"Du musst nicht immer einen Plan haben.
Manchmal musst du nur Atmen, Vertrauen, Loslassen und. schauen was passiert ~"
Also liefen wir weg. Wir ließen alles hinter uns und starteten das Leben neu..
Doch ob alles klppt wie geplant? Warscheinlich nich...
Ich wachte auf der Couch auf. Tae lag mit seinem Kopf auf mir. Er schlief tief und fest. Hätte ich die Eier in der Hose (Oke, das soll jzt nicht falsch klingen xD) hätte ich ihn schon längst von meinen Gefühlen erzählt. Denn so nervös wie er in meiner Gegenwart immer war, so oft wie er geflüchtet ist und so oft wie er Herzrasen hatte, war ich ihn auch nicht ganz egal.. Nur keiner von uns beiden hatte den Mut das anzusprechen.
Ich nahm mein Handy und schaute nach der Zeit. 5:46 Uhr.. In ca. vier Stunden würden wir unser Kaffee öffnen. Mit einem breiten Grinsen schob ich Tae orsichtig von mir. Ich ersetzte mich gegen ein Kissen und schlich in unser Schlafzimmer.
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(<-- in diesem Look ist alles eingerichtet ^.^ Also, stellt euch diesen look vor)
Ich setzte mich auf das Bett und starrte aus dem großen Fenster. Die Sonne, welche gerade aufging, warf kleine Schatten in den Raum und beleuchtete ihn in einen sanften Rotton. Seufzend ließ ich mich zurück fallen. Heute würde das erste mal unser eigenes Kaffee öffnen. Seit 2 Wochen machten wir Werbung dafür, also hoffte ich wirklich es würde jemand kommen.
Ich beobachtete den abgebrannten Wald vor dem Fenster, wo vereinzelt Äste von den Bäumen fielen. Alles war voller Kohle, trotzdem sah es schön aus. Ein Wald- im dunklen look.. Nicht grün und hell, nein, schwarz und dunkel..
Die restliche Zeit vertrieb ich mir damit, im Kaffee ein paar Deteils zu ändern. Eine Stunde vor der Öffnung weckte ich Tae.
Ich machte Frühstück und brachte es ihn sogar an das Sofa wo er müde saß (Gentleman xD) Wir aßen gemeinsam und machten uns dann auf den Weg nach unten.
POV TAEHYUNG
1 Stunde nach der Öffnung kamen tatsächlich Leute. Ein breites grinsen huschte über meine Lippen, als ich sie begrüßte. Es waren ein älterer Mann mit einem kleinen Kind. Sie sagten ihre Bestellung und breit grinsend verschwand ich hinter der Theke.
Den restlichen Tag kam noch ein junges Pärchen, eine Mutter mit Sohn und eine kleine Familie. Zufrieden schloss ich am Abend die Tür. Meiner Meinung nach war das ein perfekter Anfang! Ich ging in unsere Wohnung, wo Yoongi auf den Rücken im Bett lag. "Kaputt?" fragte ich leicht schmunzelnd. "nein, überglücklich" gab er lächelnd von sich. Ich kam etwas auf ihn zu, wobei ich trottel über den Teppich stolperte. Hätte ich mich nicht mit meinen Händen abgefangen, würde ich jetzt mit meinem Gesicht auf Yoongi's liegen.
Yoongi grinste leicht und ich musste mich immer mehr zusammenreißen, nicht den Abstand zwischen uns zu überbrücken. Ich schaute immer wieder abwechselnd won seinen Lippen in seine Augen. Gerade als ich mich zur Seite rollen wollte, hielt Yoongi mich fest. "Warte" hauchte er schon fast. Ich schaute meinem Gegenüber tief in die Augen, was er mir gleich tat. "Tu es" flüsterte er. Etwas erschrocken riss ich meine Augen auf. Meinte er das was ich dachte? "W-was?" fragte ich unsicher. Yoongi begann zu grinsen. "Du weißt genau was ich meinte.." er zog meinen Kopf näher zu seinem.
