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Der Abend endete damit, dass sich Lou übergab und wir beschlossen nach Hause zu fahren. Ich war froh, dass ich nicht in Isla's Haut steckte, denn sie müsste die ganze Nacht mit Lou verbringen. Noah brachte Esther und Harry nach Hause und schon waren wir auch schon wieder alleine. Meine Hand ruhte auf seinem Bein, während ich aus dem Fenster hinaus die Sterne beobachtete, die sich mittlerweile über den Himmel gestreckt hatten. Mich hatte neue Energie gefasst und ich wollte nicht schon nach Hause fahren, der Abend sollte nicht damit enden, dass Lou sich übergab. Ich wollte etwas erleben, "Lass uns noch irgendwohin fahren. Ich will noch nicht nach Hause."

Noah schaute lächelnd zu mir, "Geht mir genauso."

Er schlug einen Weg ein und ich beobachtete seine Züge. Seine Arme waren wunderschön definiert und ich war immer wieder fasziniert von seiner Perfektion. Eine perfekt gerade Nase, volle Lippen und unglaubliche Haare. Neben ihm fühlte man sich unauffällig und langweilig.

Dieses Mal führte uns Noah nicht aus der Stadt heraus, sondern in sie hinein, bis er vor einem sehr hohen Wolkenkratzer hielt. Ich musste schlucken, als wir im Aufzug standen und Noah den höchsten Stock wählte, doch als er seinen Arm um mich legte schien alles wieder gut. Er lächelte mich an, "Keine Angst Törtchen, wir springen nirgendwo herunter."

Ich verdrehte die Augen, "Da hat mir Babe besser gefallen."

Meine Hand fuhr unter das Shirt, was sich Noah mittlerweile übergeworfen hatte und auch mein Körper war nur von einem dünnen Wickelkleid bedeckt. Noah atmete tief ein und seine Augen strahlten voller Lust und Begierde. Ich hoffte Noah hatte die Spannung zwischen uns, welche schon den ganzen Abend geherrscht hatte bedacht, als er uns hierhin führte. Auch ich wollte endlich einen Schritt weiter mit Noah kommen, ich war bereit mich ihm komplett hinzugeben. Seine Hand wanderte zu meinem Po und er kniff leicht zu, "Du bist so heiß."

Die Tür des Fahrstuhls öffnete sich und ein kühler Luftzug kam uns entgegen und eine Person im Anzug kam zu uns. Noah deutete mir kurz zu warten und nur kurze Zeit später kam er mit einem Schlüssel in der Hand auf mich zu, denn das Dach war gefüllt timt einzelnen Räumen. Ich hatte noch nie von diesem Ort gehört, nicht einmal Bilder hatte ich von hier gesehen. Ich realisierte, dass Noah schon die ganze Zeit geplant hatte mit mir hierher zu kommen und schaute ihn sprachlos an, worauf er nur grinste, "Komm mit."

Er nahm meine Hand und ich hatte gar keine andere Wahl, als ihm sie folgen. Er öffnete das Zimmer und ich erstarrte. Eine Glasfront erlaubte uns den Blick über die Stadt, ein Bett bedeckt mit Rosenblättern stand mittig an der Wand gegenüber und Kerzenschein drang aus einem kleinen Raum nebenan, was vermutlich das Badezimmer war. Ich machte ein paar Schritte näher an die Glasfront und staunte über den Ausblick, als ich Noah hinter mir spürte. Langsam verteilte er Küsse auf meiner Schulter und strich meine Haare zur Seite, um an meinen Nacken zu gelangen. Ich bekam Gänsehaut und auch mein Atem beschleunigte sich. Es war keine Zeit mehr für irgendwelche Worte, mein ganzer Körper kribbelte und ich war voll und ganz bereit mich Noah hinzugeben. Ich wendete meinen Blick von der Aussicht ab und drehte mich zu Noah um, welcher mich mit großen Augen ansah, von oben bis unten musterte mich sein Blick, doch irgendwas stoppte ihn. Ich schmiegte meine Hand an seine Wange, "Ich bin bereit Noah."

"Ich will nicht das du dich von mir gedrängt fühlst. Ich kann auch noch warten, wenn du nicht-" ich unterbrach ihn, indem ich meine Lippen auf seine legte und ihn langsam in Richtung des Bettes führte. Seine Knie knickten ein, als sie die Bettkante erreichten und ich kniete mich über ihn. Seine Hände fuhren meine Oberschenkel hinauf und schoben mein Kleid hoch zu meinem Bauch, wo er es griff und über meinen Kopf zog.

Erneut musterte er mich und biss sich auf die Lippe, als ich mit meinen Händen unter sein Oberteil fuhr. Er setzte sich auf, sodass auch ihm ihn sein Oberteil entfernen konnte und ich strich weiter über seine Muskeln, als es weg war. Ich liebte die Begierde in Noahs Augen wenn er mich ansah und auch ich fühlte so für ihn. Leidenschaftlich legte ich meine Lippen auf seine und es dauerte nicht lange, bis unsere Küsse wilder wurden. Seine Zunge strich über meine Lippe und seine Arme schlangen sich um meine Taille, als er mich näher an sich heranzog. Ich wollte noch näher an ihn heran, auch wenn das eigentlich nicht möglich war. Seine eine Hand legte sich an meinen Hintern, während die andere an meinem Rücken blieb um ich zu stützen, während er mich auf den Rücken legte und sich selbst über mich beugte. Seine Lippen verließen meine und er begann meinen Körper entlang zu küssen, über meine Brüste und meinen Bauch hinunter, während seine Hand sich in meinen Po krallte.

Ich biss auf meine Lippe, um nicht laut aufzustöhnen und als er wieder hoch zu mir wanderte, schlang ich meine Beine um seine Hüfte und zog ihn zu mir herunter. Meine Hände kratzten über seinen Rücken und ich machte ein Hohlkreuz, damit er meinen Bikini öffnen konnte. Natürlich dauerte es nicht lange, bis auch dieser meinen Körper verließ und ich nur noch in meinem Bikini-Höschen da lag. Mit meinen Füßen strich ich seine Badehose herunter und es entlockte ihm ein Stöhnen, als sie über seine Spitze fuhr. Er drückte seine Lippen stärker auf meine und seine Hand fuhr nun auch herunter zu meiner Hose. Mein Herz raste und es kribbelte überall, es herrschte eine unglaubliche Hitze zwischen uns und ich hielt das Warten kaum noch aus. Langsam rutschte der Stoff über meine Beine und kurz darauf griff Noah nach meiner Hand, bevor er laut aufstöhnte.

CeliaWhere stories live. Discover now