DaddysxLittles (Straykids)

👬wan'a cuddle👬

Erst am Abend kam Chan nachhause.

Er hatte einige Diskussionen mit seinem Chef und musste letztendlich so lange bleiben. Und zuhause muss er nun auch noch einige Stunden arbeiten.

Chan trat in die Wohnung und streifte sich die Schuhe müde ab. Bereits im Flur trat Changbin zu ihm "du sagtest du seist zu Mittag wieder da!"

"Ich weiß, wollte ich auch, aber mein Chef hat mir einige Probleme gemacht und mir ein Haufen Aufgaben gegeben. Es tut mir leid." Chngbin seufzte.

"Du solltest dich nicht bei mir entschuldigen." Murmelte der Ältere, bevor er ins Wohnzimmer ging und seine Sachen packte.

Chan folgte ihm. "Wo ist Jeongin?"

"Im Zimmer, er schläft schon."

"Und Felix?"

"Er ist am Nachmittag nachhause, weil er noch etwas für die Universitat machen muss."

Chan nickte leicht, sah dann aber wieder zu Changbin, welcher sprach "du solltest deinem Freund mehr Aufmerksamkeit und Wärme schenken. Er braucht das."
Und nicht viel später verließ Changbin die Wohnung.

Chan stand noch einige Minuten im Wohnzimmer, raufte sich durch die Haare, streifte sich übers Gesicht. Changbin hatte recht, das wusste er. Jeongin verdient viel mehr Aufmerksamkeit von ihm.

Chan lief leise ins Schlafzimmer und trat ans Bett, sah, wie seelenruhig Jeongin dalag und schlief. Er erkannte Spuren von Tränen auf seinen Wangen, dazu waren seine Augen ganz rot.

Chan seufzte.

"Legst du dich jetzt zu mir oder willst du mich weiter beobachten." Murmelte Jeongin mit rauer Stimme. Sie klang zerbrechlich und verletzt.

Sofort legte sich Chan hinter ihn ins Bett, umarmte ihn und presste ihn fest an seine Brust.

Erleichtert atmete Jeongin aus.

"Es tut mir leid Baby. Ich habe versprochen zum Mittag wieder da zu sein. Es tut mir wirklich Leid."

"Das weiss ich. Es ist nur..." Murmelte Jeongin.

Chan streifte ihm durchs Haar "Was dann?"

Jeongin kuschelte sich mehr mit den Rücken an seinen Partner und umgriff dessen Hände fester "Meine Eltern haben mich letzte Woche angerufen."

Chan schluckte schwer und kuschelte sich ebenfalls näher annden Jüngeren. "Was haben sie gesagt?" Jeongin biss sich auf die Unterlippe "Sie haben Stress gemacht, wegen meinen Noten und weiteres. Du weist schon, der übliche Kram."

"Dass du diese Phase endlich beenden sollst, wieder Heterosexuell werden und mich verlassen sollst?" Jeongin nickte.

Sein Eltern waren keineswegs erfreut, als ihr Sohn ihnen erzählt hatte, dass er homosexuell ist und sogar einen Partner gefunden hat. Es ist sogar so schlimm ausgeartet, dass die beiden bereits nach knapp 8 Monaten Beziehung zusammengezogen sind, dabei hatte er seinen Eltern erst an ihrem halbjährigen davon erzählt. Doch die darauffolgenden Monate waren die Hölle für ihn. Demnach ist das ein sehr unangenehmes Thema bei ihnen.

"Warum hast du mir nicht gleich von dem Telefonat erzählt?" fragte Chan, nachdem er dem Jüngsten einen Kuss auf den Hinterkopf gegeben hat.

"Du hattest selbst so viel Stress wegen der Arbeit. Ich wollte dir das nicht auch nicht aufbürden."

Langsam drehte Chan den Jüngsten auf seinen Rücken und beugte sich über ihn, um ihm einen sanften Kuss auf die Stirn, die Nasenspitze und dann die Lippen zu geben.

"Ich habe nie zu viel um die Ohren, um nicht für dich da zu sein. Komm das nächste Mal bitte früher zu mir, bevor du das alles in dich hineinfresst und wieder Tage und Nächte nur mit Lernen verbringst."

Jeongin musste lächeln, seine Grübchen zeigten sich, und nickte "Na gut Hyung." Chan erwiderte das Lächeln, bevor er sich wieder auf den Rücken rollte und Jeongin auf seine Brust zog "Aber jetzt erzähl, was habt ihr heute gemacht?"

Sofort fing der Jüngere an "Wir haben gefrühstückt und die beiden haben danach mit mir viel gespielt, wir haben auch Ralf reichts angesehen. Nach dem Mittagessen hat sich Felix mit mir eine Stunde hingelegt und als ich wieder wachte sind wir auf den Spielplatz gegangen. Da ist dann Felix gegangen. Aber Changbin Hyung war bis um fünf mit mir dort, hat mir ein Eis gekauft und wir waren auch die Enten am Teich neben dem Spielplatz füttern. Und zuhause haben wir noch war kleines gegessen, bevor er mich ins Bett gebracht hat."

Während Jeongin erzählt hatte, hat er immer wieder seine Arme gehoben und ein wenig gestikult, derweil hat Chan ihm sanft durch die Haare gestreift.

"Warst du so müde?"

"Schon, aber seit du nachhause gekommen bin ich aufgewacht und bin seit dem auch Big."

"Und du fühst dich wohl jetzt Big zu sein?" der Jüngere nickte "Keine Sorge, ich fühle mich nach heute sehr ausgeglichen."

Chan drückte seinen Partner noch fester an sich "Es tut mir leid, nicht für dich da gewesen zu sein. Vorallem wenn du mich brauchst und den ganzem Stress ausgleichen willst."

Jeongin setzte sich ein wenig auf und sah seinem festen Freund in die Augen "Das weiss ich Hyung, und es ist in Ordnung, wirklich. Du hast viel Stress wegen der Arbeit und dein Chef ist ein Arsch."

Gespielt schockiert atmete Chan ein "Ein böses Wort?!" Jeongin musste lachen und seine Grübchen tauchten wieder, da schlug Chan ihm sanft auch schon auf den Hintern. Beide lächelten sich einige Sekunden an, als der Ältere seinem Freund sanft den Pony glatt streifte "Ich bin dir so dankbar, dass du so verständnisvoll bist. Aber ich verspreche dir, es wieder gut zu machen."

Jeongin musste wieder lächen, bevor er sich mit dem Kinn auf Chan Brust abstützte, während seine sich neben seinem Gesicht im Shirt des Älteren festkrallte.

"Ach ja? Und wie?"

"Wir gehen zusammen auch auf den Spielplatz, die Enten füttern und Eis essen. Wir schauen zuhause einen deiner Lieblingsfilme an und kuscheln ganz viel. Und wir machen auch alles andere was du willst. Wie klingt das?" Jeongin musste lächeln und nickte.

"Und was ist mit Big Jeongin?"

Auch Chan musste lächeln und legte seine Hand auf die Wange seines Partners "Was will denn big Jeongin?"

Der Jüngere grienste und präsentierte wie so oft an diesem Abend seine Grübchen, als sein Lächeln milder wurde "ganz viel Kuscheln und Nähe. So wie jetzt." Chan musste ebenfalls sanft lächeln und streifte zart über Jeongins Grübchen.

"Alles was du willst."