Ich spürte seinen Atem auf meinen Lippen, als er inne hielt. Ich begann zu lächeln und überbrückte den Abstand zwischen uns. Endlich! Innerlich feierte ich gerade eine Party, aber äußelich wirkte ich komplett entspannt. Als wir uns lösten, begann Yoongi wieder zu lächeln.
"Tae.. ich glaube.. ich-" "Ich dich auch" unterbrach ich ihn. Langsam rollte ich mich neben ihn, wo er mich fest in die Arme nahm. "So ist es perfekt" nuschelte er in meine Haare. Oh ja, so war es perfekt. Ich schloss meine Augen und irgendwann schlief ich ein.
POV JIN
Noch 2 Stunden dann waren wir endlich da.. Erschöpft starrte ich aus dem Fenster, während die anderen Disskutierten, wer den besten Kleidungsstil hatte.. Und das meine lieben, nenne ich meine besten Freunde! Leicht schmunzelnd über meine Gedanken beobachtete ich wie Jimin damit beschäftigt war, seine Jacke bis ins kleinste Detail zu beschreiben um die anderen von seinem guten Geschmack zu überzeugen..
"JIN?!" erschrocken schaute ich auf. "Spinnst du? Warum schreist du so?" fragte ich an Hobie gewandt. "Sorry.. Wer hat deiner Meinung nach den besten Kleidungsstil?" fragte er leiser. "Ihr seid echt kleine Kinder" lachte ich und schaute mir alle genau an. "Wie währe es mit-" mein Blick blieb auf Joonie hängen, welcher triumphierend grinste. "Mir?" beendete ich meinen Vorschlag. Es war echt lustig zu sehen, wie sein Grinsen ruckartig verschwand und er grinsend die Augen rollte. "Hättest du wohl gerne.. Ich denke immer noch ich" wandte Kookie ein. "Ich denke alle" murmelte ich eher zu mir. "nee du schleimer. Es kann immer nur einer den besten Geschmack haben" lachte Jimin.
Zwei Stunden später waren wir endlich da.. Es war früh am Morgen, weshalb noch nicht zu viele Menschen unterwegs waren. Wir stiegen aus dem Zug und nachdem jeder sich einmal ordentlich gestreckt hatte, machten wir uns auf den Weg zum Hotel. Man sah schon deutich den niedergebrannten Wald und bei dem Gedanke, Yoongi und Tae währen dort qualvoll verbrannt, musste ich schwer schlucken.
Im Hotel angekommen, wurde uns unser Zimmer zugewiesen, wir bekamen Schlüssel und machten uns dann auf den Weg. Es war ein Zimmer für 8 Personen, also reichte es locker für uns.
Erschöpft ließ ich mich in eines der riesigen Betten fallen. Ich schloss meine Augen und schlief ein..
"JIIINNN!" erschrocken schreckte ich auf und sah in das grinsende Gesicht von Hobie. "Wir wollten was essen gehen" murmelte er und verschwand von meinem Bett. Genervt stöhnte ich auf und setzte mich dann. Die anderen schienen schon fertig zu sein, ich ließ mir aber meine Ruhe.
Als ich dann fertig war, gingen wir nach unten und bestellten uns etwas zum Frühstück. Es war 9:32 Uhr.. Ich hatte gerade mal 3 Stunden schlaf, war aber trotzdem hellwach. Eine Junge Frau brachte uns unser Essen und verschwand dann wieder schnell.
Nach dem Essen beschlossen wir, uns die Stadt anzuschauen. Wir machten uns auf den Weg und schlenderten durch die Straßen. Jimin wirkte leicht nervös, was aber wirklich verständlich war.. Wir gingen in verschiedene Läden, guckten uns die Gebäude an oder liefen einfach nur herum..
