𝐓𝐡𝐞 𝐍𝐞𝐰 𝐄𝐦𝐩𝐥𝐨𝐲𝐞𝐞 ᵏᵒᵒᵏᵐⁱⁿ

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Erzähler POV

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»Ich erzähl dir alles was du willst, da du immer meine Ehe ansprichst. Also«, seufzte Jungkook und lehnte sich zurück.

Der Jüngere bekam sofort Schuldgefühle und seufzte traurig.

»Es tut mir leid. E-Es ist nur, dass es mich irgendwie interessiert, wie es damals bei dir war. Aber ich habe kein Recht drauf, also frage ich dich nicht mehr danach. Wir können über was anderes reden«, nickte er bestätigend.

»Du hast bestes Recht darauf und ich will auch keine Geheimnisse vor dir haben. Ich möchte alles mit dir teilen, das heißt auch meine Vergangenheit.«

Der Ältere lehnte sich wieder vor und stützte seine Ellenbogen auf dem Tisch und seinen Kopf auf den Händen ab.

»Taehyung und ich haben uns auf einer Party kennengelernt. Damals ging ich oft auf Partys, ich war jünger und hab es eben ausgenutzt.«

Lächelnd rutschte Jimin auch näher an den Tisch und nahm sein eigenes Gesicht in seine kleinen Hände ehe er ihm seine ganze Aufmerksamkeit widmete.

»Wie alt warst du da?«

»Wie alt.. hmm..«

Kurz überlegte er und lächelte dann.

»19, ich lief auf die 20 zu. Ich war viel unterwegs. Hatte viele Freunde und hab einiges durchgemacht. Naja. Taehyung hat mich angesprochen und damals fand ich ihn nur heiß, ich wollte eigentlich nichts was lange hält. Ich fühlte mich noch nicht bereit dazu.«

Der Jüngere nickte verstehend und konnte sich ein Lächeln bei dem Anblick von Jungkook mit 19 Jahren nicht verkneifen.

»Und wie kam es zur Hochzeit?«

Der Dunkelhaarige seufzte erneut und musste an den Gedanken lächeln aber nicht, weil es ein toller Gedanke war.

»Taehyung und ich hatten plötzlich eine Beziehung und er meinte wenn wir nicht heiraten würden, dann würde er sich von mir trennen. Er begründete es damit, dass wir uns nur richtig lieben könnten wenn wir verheiratet seien. Ich freundete mich mit dem Gedanken an und dann passierte es irgendwie. Ich machte ihm einen Antrag und wir heirateten nach drei Monaten Beziehung.«

»Woah~«, weitete Jimin seine Augen.

»Nach drei Monaten schon...«, sagte er zu sich selber.

Ob er mit mir je heiraten würde?

»Und wie findest du so eine Ehe?«, beschloss er unterschwellig zu fragen.

»Eine Ehe darf man nicht auf die leichte Schulter nehmen. Das habe ich erst zu spät verstanden und außerdem sollte man heiraten wenn man sich sicher ist, dass man mit dieser Person den Rest seines Lebens verbringen möchte.«

Jungkook blickte in Gedanken zu Jimin und lächelte.

Mit Jimin würde ich auf jeden Fall mein Leben verbringen wollen.

»Jimin, was hältst du vom heiraten?«

»I-ich..«

Jimin war erstmal komplett überfordert mit der Frage ehe er kurz überlegte und dann mit geordneten Worten anfing zu reden.

»Also, ich habe die Ehe bis heute als was sehr Tolles empfunden. Ich sah immer meine Eltern als das perfekte Ehepaar. Sie waren immer sehr glücklich miteinander und ich dachte mir dann: Genau das will auch mal haben. Naja... Vielleicht erst Etwas später, weil ich war noch ein Kind«, lachte er über sich selbst.

Die Vorstellung an den Jüngeren Jimin ließ Jungkook schmunzeln.

»Und was ist mit jetzt? Könntest du es dir vorstellen?«, fragte er neugierig und wollte einfach nur seine Meinung dazu wissen.

