Kapitel 10

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Rose

Müde wie immer setzte ich mich an den Wohnzimmertisch und fing mit den Hausaufgaben an. Das machte ich immer, so schnell wie möglich die Aufgaben fertig machen und dann Freizeit. Leah war schon in ihrem Zimmer, anscheinend mit Dad. Ich dagegen konnte jetzt neben unsere Lieblings Freundin sitzen. Diese sprach mich ununterbrochen an. Trotzdem antworte ich höflich und versuchte, genervte Antworten zu verdrängen. Nachdem ich dann endlich mit den Hausaufgaben fertig war, lief ich auch gleich nach oben in mein Zimmer. Dort knallte ich meine Tasche in die Ecke und vergub mein Gesicht in den weichen Kissen meines Bettes. Eigentlich wollte ich schlafen, aber das Klingeln meines Handys hinderte mich daran. Genervt stand ich also auf und ging ohne groß zu überlegen ans Handy. "Hallo?" fragte ich, bekam kurz darauf meine Antwor. "Hey Rose, hier Teresa." Verwirrt sah ich auf mein Handy. "Woher hast du meine Nummer?" Fragte ich sie verwirrt. "Leah hat sie mir gegeben." Ich nickte kurz, merkte dann aber, dass sie es ja nicht sehen konnte: "alles klar, was gibt es?" "Ich wollte dir nur sagen, dass wir morgen nur 5 Stunden haben und die erste frei... du kannst also entweder später kommen oder eine Stunde in der Schule sitzen." "Das hat was. Also haben wir nur 4 Stunden." Ich sah nebenbei auf meinen Stundenplan. "Genau, davon eine Kunst. Wird also ein ein entspannter Tag!" Hörte ich sie lachen. Wir unterhielten uns noch ein bisschen. Irgendwann war ich zu müde, um noch irgendwas zu tun. Also zog ich mir meinen schwarzen Schlafanzug an und kroch unter die  Bettdecke. Ich hörte noch, wie Leah rein kam und mir eine gute Nacht wünschte und dann schlief ich auch schon ein...

Wie immer riss mich mein absoluter Lieblings Wecker aus dem Schlaf. Genervt und müde stand ich auf, lief ins Bad und putze mir die Zähe, danach machte ich mich schnell frisch und lief wieder in mein Zimmer. Dort zog ich mir ein Top und meine braunen Hotpants an. Dazu Sandalen und meine schwarze Strickjacke. Fertig! Schnell lief ich ins Nebenzimmer zu meiner, noch schlafenden, Schwester. "Hey kleine Aufwachen!wir haben heute noch besonders viel zeit!" Und schon musste ich wieder einem Kissen ausweichen.

Lachend lief ich ins Wohnzimmer, um dort die Musik richtig laut zu stellen.

Mitsingend lief ich in die Küche und machte Frühstück! "Mach die Musik leiser!" Hörte ich Leah rufen. Lachend antwortete ich: "komm runter und mach es selber!" Doch es kam keiner... erst nach 20 Minuten, erschien eine toll gekleidete Leah und sah mich sauer an. "Ach komm schon! Das Lied magst du doch auch!" Lachend nahm ich ihre Hand und tanzte mit ihr ins Wohnzimmer.

Nach einer Stunde kamen wir in der Schule an, total kaputt, aber wir kamen an. "Was haben wir jetzt?" Fragte ich Leah, welche schnell auf den Plan sah. "Mathematik." Meine Augen weiteten sich sofort. "Nein! Alles nur nicht das!"

Klassenfahrt mit den Maze RunnersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt