Kapitel 195

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*Zeitsprung: nach dem Unterricht*
Ardy und ich wollten gerade zu ihm nach Hause gehen, als noch einmal Luna zu uns kam. „Ardy?“ Wir drehten uns zu ihr. „Ich will eure Pläne ja eigentlich nicht zerstören, aber... Könnten wir morgen zusammen zur Schule laufen? Ich muss dringend mit dir reden.“ Luna wirkte ziemlich unsicher und das schien selbst für Ardy neu zu sein. „Ja natürlich.“ Mit rosa Wangen sah er mich an. „Ist das ok für dich?“ Ich lächelte. „Na klar.“ „Danke.“, lächelte sie und die beiden umarmten sich noch einmal zur Verabschiedung, bevor wir gingen. Bei Ardy zu Hause zogen wir unsere Schuhe aus und gingen vorerst in sein Zimmer. Dort stellten wir unsere Rucksäcke ab und Ardy fragte: „Wollen wir zuerst trainieren oder essen?“ „Ich würde zuerst trainieren. Und das Essen ist die Belohnung.“ Leicht nickte er. „Ok und... ähm... M-möchtest du Sportsachen von mir haben? Ich habe viele Sachen in Übergröße, da würde bestimmt etwas passen.“ Ich lächelte. „An sich ist das eine schöne Idee, aber ich habe selbst Sportsachen mitgebracht.“ Mit großen Augen sah er mich an. „Aber dann hättest du doch schon vorher ein Oberteil anziehen können.“ „Gefällt dir der Anblick nicht?“ „Doch schon...“, murmelte er mit knallroten Wangen, „Aber trotzdem...“ Ich küsste seine Stirn und wenig später nahmen wir unsere Sportsachen. „Du kannst dich hier umziehen, ich gehe ins Bad.“ „Ok.“ Ardy verließ sein Zimmer und ich zog mich um, bevor ich im Flur auf ihn wartete. Und wie in der Schule, trug er eine lange Hose, hatte ein lockeres T-shirt in seine Hose gesteckt und trug eine sehr lockere Strickjacke drüber. Das sah wirklich gut aus, auch wenn er durch die Farbe seiner Kleidung etwas weniger süß wirkte... Wir gingen runter in den Fitnessraum, in dem sich mehr befand, als ich dachte. „Benutzt du den Raum ganz alleine?“, fragte ich begeistert, während ich mich umsah. „An sich schon, aber manchmal macht meine Mutter hier Yoga.“ „Achso.“ „Wo möchtest du denn anfangen?“ Kurz überlegte ich. „Mhm, ich würde auf dem Laufband anfangen, wenn du nichts dagegen hast.“ „Hab' ich nicht.“ „Na dann...“

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