Der Schwarze Mann

9 1 0
                                    

Heute ist ein Tag wie jeder andere, das Wetter ist so mittelmäßig gut und im Stall steht der Arbeitsdienst an. Also schnappe ich mir meinen Schlüssel und fahre los, aber ich wäre nicht ich wenn ich nicht zu spät wäre und so ist der Parkplatz bereits komplett voll. Scheinbar treten doch nicht nur die drei üblichen zum Dienst an, also drehe ich um und Parke abseits an der weide in der Nähe des Wanderparkplatzes. Die Stunden vergehen und der Stall scheint langsam zu glänzen, die meisten haben sich bereits wieder verdrückt und es dämmert bereits als der Stallbesitzer noch eine Aufgabe für uns übrigen hat. Er will das wir die Halle komplett abstauben, nun gut aber die die noch übrig sind fangen an mir gehörig mit ihrem gelaber auf die Nerven zu gehen. Außerdem ist es schon fast dunkel aber naja ich beschließe zu meinem Auto zu gehen um meine Kopfhörer zu holen um das Geschwätz der anderen besser ignorieren zu können. Irgendwie interessiert es mich nicht welche Farbe zu welchem Pferd passt. Als mein Auto in Sicht ist fährt plötzlich ein silberner Mercedes Sportwagen vor und parkt mitten auf der Straße quer? Merkwürdiger Typ. Je näher ich den Autos komme desto komischer fühle ich mich, ich schließe auf schnappe mir meine Kopfhörer und verschwinde in die andere Richtung wieder, jedoch behalte ich den Querparker skeptisch im Auge. Keine vier Meter später stelle ich fest das ich  noch was im Auto habe liegen lassen und drehe wieder um. Ich sehe das sich im anderen Auto was bewegt, eine schwarze silhouette steigt aus dem Wagen. Augenblicklich kann ich etwas bedrohliches in der Atmosphäre fühlen und werde nervös. Ich versuche ruhig zu bleiben und gehe weiter auf mein Auto zu und auch der Schatten bewegt sich in meine Richtung. Je näher ich dem fremden ohne Gesicht komme desto enger wird mir ums Herz. Alle meine Alarmglocken schrillen ich bekomme es mit der Angst zu tun. Ich beeilen mich die letzten Schritte zu meinem Auto zu kommen um mich ein zu sperren doch auch der bedrohliche Schatten beginnt schneller zu gehen. Ohne ein Wort mit dieser Gestalt im Dunkeln zu wechseln weiß ich er darf mich nicht kriegen, wer auch immer das ist hat keine freundlichen Absichten. Er steht bereits auf der anderen Seite meines Autos als ich panisch hinein springe, noch immer konnte ich sein Gesicht nicht sehen. Einen Schritt noch dann ist er bei mir ich weiß er wird mich holen wenn ich es nicht schaffe mich ins Auto zu sperren. Panisch greife ich nach der Tür um sie zu schließen doch dabei fällt mir mein Handy aus der Hosentasche aus dem Auto. Hastig greife ich danach der Schatten darf keine Informationen über mich bekommen. Schnell schließe ich die Tür und drücke den Knopf der das Auto verriegelt, der Schatten ist inzwischen um das Auto herum gegangen und steht jetzt an der Fahrertür des Autos. Doch mein Auto verriegelt nicht da ich die Zündung nicht eingeschaltet habe. In heller Panik die Tür zuhaltend versuche ich meinen Schlüssel in das Zündschloss zu stecken ehe er mich aus dem Auto ziehen kann. Doch er hat die Tür bereits einen kleinen Spalt auf gezogen ich kann kaum noch gegen halten als ich den Schlüssel endlich drehen kann. Mir kriecht die Angst durch die Adern, mit letzter Kraft ziehe ich die Tür wieder zu und versuche sie zu verriegeln, doch der Schatten scheint extrem stark zu sein. Mit einem keuchen saß ich plötzlich Kerzengerade im Bett und die Angst die ich im Traum gespürt hatte steckte mir noch immer in den Knochen. Der irritierte Blick meines Freundes holte mich wieder in die Realität zurück und wortlos kroch ich zurück unter seine Decke um in den nächsten Traum zu dämmern.

*Soo Habt ihr auch schon mal einen so realistischen Traum gehabt das er euch so unter die Haut ging? Und jep ich kam mir vor wie ein kleines Kind. Ich mein hey wer hat nicht mit 23 Angst vor seinen Träumen :D Spaß *

ThoughtsWhere stories live. Discover now