Destiny? {2Jae<3}

*45*

Youngjae POV:

Schließlich erreichten wir dann tatsächlich den Strand, wo ich mich auch schon sofort nach meinem besten Freund umsah, doch es fehlte weiterhin jede Spur von ihm.

Ich kickte frustriert eine Muschel beiseite und sah eine aufgeschreckte Möwe kreischend davon fliegen.

Gerade als ich dachte es wäre alles vollkommen hoffnungslos, sah ich plötzlich eine Silhouette etwas weiter entfernt von uns am Meer sitzen.

Jinyoung.

Er musste es einfach sein.

Und schon rannte ich los.

Ich glaube so schnell war ich noch nie in meinem Leben gerannt.

Als ich schließlich vor ihm stehen blieb, sah ich dass er es tatsächlich war und wollte ihn erleichtert in meine Arme schließen, doch er wich einige Schritte zurück, als er mich sah.

„Jinyoungie? Ich bin es doch, Youngjae."

„Bleib weg von mir... Bitte tu mir nichts, Appa." hauchte er leise und sah mich total verängstigt an.

Jetzt wusste ich auch was los war.

Das hatte ich schonmal erlebt.

„Ich tu dir nichts. Hier ist nur dein bester Freund, Choi Youngjae. Weißt du noch? Der Pabo, der deinem damaligen Crush „aus Versehen" verraten hat, dass du auf sie stehst, als wir in der 4. Klasse waren. Den, den du seit Jahren mit Jaebum verkuppeln wolltest, mit dem ich jetzt zusammen bin. Erinnerst du dich?"

Ich sah ihn hoffnungsvoll an, während er anscheinend darüber nachdachte.

„Der Otter?"

Otter?

Ich?

Ich sah ihn etwas verwirrt an.

„Ich meine dich natürlich, Pabo!"

Und da schloss mich Jinyoung endlich in eine liebevolle Umarmung, was mich erleichtert aufatmen ließ.

„Warum bist du abgehauen, Jinyoungie?" fragte ich ihn dann schon, woraufhin er leise seufzte.

„Ich... hab wieder von meinem Appa geträumt. Er... hat mich überall hin verfolgt und als ich aufgewacht bin... war er immer noch da und... ich musste einfach weg von ihm, also bin ich gerannt und gerannt und... gerannt. Ich erinnere mich eigentlich an nichts anderes als dass ich gerannt bin." erklärte er mir.

„Das nächste Mal sagst du mir Bescheid, okay?"

Er nickte nur und da kamen auch schon die anderen zu uns.

Alle waren heilfroh dass es Jinyoung soweit gut ging und so setzten wir uns alle zusammen und hörten einfach nur still dem ruhigen Rauschen des Meeres zu.

Es wurde langsam spät und als ich gerade dabei war in Jaebums Armen einzuschlafen, wurde ich durch Jacksons aufgeregte Worte wieder hellwach.

„TRÄUM ICH GERADE, ODER IST DA EIN SCHIFF, DAS IN UNSERE RICHTUNG FÄHRT?"

Was?

Helluu, I am back here^^
Jetzt kommen so die letzen Kapitel dieses Buches, auch wenn es mir sehr schwer fällt es zu beenden.
Auch wenn ich momentan nicht mehr so schnelle Updates mache, werde ich mich bemühen diese Geschichte bald abzuschließen.
Ich hoffe sie gefällt euch und bedanke mich für all die Votes, Kommentare und einfach dafür dass so viele von euch diese ff lest.
Das weiß ich echt zu schätzen<33
See ya!:33
Emi~