenbarte mir ein leeres Ankleidezimmer. Ihre Sachen sind alle weg. Nichts ist mehr da von ihr. Ich ließ mich wieder langsam auf den Boden sinken und das einzige an was ich dachte ist, dass Hermine mich hasst. Ich habe sogar vergessen das Poppy ja auch noch da war, ich bemerkte es erst wieder als sie mich in ihre Arme schloss.

Mi: Sie hasst mich.
P: Das tut sie nicht.
Mi: Sieh dir das doch an, sie hat alle ihr Sachen zusammen gepackt und ist aus dem Zimmer ausgezogen.
P: Sie braucht vielleicht fürs erste etwas Abstand.
Mi: Ich hab Angst. Ich meine sie hat doch eigentlich mit allem recht gehabt. Wir waren nie für sie da. Wir haben ihre ersten Schritte verpasst, ihre ersten Worte. Wir haben soviel mit ihr verpasst.
P: Sie hat nicht mit allem recht. Ihr liebt sie über alles. Ich hätte jedoch eine Frage. Was wolltest du eigentlich mit ihr besprechen bevor ... naja du weißt schon.

Oh Mist. Das habe ich jetzt voll vergessen. Ich zog die beiden Briefe aus meiner Umhangtasche und gab sie an Poppy weiter. Sie las sie sich durch und am Ende hatte sie ein ernstes Gesicht.

P: Das glaub ich jetzt nicht. Was erlaubt sich dieser Malfoy denn bitte. Das geht ja garnicht.
Mi: Deswegen wollte ich mit ihr sprechen. Ich wollte ihr sagen, das sie es mir hätte sagen müssen.
P: Ja das hätte sie, aber um ganz ehrlich zusein ich wäre auch nicht zu dir gegangen wenn ich sie wäre. Also nichts gegen dich, aber ich hätte auch angst gehabt es dir zu sagen nach der Drohung.
Mi: Ja aber ich kann sie doch beschützen. Ich würde alles dafür tun das er nicht mehr in ihre Nähe kommt.
P: Ich weiß. Wie wärs, wenn du als erstes ein Brief an die Malfoys schreibst und ihnen erzählst was passiert ist und dann sehen wir weiter und probier am besten so bald wie möglich mit Hermine zusprechen, als nicht wegen Malfoy sondern wegen der Sachen dies sie gesagt hat.
Mi: Okay das werde ich. Danke
P: Kein Problem, wofür sind wir den Freunde.

Nach unserem Gespräch standen wir beide vom Boden auf und liefen zurück ins Wohnzimmer. Poppy verabschiedete sich von mir, nachdem ich ihr mehr mals versichert habe das es mir wieder einigermaßen gut geht. Ich setzte mich an meinen Schreibtisch und fing an einen Brief an Mr. und Mrs. Malfoy zu schreiben. Als ich damit fertig war schickte ich meine Eule mit ihm los. Es war mittlerweile Zeit fürs Mittagessen, also machte ich mich auf den Weg in die große Halle. Dort angekommen setzte ich mich auf meinen Platz und gucke ob ich Hermine sehe, anscheinend ist sie noch nicht da. 10 Minuten später sehe ich wie Mister Potter und Mister Weasly die Halle betraten, jedoch ohne Hermine. Kurz vor Ende des Mittagessens war sie immer noch nicht da, weshalb ich aufstand und in Richtung Harry Potter und Ron Weasly ging.

Harrys Sicht:

Ron und ich saßen gerade beim Mittag essen, als Mcgonagall auf uns zu kam. Man sah ihr immer noch den Schmerz und die Traurigkeit wegen heute morgen an.

Mi: Mister Potter, Mister Weasley wissen sie wo Hermine ist?
R: Lavender Brown und Parvati Patil meinten, das sich in derem gemeinsamen Schlafsaal in ihrem Bett liegt und die ganze Zeit weit.
Ha: Ja, wir haben sie, nachdem sie es uns gesagt haben, versucht Mine zu beruhigen, aber nicht hat geholfen.
R: Ich habe sie noch nie so am Boden gesehen. Sie müssen Mine ja wirklich verletzt haben.

Rons kleine Schwester Ginny, welche genau neben ihm saß, sah in erschrocken an.

G: RON!! Siehst du nicht das Professor Mcgonagall schon traurig genug ist, da musst du doch nicht alles noch schlimmer machen!
R: Ginny hast du Mine mal gesehen, sie hört nicht auf zu weinen. Ihre Augen sieht richtig rot angeschwollen und sie kann nicht mal mehr richtig Atmen durch all die schluchtzer.
G: RON!!!

Nachden Worten von Ron schaute ich vorsichtig in Mcgonagalls Gesicht, welches erschrecken, Traurigkeit und Schmerz wieder spiegelte. Anscheinend realisierte Ron erst jetzt das Mcgonagall ja immer noch hinter ihm stand, denn er drehte sich genauso vorsichtig zu ihr, wie ich es vorher getan hatten.

R: Upps. Ähm ... sry Professor 😅 das hätte ich vielleicht nicht sagen sollen.
Mi: Schon gut Mister Weasly. Ähm ... und danke das sie mir gesagt haben wo ich sie finden kann.

Sie drehte sich um und lief auf die Tür der großen Halle zu. Als mir was Einfiel u d ich ihr noch hinterher rief, wodurch natürlich wieder die ganze Aufmerksamkeit der Halle auf uns lag.

Ha: Ähm Professor Mcgonagall, ich weiß ich habe kein Recht dazu ihnen zu sagen was sie machen sollen, aber ich würde ihnen Raten Hermine fürs erste ihn Ruhe zulassen! Zumindestens bis sie sich wieder beruhigt hat.

Sie blieb stehen und drehte sich wieder zu uns um.

R: Harry hat recht. Es wäre nicht sehr schlau jetzt zu ihr zugehen.
Mi: Danke für ihren Tipp Mister Potter und Mister Weasley, aber sie selber haben mir gesagt das sie nicht aufhört zu weinen, deshalb sollte ich als ihre Mutter jetzt für sie da sein. Ich muss ihr beweisen, dass sie falsch lag mit der Aussage das wir sie nicht lieben.
R: Machen sie was sie nicht lassen könne. Wir haben sie gewarnt, wenn Mine ihnen einen Fluch auf den Hals hetzt ist es ihre eigene Schuld.

Ron sagte es eher zu sich selbst als zu anderen, aber die ganze Halle hat ihn gehört und Ginny schlug ihn einmal fest auf den Hinterkopf. Ich sah zum Lehrertisch um zu schauen wie die anderen Professoren darauf reagieren, doch keiner von ihnen sagte irgendwas, sondern sahen einfach nur Mcgonagall an.

Mi: Danke für die Warnung Mister Weasley, aber ich werde dieses Risiko wohl eingehen müssen. Außerdem denke ich nicht das Hermine ihrer Mutter etwas antun würde.

Mit diesen Worten drehte sie sich um u d verließ die große Halle.

Hermine Granger oder doch Hermine Mcgonagall Where stories live. Discover now