Mit rosanen Wangen nickte der Jüngere leicht und schaute sogleich auf die Tischplatte.

»J-jaa... Kann ich«, huschte ihm ein sanftes Lächeln auf seine Lippen.

Am liebsten würde ich ihn hier und jetzt heiraten... so süß ist er, dachte sich der Ältere nur.

»Ach wirklich? Und wer ist der Glückliche? Das erzählst du mir aber früh«, neckte er seinen Freund und war gespielt traurig.

»Yah!«, vergrub Jimin sein Gesicht in seinen Händen.

»Du weißt, dass du es bist und ich weiß, dass du das extra machst!«, jammerte er gedämpft.

Jungkook fing an zu lachen und zog Jimins Stuhl zu sich. Dann küsste er seine Wange.

»Tut mir leid aber ich liebe es meinen kleinen Engel zu ärgern. Wie sagt man so schön: Was sich liebt das neckt sich, oder?«

Nickend umarmte Jimin ihn von der Seite und fuhr seinen nackten Rücken auf und ab.

»Denkst du... Naja denkst du, dass wir für immer zusammen sein werden?«

»Du etwa nicht?«

Jungkook legte einen Arm um Jimins Hüfte und zupfte mit seinen Fingern am Jimins Pulli an den Seiten rum.

»Bei dir... fühlt sich das alles anders an, Jimin. Ich fühle mich immer gut, mein Herz springt mir fast aus der Brust wenn ich mit dir zusammen bin. Ich liebe dich einfach zu sehr, ich könnte mir ein Leben ohne dich nicht vorstellen. Ich denke, dass wir zwei perfekt zusammen passen und für immer zusammenbleiben werden.«

Glücklich blickte der Jüngere zu ihm hoch und setzte sich seitlich auf seinen Schoß.

»Mich macht es wirklich glücklich, dass du so denkst.«

Er nahm Jungkooks Hand und platzierte diese auf seine linke Brusthälfte.

»Mein Herz schlägt für meine Eltern und für dich.«

Mit glasigen Augen blickte er tief in die des Älteren.

»Manchmal denke ich nur, dass ich nicht gut genug bin. Das alles, was du mir gibst, kann ich dir nicht geben, Jungkook«, seufzte er traurig.

Dieser Anblick machte den Dunkelhaarigen traurig weshalb er ihn in seine Arme schloss und seinen süßen Duft einatmete.

»Jimin, sag sowas nicht.«

Er drückte ihn dann so weit von sich, dass er ihn anschauen konnte.

»Ich will das nie wieder hören! Du gibts mir so viel, allein deine Liebe ist für mich ein so wertvolles Geschenk. Du bist das Beste was mir passieren konnte also sag das nie wieder.«

Jimin presste seine Lippen aufeinander und atmete dann zittrig aus.

»O-okay.«

Er fuhr sich über das Gesicht und legte seinen Kopf auf die Schulter des Älteren ehe er einfach nur still geradeaus blickte und seine kleine linke Hand auf seinen trainierten Bauch legte.

Jungkook strich beruhigend über seinen Rücken und genoss diese Nähe zu ihm.

»Bist du eigentlich satt geworden, mein Kleiner?«

»J-Ja.. Das Essen war sehr lecker. Danke Jungkookie«, hauchte er ihm einen Kuss auf die Brust und fuhr seine Bauchmuskeln nach.

»Und du? Hat es dir geschmeckt?«

»Mhm«, antwortete der Ältere leise und legte seine Hände auf die Hüften seines Freundes.

»Dann lass uns doch gleich das Bett einweihen, nachdem wir uns die Hände und das Gesicht gewaschen haben.«

»Gute Idee!«, sprang Jimin auf und brachte das Geschirr weg. Er spülte dieses schnell und rannte dann ins Bad, um seine Hände und sein Gesicht zu waschen.

»Jungkookie, wieso bist du so langsam!?«

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