Die Planung

593 35 3
                                    

Wir setzen uns an den Tisch zurück und mit einem sehr zufriedenen Blick schaue ich erst zu dem Kerl zurück und dann auf Jerome.

"Ohne Strange läuft hier alles anders" sagt Jerome während er sich einen Löffel Brei in den Mund steckt und darauf das Gesicht verzieht "Uhrg Was ist das denn" bringt er nur hervor.

"Wie meinst du ohne Strange?" frage ich verwirrt, er schmeißt seine Beine auf den Tisch und legt Sie über Kreuz, dann sieht er mich an und sagt erheitert "Ich hab gesehen wie Sie ihn abgeführt haben, irgendwas mit Indian Hills und irgendwelchen Toten. Jetzt wird Arkham uns gehören!". Ich schaue ihn immer noch Ungläubig und verwirrt an"Was meinst du mit uns gehören?". "Na was wohl" sagt er in einer etwas Quietschenden Stimme "Du bist doch meine Prinzessin und ich bin der König hier." er lächelt mich an "Zumindest bis wir hier raus sind" fügt er noch hinzu.

In dem Moment geht das Tor auf und Jerome springt erheitert auf "Der Kerl da hat meine Freundin hier angefasst und seinen Kollege umgebracht. Nehmt ihn mit" und wirft einen grinsenden Blick zu mir nach hinten. Sofort rennen zwei Wachen zu dem Insassen am Boden und stellen schnell fest das er Tod ist. "Das war er! Ich Schwöre es!" schreit der Kerl durch den ganzen Raum. Ich musste schlagartig anfangen zu lachen der Gedanke daran was für einen Schiss der Kerl jetzt hat erheitert mich ungemein. Jerome schaut mich für einen Moment ungläubig an ehe er auch anfängt laut zu lachen.

Die Wärter drehen seine Arme nach hinten und legen ihm Handschellen an, immer wieder schreit er "Er war es" und die beiden Wärter schauen auf Jerome. Er zeigt mit seinem Finger auf sich selbst und bringt in einem lustigen Ton ein "Ich?!" heraus.
"Fragen Sie doch die anderen, sie haben es alle gesehen", er grinst Siegessicher und faltet seine Hände vor seiner Brust zusammen.

Ich schaue ihn, er weiß das die Wärter ihm das nicht nachweisen können. Kaum verlassen sie den Raum gilt seine Aufmerksamkeit wieder mir. Er läuft auf mich zu und bleibt vor mir überlegend stehen. "Oh moment mal" sagt er und springt mit einem Satz auf den Tisch vor mir.
Er klatscht laut in die Hände um die Aufmerksamkeit aller zu bekommen. Dann fängt er an zu reden "So Leute, neue Spielregeln! Ich bin Jerome, ich weiß ihr kennt mich und ich hab hier das sagen, oder hat jemand was dagegen einzuwenden?", alle schauen auf ihn, aber keiner sagt einen Ton.
Zufrieden grinst er "Ganz einfach damit das auch klar ist, ich bin der König von Arkham und Sie ist meine Prinzessin! Wer Sie anfasst ist Tod" seine Miene wird finster "Guuut." Er klatscht wieder in die Hände.

Ihm scheint die Aufmerksamkeit zu gefallen und wirklich alle im Raum aktzeptieren was er sagt. Ich schaue ihn ungläubig an. Dann fährt er fort "Ich brauche jeden einzelnen von euch für meinen Plan" ich werde ganz Ohr "Wir werden dieses Asylum und Gotham in den Wahnsinn stürzen! Und dann werden wir über Gotham herrschen und sie werden alle sehen was ich sehe!" sein Blick fällt auf mich. Ich brauche einen Moment um zu verstehen, dann beginne ich zu klatschen und zu lachen und er verbeugt sich bevor er runter auf die Bank zu mir springt.

" Und wie war ich" fragt er erhobenen Hauptes "Wunderbar" antworte ich und smile ihn an.
"Da fällt mir ein" sage ich zu ihm "Der Insassen im Unteren Bereich hat ähnliche Pläne, du solltest mit ihm reden. Ich bin sicher ihr versteht euch", Jerome nickt zustimmend.

Nach dem Essen *wenn man das so nennen kann* kamen alle wie immer in den Gemeinschaftsraum. Jerome saß mit mir eine Weile auf dem Sofa, bis er irgendwann aufstand und zu den anderen Insassen am Kartentisch geht. Er redet eine Weile mit ihnen, ich blättere wieder in dem Buch rum kann aber meinen Blick nicht von ihm lassen. Nach einer geschätzten Stunde kommt er zurück zu mir.

Viel mehr passiert an dem Tag nicht und zum Abendessen werden wir alle wieder in unsere Zellen geführt. Grade habe ich mein Brot aufgegessen da schlägt das Gitter unter mir auf, klar weiß ich wer das ist und trotzdem gucke ich verwundert unter mich. Jerome kommt aus dem Schacht gekrochen und begrüßt mich mit einer Verbeugung und einem darauf folgenden Kuss. "Gehen wir zu Deinem Mister Tetch!" fordert er mich auf in den Schacht zu kriechen, was ich auch tue.

Ich krabbel durch den Schacht dicht gefolgt von Jerome, der an einer Zelle interessiert für einen Moment verweilt. Mit den Worten "Das wird interessant" folgt er mir wieder.
Ich stoße das Gitter zu Tetch auf und krieche aus dem Schacht. Mit einem Psychopathischen grinsen werde ich begrüßt und ziehe ihm auch gleich die Kopfhörer vom Kopf.

"Guten Tag Madam" sagt er erfreut und als er Jerome erblickt "Ahhh perfekt du hast ihn mitgebracht!"
Jerome richtet sich auf. Sie schauen sich einen Moment in die Augen und fangen laut an zu lachen, ich schaue beide perplex an. Dann Unterrichtet Tetch Jerome über seinen Plan und auch über weitere Einzelinsassen, die besonderes gefährlich sind und sicher bereit sind ihnen zu helfen.

Ich werde müde und komme zwischen den beiden kaum Bis garnicht zu Wort. Also entscheide ich mich in die Zelle zu gehen. Ich stehe auf und tippe Jerome auf die Schulter "ich gehe in die Zelle, ich bin müde" sage ich in einem ruhigen Ton.

"Gute Nacht" sagen beide gleichzeitig und planen weiter ihren Ausbruch und wie man die Stadt in den Wahnsinn treiben kann. Ich weiß das Jerome das viel Spaß macht und viel bedeutet. Ich gebe ihm einen Kuss auf die Wange, und krieche in den Schacht. Kaum in meiner Zelle angekommen, öffne ich das Fenster und lege mich ins Bett.

Wieder verspüre ich Angst einzuschlafen, Angst davor was ich sehen und fühlen muss.
*Ruhig bleiben, es geht ihm gut, du kannst schlafen * denke ich immer wieder in meinem Kopf. Aber es klappt nicht, gefühlt liege ich seit einer Stunde im Bett aber es sind nicht mehr als 10 Minuten.

Ich drehe mich mit dem Gesicht zur Wand und ziehe die Decke hoch. Mit leicht geöffneten Augen starre ich auf die Wand, dann spüre ich eine warme Hand an meinem Arm. Ich Blicke auf und schaue direkt in Jeromes grünen Augen.

*sie glänzen so wunderschön *

"Tut mir leid, ich hätte sofort mit dir kommen sollen" sagt er schuldig, "Ach Quatsch, ich kann auch alleine schlafen" versuche ich ihm glaubhaft zu vermitteln. Er lehnt seinen Oberkörper über mich, sein Gesicht ist genau über meinem. Dann kommt er mir langsam näher und gibt mir zärtlich einen Kuss und führt diese danach in meinem Nacken fort. Sein Atem ist so schön warm und ich bekomme Gänsehaut. Dann lässt er sich neben mich plumpsen.

"Jerome darf ich dich was fragen?" sage ich leise, die frage beschäftigt mich schon lange. "Alles was du willst" antwortet er lächelnd.
"Wieso bist du zu mir so zärtlich und zu anderen so Hard? Ich hab immer gedacht Psychopathen sind nicht imstande Gefühle zu entwickeln oder zu fühlen." ich schaue ihm tief in die Augen. Er dreht sich auf den Rücken und denkt einen Moment nach, dann antwortet er" Vor dir haben ich für keinen irgendwas empfunden, ihre leben sind mir alle egal. Auch mein Bruder... " Er stoppt." Was ich damit sagen möchte, ich bin bereit für dich zu sterben " jetzt schaut er mir tief in die Augen, sein Blick ist nicht verrückt und auch wenn seine Mundwinkel nach oben zeigen bin ich mir sicher er redet ernst mit mir.

" Ich bin süchtig nach dir " sagt er und kicherte vor sich her," Ich bin auch süchtig nach dir Jerome" sagte ich und beginne auch zu kichern.

Er streichelt mir über die Wange, küsst mich zärtlich und drückt mich an Sich "Schlaf gut Prinzessin, ich passe auf dich auf". "Gute Nacht Jerome, ich liebe dich" sage ich und Kuschel mich an ihn.

----

Ich hoffe es gefällt euch,
ich versuche jeden Tag weiter zu schreiben, ich hoffe das klappt weiterhin!

Lässt mir gerne ein Herzchen/sternchen da wenn es euch gefällt, würde mich sehr freuen!

Zwei Gesichter. (Jerome Valeska Ff)Onde histórias criam vida. Descubra agora