Prolog

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Disclaimer: Die verwendeten Charaktere gehören natürlich nicht mir, sondern Donald P. Bellisario und CBS. 
Spoiler: Diese Geschichte ereignet sich nach Folge 11x02. 
Ich schreibe aus Spaß und will daran nichts verdienen! Würde mich über Reviews freuen! 
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Er strahlte sie an. Er konnte sein Glück noch immer nicht fassen das diese wundervolle Frau sich auf einen Drink aus ihrem Büro zu ihm bequemt hatte. Nun saß er vor ihr und schaute in diese Augen. Sie waren matt und zeigten keinerlei Regung. Keinerlei Gefühle. Er fragte sich schon lange warum sie so war wie sie war. Erst hatte er sie hier nur ab und an gesehen. Er hatte sie immer von seiner Bar aus beobachtet. Doch wie das Leben so spielt war sie nun immer hier und war nun sein Chef.  Er ließ sich nichts entgehen. Keine Bewegung von ihr wollte er verpassen. Viel zu schön war sie mit ihren wundervollen Augen und dieser atemberaubenden Figur. Sie war immer freundlich und zuvorkommend, doch wenn sie betrogen wurde konnte sie durchaus ein sehr hitziger und unkontrollierbarer Mensch werden. Er war in all den 4 Jahren nie mit ihr angeeckt. Sie schätze seine Arbeit und wenn der Nachtclub nicht voll war dann kam auch sie manchmal unter die Menschen. Die Musik war laut also brauchte er sich nicht an zu strengen ein Gespräch zu beginnen. Ihre Finger tippten den Takt mit und schauten auf die wenigen Gäste die zu dieser Uhrzeit nicht selten waren. Doch in einer bis zwei Stunden würde das hier ganz anders aussehen. Dann würde man hier kaum noch gehen können. Es war ein angesagter Nachtclub und die Warteschlange im Außenbereich würde wieder die magische Grenze von 100 Metern knacken. Der Rubel rollte. Er fragte sich noch heute was jemanden wie sie dazu veranlasst hatte einen schäbigen Club, wie er früher war zu kaufen und das daraus zu machen. Doch kaum hatte sie ihren Drink geleert schon war sie wieder auf dem Weg nach oben. Oben! Ihr Büro. Ihre Zentrale! Ihr Rückzugsort. Und doch verpasste sie nichts. Denn diese Front die aus Plexiglas war bot ihr jede Sicht in ihren Club. Doch hinein sehen konnte niemand. Und wer es nicht wusste, ahnte noch nicht mal das da oben ein weiteres Stockwerk war. Kaum hatte sich die Tür geschlossen schon lies sie sich auf ihren Stuhl gleiten und überschlug die Beine. Sie griff zum Telefonhörer und wählte eine Nummer. "Hallo TJ. .......Ich wollte dir eine gute Nacht wünschen." "Mum darf ich Morgen mein Lila Ponny mit nehmen?" "TJ können wir das Morgenfrüh besprechen? Mummy hat viel zu tun. Gib mir bitte Elisa!" Damit war das Kind erstmal weg von der Leitung. "Miss Jennings was kann ich für sie tun?" "Elisa TJ muss Morgen gegen 14 Uhr von der Schule geholt werden. Ich habe leider noch einen Termin. Kümmern sie sich bitte darum!" "Selbstverständlich! Ich gebe ihnen TJ nochmal sie verlangt nach ihrer Mutter!"  Es dauerte nicht lang und TJ war wieder dran und flehte ihre Mutter an ihr diesen Wunsch zu erfüllen, um den sie vor nur wenigen Minuten gebeten hatte. "Pack es ein und nun husch ins Bett. Schlaf gut mein Liebling!" Emma schloss für einen Moment die Augen und atmete tief durch. "Gute Nacht Mum. Ich habe dich lieb!" "Ich dich auch und ärgere Elisa nicht so schlimm!" sie wartete nichtmal die Antwort von ihrer Tochter ab und legte auf. Sie lehnte sich zurück und schaute kurz durch die große Front in den Club, so langsam füllte es sich. Dann drehte sie sich um und widmete sich erneut ihren Bilanzen.

Zwischen zwei WeltenWhere stories live. Discover now