why is it so hard to say it?

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Harrys POV

Louis kam spät abends zu mir. Gestern war er mit Eleanor weg. Anscheint machte die Zeit, die er mit ihr verbringen musste, ihn ziemlich fertig. Zumindest war er sehr anhänglich als er bei mir war. Wir lagen zusammen auf meiner Couch und kuschelten ein wenig. Wir tauschten vertraute Küsse und ich fühlte mich wohl in seinen Armen. Er erzählte nicht viel von gestern. Bestimmt wusste er, dass ich das alles gar nicht hören wollte.

Wir sahen einige Filme und verbrachten einfach den restlichen Abend miteinander. Bald war schon Silvester! Um genau zu sein waren es noch vier Tage. Ich freute mich schon, denn Louis und ich wollten in einem Club feiern gehen. Er war ziemlich angesagt, aber ich wäre wirklich in jeden Club gegangen, solange Louis bei mir war. Bei der Vorstellung ihn genau um 00:00 zu küssen, kribbelte es in meinem Bauch und ich musste unwillkürlich grinsen.

Gerade lief ‚Marley & Ich‘ im Fernsehen. Der Film war ziemlich witzig und irgendwie süß. Ständig mussten Lou und ich kichern. Lou hatte seinen Kopf auf meine Brust gelegt und ich strich ihm liebevoll durch seine Haare.

Irgendwann kam die Stelle, als das Ehepaar in dem Film gesagt bekam, dass sie ihr Kind verloren hatten. Ein großes Stechen machte sich in meiner Brust breit.

 

Louis‘ POV

„Ist das nicht schrecklich, Boo?", fragte Haz mich bei der Stelle als Jennifer Aniston in dem Film ihr Kind verlor.

Ich nickte nur. Wir sahen uns gerade ‚ Marley & Ich‘ an, obwohl wir beide den Film schon gesehen hatten.

„Stell dir vor du verlierst dein Kind.", sagte Harry ernst und sah gespannt auf den Bildschirm.

Wieder nickte ich.

Irgendwann kamen wir zu der Stelle, wo Jennifer Aniston wieder schwanger wurde und diesmal ein gesundes Kind zur Welt brachte.

Harrys Augen schienen zu strahlen, als er sah wie die frischgebackenen Eltern ihr Kind hielten. Mittlerweile hatte ich meinen Kopf an seine Schulter gelegt und uns beide mit einer Decke zugedeckt.

„Aww!", kicherte Harry. „Ist das süß, Lou?"

Schon wieder nickte ich. In diesem Moment kam mir Eleanor wieder ins Gedächtnis. Na ja, eigentlich war sie schon seit heute Morgen kontinuierlich dort, aber seitdem ich bei Harry war hatte ich sie so gut es ging verdrängt. Zumindest bis zu dem Moment als der Film anfing sich um Babys zu drehen.

Eleanor war nicht schwanger! Das konnte gar nicht sein. So betrunken war ich doch nun wirklich nicht gewesen, oder? Ich hasste mich selber für gestern Nacht. Hoffentlich war das Management jetzt zufrieden. Ich konnte es Harry einfach nicht sagen. Es würde ihn in tausend Stücke zerbrechen! Das konnte ich ihm nicht antuen. Er liebte mich doch! Außerdem liebte ich ihn auch viel zu sehr, um ihn zu verletzen. Hoffentlich würde die Sache von gestern Nacht niemals raus kommen. Ich betete, dass Eleanor ihren Mund halten würde. Ganz besonders hoffte ich, dass sie nicht schwanger sein würde.

Harry riss mich aus meinen Gedanken. „Uns würde ein Baby auch stehen, oder?" Breit grinsend sah er mich an.

Ich zwang mich zu einem Lächeln. „Ehm, klar. Bestimmt." Oh mahn. Musste ich jetzt so unsicher klingen?

„Nicht?", fragte Harry sofort, leicht erschrocken. Natürlich hatte er meine Unsicherheit gemerkt.

„Doch, klar!", meinte ich diesmal etwas sicherer.

Harry strahlte und schloss seine Augen. „Stell dir das vor, Lou!" Er kicherte leise. „Du, mit unserem Baby, Lawrence –"

„Lawrence?!", platzte es lachend aus mir.

„Lass mich, Lou!", warnte er lachend. „Dann schieben wir es zusammen durch London in seinem Kinderwagen und er kommt immer mit auf Tour! Und er kriegt genauso einen coolen Leoparden Mantel, wie sein Daddy! Er würde ein großes Zimmer bekommen, das größte unseres Hauses! Tausende Spielsachen! Kleine Kuscheltiere würden überall in seinem Bett liegen. Liam, Zayn und Niall werden die perfekten Patenonkel! Sie werden Baby Lawrence lieben."

Ich musste immer noch über den Namen lachen. Wie kommt er bitte auf diesen Namen?!

Harry gab einen leisen Seufzer von sich. Seine Augen waren immer noch geschlossen. „Wir wären die perfekten Eltern, Boo. Die perfekten Daddys." Erst jetzt öffnete er seine Augen wieder. Verträumt sah er mich an.

Ich nickte ihm zu. „Das wäre es, Haz."

Während Harry von der Idee ein Baby zu bekommen, träumte, dachte ich an Eleanor. Oder eher gesagt an das was passieren würde, wenn sie wirklich schwanger sein würde. Harry würde mich auf den Tod hassen.

naaaa? :) hoffe das Kapitel gefällt euch mehr als das gestern haha

to be loved and to be in love (Larry Stylinson)Where stories live. Discover now