does he know you're out and I want you so bad?

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Louis‘ POV

Das Management hatte mir eine SMS geschrieben. Ich sollte während der Feiertage etwas mit Eleanor unternehmen. Was ich mit ihr machen sollte, war mir freigestellt. Hauptsache es gibt am Ende genug Fotos von uns.

Aber erst mal verbrachte ich Weihnachten ganz entspannt mit meinem Harry. Als ich ihm von der SMS erzählte, schien er verständnisvoll, aber natürlich auch enttäuscht. Abends, als wir in Harrys Bett lagen, bemerkte ich, dass er immer noch etwas eifersüchtig auf Eleanor war.

„Was machst du denn mit Eleanor, wenn ihr euch trefft?", fragte er, als ob es nur eine beiläufige Frage wäre. Dabei merkte ich, dass Harry das unheimlich wichtig war.

„Wir gehen nur in einen Club. Nichts Besonderes.", sagte ich schnell.

Harry lag auf seiner gewohnten Seite des Bettes, ich auf meiner. Er lag auf dem Rücken und starrte an die Decke, während er mit mir redete. Stattdessen lag ich auf der Seite und beobachtete ihn. Seine Arme hatte er hinter seinem Rücken verschränkt. Unsere Decke bedeckte ihn nur halb, sodass sein Oberkörper unbedeckt lag. Ich musterte ihn und beobachtete seinen Bauch, der sich gleichmäßig hob und wieder senkte. Irgendwie war das beruhigend.

Harry wartete einen Moment bevor er wieder eine Frage stellte. „Wirst du lange weg sein?"

Ich musste unwillkürlich lachen.

„Och Harreh!" Liebevoll rückte ich zu ihm rüber und schlang meine Arme um seinen Oberkörper. Dabei schmiegte ich mein Gesicht an seine Wange bis ich ihm einen Kuss darauf gab.

„Es wird schon nicht so lang werden. Ich werde auch nicht so viel trinken. Mach dir keine Gedanken. Silvester sehen wir uns doch dann schon wieder."

Diesmal platzierte ich einen Kuss direkt auf seine Lippen. Jetzt musste er auch wieder grinsen und legte seine Arme auch um mich. Sein warmer Körper presste sich an meinen. „Na gut.", murmelte er. Die ganze Nacht lang ließ er mich nicht aus seinen Armen.

 

 

Mit einem schwachen Lächeln auf den Lippen begrüßte ich Eleanor.

„Hey."

„Hey", sagte sie leise und stieg in den Wagen. Sie hatte ein knappes, lavendel farbiges Kleid an. Außerdem hatte sie viel zu viel Parfüm aufgetragen. Das hatte sie früher, als wir noch zusammen waren, auch schon getan, aber damals schien es mich nicht stören.

Wir fuhren mit meinem Wagen außerhalb Londons in einen Club. Wir waren schon mal dort gewesen, aber dies ist schon einige Monate her. Außerdem waren wir da auch noch ein Paar.

Der Club war nicht schlecht. Ich hatte ihn für heute ausgesucht und Eleanor war einverstanden.

Wir führten den üblichen Smalltalk. ‚Alles gut?‘ – „Wie war Weihnachten?‘ – ‚ Wie geht’s Harry?‘ – ‚Stehen bald noch mehr Termine für One Direction an?‘ – ‚Wie kommst du im neuen Haus zurecht?‘. Das Übliche eben.

Endlich waren wir da und wir konnten so rein gehen. Vor dem Club bemerkte ich auch ein paar Paparazzi. Ich wollte diese Angelegenheit schnell hinter mich bringen und ging Händchen haltend mit Eleanor in den Club. Der Club war nicht sonderlich überfüllt, trotzdem waren viele Menschen da.

Erst mal gingen wir zur Bar um uns was zu trinken zu holen. Eleanor bestellte etwas für uns und ich trank es schnell hinunter.

„Tanzen?", fragte Eleanor mich mit einem breiten Grinsen. Ich stimmte zu. Auch wenn ich gar keine wirkliche Lust hatte. Ich brachte es einfach hinter mich.

Nach einiger Zeit lief ich wieder zur Bar und bestellte mir ein Bier. Eigentlich wollte ich am liebsten wieder nach Hause gehen. Also zu Harry.

Kurz danach kam Eleanor wieder zu mir. Sie hatte eine Freundin von ihr auf der Tanzfläche gefunden, die mit ihrem Freund hier war. Keine Minute später kamen die beiden auch zu mir und Eleanor. Der Freund von der Freundin gab uns allen eine Runde aus. Sie stellten sich mir vor, aber ich verstand ihre Namen nicht ganz, was ich auch nicht weiter schlimm fand.

Eigentlich waren die beiden ganz nett. Zumindest fühlte ich mich jetzt ein wenig wohler als mit Eleanor alleine.

Als ich auf mein Handy sah, bemerkte ich, dass es schon kurz vor eins war.

Ich schlängelte mich durch die Menge um aufs Klo zu gehen. Als ich dort endlich ankam überlegte ich erst mal, was ich alles getrunken hatte. Mittlerweile ist schon einiges zusammen gekommen, was sich langsam aber sicher bemerkbar machte.

Während ich wieder versuchte zu den anderen zu gelangen, merkte ich erst mal wie stark der Alkohol mich beeinflusste. Mein Gang war wohl eher ein einziges Taumeln. Außerdem schwankte meine Sicht ein bisschen. Ich fand es aber irgendwie lustig, wie die Lichter sich veränderten.

Endlich hatte ich es wieder zu Eleanor geschafft. Sie schien mich auszulachen.

„Louis! Was ist denn mit dir los?", kicherte sie.

„Mir ging’s nie besser!", lachte ich und griff nach meinem Bier. Leider musste ich feststellen, dass es leer war.

„Noch ein Bier für den kleinen Spinner hier!", bestellte Eleanor mir Nachschub.

Mit verschränkten Armen grinste ich sie frech an. „Du denkst, dass ich ein Spinner bin?"

Ich wusste nicht, ob ich lallte. Wahrscheinlich schon.

„Ein ganz Großer sogar!", antwortete Eleanor und sah mich mit einem dreckigen Grinsen an. Sie kam mir ein Stück näher, während ich noch einen Schluck von meinem Bier nahm.

Wir standen uns direkt gegenüber. Eleanor war etwas kleiner als ich. Grinsend sah sie zu mir hoch, was sie irgendwie süß machte.

„Tanzen?", fragte sie und zog ihre Augenbrauen einmal hoch.

Ich nickte, griff ihre Hand und zog sie grinsend mit auf die Tanzfläche.

tut mir leid, dass es wieder so spät geworden ist :( mein internet ist im Moment schrecklich & ich hab nie eine stabile Verbindung :o

hoffe das Kapitel gefällt euch & danke für die 12OO Views! *-* wow , ihr seid so toll , dankeschön ! :)

& langsam gehen mir die Überschriften aus, weil ich ja sonst immer Zitate von Four nehme , aber ich glaub, ich nehm jetzt auch welche von den anderen Alben haha :D

to be loved and to be in love (Larry Stylinson)Where stories live. Discover now