I trust you

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Er sah mir tief in meine Augen. Ich sah wie sich langsam Tränen, in seinen Augen bildeten.

"Du ... d-u musst nicht-."

"Doch, ich möchte es aber jemanden erzählen. Die Ärzte haben gesagte, dass es besser wäre, wenn ich mich jemandem anvertraue," unterbrach er mich.

Ich nickte langsam. Er atmete tief durch und sah mir in meine Augen.

"Ich bin vor 3 Jahren, von einer Party sehr spät erst, nach Hause gelaufen. Ich sah einen älteren Mann auf der Straße. Und ich lief sofort dort hin, aber ... als ich ihn umgedreht habe. Sah ich eine Kugel in seinem Kopf. Er war tot. Erschossen. Überall an seinem Kopf, war Blut. Ich war so geschockt, dass ich nicht gemerkt habe, dass ein Auto vor mir angehalten hatte. Es stiegen 5 Männer aus. Sie zerrten mich in ihren Van. In dem Van war ein Mann, mit einer Waffe, die er auf mich zielte. Ich fing an zu weinen. Ich hatte so schreckliche Angst. Sie sagten, sie werden meine Familie umbringen, wenn ich nicht für sie arbeite und mit ihnen, nach England fahre. Sie sagten, ich hätte zu viel gesehen, was ich hätte nicht sehen sollen. Natürlich stimmte ich zu. Ich wurde 3 Jahre lang geschlagen und als Drogen Kurier benutzt. Aber bei einer Drogen Lieferung, ging etwas schief und die Polizei kam dazwischen. Und ... jetzt bin ich wieder frei. Ich werde das niemals vergessen können. Ich werde immer daran erinnert, wenn ich meinen Körper angucke. Ich habe überall Narben," sagte er, den letzten Satz flüsterte er, mit einer weinerlichen Stimme.

Ich war einfach nur geschockt.

Ich nahm ihn in meine Arme. Er vergrub sein Gesicht in meiner Brust und schluchzte leise.

"Tut mir leid! Es tut mir soo leid. Ich wünschte ich wäre da gewesen," flüsterte ich.

Ich biss mir auf meine Unterlippe, um die Tränen zu unterdrücken.

"Schon okay. Gott sei dank, warst du nicht da," sagte er leicht lachend.

Ich sah ihn an.

"Wieso?"

"Weil du jetzt verletzt wärst. Lieber bin ich verletzt, als du," sagte er leicht lächelnd.

Mein Herz schlug schneller und ich lächelte ihn an.

"Du bist zu niedlich," kicherte ich.

Er wurde leicht rot, aber er lächelte.

"Ich mag dich."

"Ich mag dich auch," lachte ich.

"Ich weiß nicht wieso, aber ich vertraue dir."

Ich schmunzelte leicht, da er so niedlich ist.

"Ich vertraue dir auch. Es fühlt sich so an, als würde ich dich schon lange kennen," lächelte ich.

Er nickte kichernd.

"Ähh, Ashton?"

"Hm?"

"D-da ist eine Spinne," qickte ich ängstlich und versteckte mich, hinter dem Sofa.

Er fing an zu lachen und sah mich belustigt an.

"Was?!? SCHMEIß SIE AUS DEM FENSTER BITTE!", qickte ich.

Er verdrehte lachend seine Augen und nahm die Spinne und schmieß sie raus.

Ich erdrückte Ash, der einen Lachflash bekam.

"Dankkeeee!"

"Du bist so ein Mädchen," lachte er.

Ich sah ihm schmollend an.

"Bin ich nicht!"

"Doch, aber das ist niedlich," kicherte er.

Ich wurde rot und setzte mich wieder hin.

"Luke?"

"Ja?"

"Würdest du mit einem Jungen ausgehen?", fragte er nachdenklich.

"Ähh, kommt drauf an wer," sagte ich verwirrt.

Er lachte leicht.

"Würdest du mit MIR ausgehen?", fragte er lachend.

Ich sah ihn überrascht an und fing an zu grinsen.

"Wirklich?", fragte ich, um sicher zu gehen, dass er mich nicht verarscht.

Er nickte.

"Ich überleg es mir," lachte ich fies.

"Okay, dann geh ich jetzt, damit du überlegen kannst," sagte er grinsend.

"NEIN! Bleib bitte," sagte ich mit meinem Hundeblick.

"Aber du musst überlegen," lachte er.

"Ja ... ich gehe mit dir auf ein Date," lächelte ich.

Er strahlte und setzte sich wieder neben mich.

Ich kuschelte mich an ihn, weshalb er kicherte und einen Arm um mich legte.

Hoffen wir jetzt mal, dass er nichts von meinem 2 'Leben' erfährt.

Lalalalal wie fandet ihr es zu kurz oder? War auch nur so ein Lückenfüller und die Erklärung von Ash.

Who you are (Lashton ff)Where stories live. Discover now