The lonely Vampire [Yoonmin♡]

- 67. Old...friends -

Jimin streichelte den Kater und lächelte als dieser anfing zu schnurren. Er hatte etwas an sich was ihn immer zum Lächeln brachte. Seine Ausstrahlung war so stark und furchteinflößend. Aber wenn Jimin ihm nahe war fühlte er sich viel sicherer und sein noch so Kaltes Fell strahlte eine Wärme aus die niemand beschreiben konnte.

Sieh War tief in seiner Brust und breitete sich über seine Ganze haut aus. Er dachte über die Worte von Jin nach und suchte etwas an dem Kater was ihn an jemanden erinnerte. Es schien als wenn es auf der Hand lag aber irgendwie stand Jimin vor einem Rätsel. Er sah den Kater an und war sich sicher ihn schon mal gesehen zu haben.

Jin beobachtete Jimin genau und lächelte. Er schien seinen Schmerz vergessen zu haben. Nur weil diese Katze gerade vor ihnen auf dem Boden dicht im Schatten des Busches lag und sich fröhlich schnurrend, von Jimin streicheln ließ. Er sah den Kater an und war beeindruckt von seinen Augen. So stark sahen sie aus und hätten einen Umbringen können aber dann wenn man ihn so ansah waren sie wunderschön und gar nicht mehr gefährlich aussehend.

Jimin setzte sich jetzt richtig auf den Boden und sah zu dem Kater. Er seufzte und fing an die stille zu unterbrechen.

,,Damals...als ich neu an der schule war...hatte ich eigentlich keine Probleme Freunde zu finden. Viele schienen an mir interessiert zu sein und sie sprachen immer mit mir. Ich hatte nie einen echten Freund weil ich sie nicht so sehen konnte."

Jin hörte zu und sah Jimin an. Als Zeichen das er zuhörte setzte er sich auch endgültig hin und nickte etwas. Er wollte gerne wissen was in Jimins leben passiert ist.

,,Ich hatte immer schon ein paar Probleme aber das konnte ich in der Schule gut abstellen. Es war okay. Ich habe Namjoon kennengelernt und er war ein guter Typ...ich mochte ihn als meinen Freund weil man sich so gut mit ihm unterhalten konnte."

Sagte Jimin und hielt seine Tränen zurück. Ihm gelang es nicht und einige kullerten über seine Wange hinunter auf den Boden. Der Kater schmiegte sich an Jimin wie als wenn er diesen Trösten wollte. Jimin streichelte ihn wieder und schluchzte auf.

,,Plötzlich...ganz plötzlich eines Tages hat das angefangen...e-er hat mich beleidigt. Es hatte keinen Grund es war plötzlich eines Morgens."

Jin sah Jimin an und legte eine Hand auf dessen Schulter um ihn etwas zu beruhigen. Es tat ihm leid Jimin so leiden zu sehen und nichts wirkliches machen zu können. Er konnte einfach nur da sein und zu hören.

,,Weißt du vielleicht warum? Hattet ihr streit?"

Jimin schüttelte kräftig mit dem Kopf. Nein sie hatten nie gestritten. Namjoon konnte mit so etwas erwachsen umgehen und wenn es mal brenzlich geworden ist konnte er sich wieder schnell fangen und brachte Jimin auch wieder dazu Runter zu kommen.

,,N-nein...Nein wir hatten keinen streit. E-er hat eines Tages nicht mehr an der schule auf mich gewartet... eines Tages hat er aus Heiterem Himmel mich geschubst und beleidigt. I-ich wusste nie warum er das tat. Aber nach einer Zeit haben alle angefangen über mich zu reden und mich fertig gemacht."

Jimin sah mit Tränen überströmten Gesicht in das von Jin und hielt sich das Gesicht. Ihm kamen alle Erinnerungen hoch und sie schmerzten wie Feuer in ihm. Er wollte diese schmerzenden Erinnerungen nicht in sich haben. Alles was Namjoon getan hatte war, sein Leben noch mehr zerstört als es eh schon war.

Nie wieder hatte Jimin jemandem vertraut. Nie wieder hatte Jimin jemanden erzählt das er schmerzen hatte. Nie wieder hatte Jimin jemandem erzähl was Zuhause los war. Nie wieder hatte Jimin sich auf jemanden eingelassen.

Jetzt war er gezwungen. Jetzt musste er Jin vertrauen. Er wusste so viel und er musste ihn einfach vertrauen. Er ließ sich auf so viele Menschen gerade ein und er wusste nicht mal ob sie vertrauenswert waren. Vor Yoongi hatte Jimin aber am meisten angst. Die Gefühle waren verletzend und könnten ihn zerstören wenn der Vampir es richtig anzuwenden wusste.

Er hatte Jimin definitiv in der Hand und könnte ihn mit wenigen Worten an sein Ende bringen. Es brauchte nicht mehr viel dazu.

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