13. Kapitel

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Pov. Vicktorie

Wir verließen das Schloss und gingen Richtung Hagrids Hütte. Da ergriff Teddy meine Hand. Ich sah ihn von der Seite an, seine Augen glänzten, wie die eines Kindes zu Weihnachten. Ich musste lächeln. "Teddy?" "Ja?" "Ich hab dich lieb." "Ich dich auch." Er schaute zu mir. Ich war nur knapp 8 cm kleiner als er, aber trotzdem wirkte er relativ groß. Wenn er neben Fred stand, der ca. 2 Köpfe größer war als Teddy wirkte er klein. Das war schon verrückt. Auch verrückt war, dass ich früher immer dachte, Ted wäre in Fred verliebt und er würde niemals das selbe für mich empfinden wie ich für ihn. "An was denkst du gerade?" "Daran, dass ich früher dachte, dass du mich nicht magst." Antwortete ich. "Was denkst du von mir? Wie kann man dich denn nicht mögen?" Aus dem Gemeinschaftsraum beobachtete uns jemand, aber wir merkten es nicht. Ich bückte mich, hob etwas frisch gefallenen Schnee auf und formte ihn zu einem Ball. Zack, und schon klebte er an Teddys Hinterkopf. Ich lachte, als er sich umdrehte. "Na warte!" Dann stürmte er auf mich zu. Ich lachte nochmal und rannte ebenfalls los. Doch bald holte Ted mich ein und schmiss mich in den Schnee. Ich quickte, als er mir ein großer Schneeball im Gesicht landete"Hör a..." schon landete erneut Schnee in meinem Gesicht und ich lachte wieder los, obwohl es unfassbar kalt war. Nach einigen Minuten rappelte ich mich auf und warf Teddy mit einem Schneeball ab. Dann stürzte ich mich auf ihn und seifte ihn mit Schnee ein. "Hey, was zu Merlins Un..." Patsch. Ein weiter Schneebrocken. Dann fing Teddy an sich gegen meine Schneeatacken zu wehren und so kugelten wir uns mehrere Minuten lachend auf der mit tiefem Schnee bedeckten Wiese umher. Die Person im Fenster kniff die Augen zusammen. Na warte dachte sie sich. Es fing wieder an zu schneien und mittlerweile war es echt kalt. "Wollen wir wieder rein gehen?" "Sehr gerne." In Teddys Haaren hing überall Schnee und Eis, ich wuschelte durch sie durch und die kalten Stücke flogen in alle Richtungen. Er lächelte. Als wir wieder im Gemeinschaftsraum waren, zitterte ich am ganzen Körper. Unsere Wege trennten sich und ich ging in meinen Schlaafsaal. Dort angekommen saß Rubien auf ihrem Bett und zeichnete. Ich lief an ihr vorbei und blickte aus dem Augenwinkel auf ihre Zeichnung. Sie sah wirklich unfassbar gut aus und zeigte einen Jungen mit Schnee und Eis bedeckten Haaren. Meine Stimmung ging augenblicklich in den Kellerbereich. Ich sagte jedoch nichts. Als ich mir trockene Sachen angezogen, meine Haare gekämmt und mir ein Buch geholt hatte ging ich wieder in den Gemeinschaftsraum. Teddy saß schon in einem Sessel vor dem Kamin. Fred stand neben ihm. Da sie anscheinend gerade etwas wichtiges besprachen setzte ich mich einfach in einen anderen Sessel in der Nähe von den Beiden. Ihre Unterhaltung wurde zunehmend lauter und hitziger. Ich hörte einzelne Wortfetzen. "Lass es doch... Fred, warum stört dich das? ... nein haben wir nicht...nein...hör mir doch erstmal zu... nein... tust du nicht...bitte... was soll das denn jetzt heißen?" Es wurde immer lauter, bis die beiden sich anschrien. So etwas hatte ich noch nie von den beiden erlebt. Ich legte mein Buch weg und stand auf. Sofort, als ich auf sie zu kam, drehte Fred sich weg. "Ist alles in Ordnung?" "Dumme Frage, du hast es doch gehört!" Fred hatte sich zu mir gedreht uns sah mich einschüchternd an. "War ja nur ne Frage..." "Eine Sinnlose Frage." "Fred, wenn du noch ein was sagst, ich sag's dir, dann kriegst du richtig Stress..." Teds Stirnader pulsierte. Er war richtig wütend, das konnte man sehen. "Schon gut" ich legte ihm meine Hand auf die Schulter und tatsächlich beruhigte er sich etwas. Fred machte kehrt und verschwand durch das Potrait der fetten Dame nach draußen. "Was ist passiert?" "Nichts. Alles gut..."

Zeitreisen?! ( Mischung aus Rumtreiber und HP new generation )Donde viven las historias. Descúbrelo ahora