Wenn nicht ich, dann keiner

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#jan#

Stunden lang irrte ich durch den Wald doch ich konnte sie nirgends finden. Verdammter Schrott!  Wenn sie mir nun entwischt wird sie zur Polizei gehen und das darf auf keinen Fall passieren.Seit sie zwischen den Bäumen hindurch gelaufen war, durch die mein Wagen nicht gepasst hatte, hatte ich jegliche Spur von ihr verloren.

Aber ich würde sie wieder finden das wusste ich. Ich fuhr aus dem Wald hinaus auf die Straße. Sie konnte nur auf dem Weg nach links sein, sonst hätte sie einmal um den Komplette Wald gemusst und das konnte nicht sein.

Wann kommt man zu einem Menschen zurück?  ... Wenn man Angst hat !

Ich musste ihr also Angst einjagen um sie davon ab zu bringen mich zu verlassen, zur Polizei zu gehen.

Ich brauchte sie doch bei mir und wenn sie nicht von alleine blieb musste ich sie eben dazu zwingen! 

Ich fuhr die Straße entlang in das kleine Dorf hinein.

Wenn ich sie nicht bekam , dann durfte sie auch kein anderer haben. Ich schaute mich im Auto um und sah meine Pistole auf der Rückbank liegen. Ich fuhr durch die Straßen des Dorfes.

Mein Fuß trat in der Mitte des Dorfes schlagartig auf das Gaspedal.

Ich hatte ein kleines Geschäft entdeckt und ich wusste es , dass Sie auf jeden Fall dort hinein gehen würde. Ich wusste zwar nicht genau wieso aber ich wusste es einfach.

Meine Hand griff nach der Pistole. Sie fühlte sich kalt und schwer in meiner Hand an . aber es war ein gutes Gefühl.

Ich stieg aus meinem Wagen und ging in das Geschäft hinein. Eine alte Dame saß an der Kasse und einige Menschen liefen durch die Regalreihen.

Es war der Perfekte Moment meinen Plan in die Realität um zu setzen. Ich ging erst schweigend durch die Reihen. Dann schrie ich plötzlich auf und warf mich auf den Boden. Ich schloss die Augen, doch durch einen kleinen Spalt meiner Lieder konnte ich das Treiben um mich ganz genau beobachten. Die Pistole hatte ich unter mir versteckt.

Sofort tummelten sich die ganzen Menschen um mich.

Als sie nach einigen Minuten beschlossen,den Notarzt zu rufen, sprang ich auf und schrie so laut ich konnte:" Wagt es ja nicht! "

Ich zückte meine Waffe und war plötzlich wie in Trance. Ich schoss wild um mich, bis sie alle am Boden lagen.

Um wirklich sicher zu gehen schoss ich nochmal auf die einzeln da liegenden Personen.

Es war ein herrliches Gefühl, großartig!

Ich wollte gar nicht mehr damit aufhören, wie hatte ich das vermisst .

Ich ging nun auf die Kassiererin zu, die mich schockiert ansah.

Ich sagte, :" Bye Bye meine hübsche!" , zog an ihrem Kragen, warf sie zu Boden und zog das Messer , welches sich neben ihr befand, da es so schien, als wollte sie sich gerade ihr Brot schneiden, aus dem Brot und ramte ihr es direkt unter die Linke Brust, wo ich ihr Herz vermutete.

Ihre Augen wurden groß und starrten noch einmal schockiert zu mir auf.

Ich lachte auf und trat ihr noch einmal mit meinem mit meinem Bein in den Magen. Sie schrie noch einmal qualvoll auf, bevor sie aprupt still wurde und ihr Herzschlag verschwand.

Only you (#wattys2015)Onde as histórias ganham vida. Descobre agora