My female brain vs. Zahlen

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Ja Leudis, heute geht es um den Gender Pay Gap

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Ja Leudis, heute geht es um den Gender Pay Gap.

Bei diesem Thema wird so viel diskutiert und Behauptungen als Fakten präsentiert und bla, confusion, confusion und deshalb werde ich das hier jetzt einmal so gut es geht klarstellen.

Erstmal, was ist der Gender Pay Gap?
Der Gender Pay Gap beschreibt die Lücke (also den Unterschied), die entsteht, wenn man die Gehälter von Männern und Frauen vergleicht.

Fakt ist: Es gibt diese Ungleichheit in der Bezahlung. Das heißt, Männer verdienen, auch in Deutschland, mehr als Frauen.

Was als nächstes oft diskutiert wird ist: Sind es jetzt 6% oder 21%? (Auf Deutschland bezogen)

Die Antwort darauf ist: Beides stimmt. Aber man muss sich klarmachen, wie diese Zahlen zu Stande gekommen sind, bevor man andere als Lügende bezeichnet.

Alsoooooo.

Es gibt zwei Arten, wie man den Gender Pay Gap in Deutschland berechnen kann.

1. Den unbereinigten Gender Pay Gap berechnen:

Dafür nimmt man den durchschnittlichen Bruttostundenverdienst aller Männer und vergleicht ihn mit dem aller Frauen.

Der durchschnittliche Bruttostundenverdienst bei Männern beträgt 21€ und liegt bei Frauen bei 16,59€.

Der Unterschied liegt hierbei also bei 21%.

(Diese Werte sind übrigens von 2017 und stammen vom statistischen Bundesamt.)

ACHTUNG: Diese 21% beziehen sich auf den Durchschnittsmann und die Durchschnittsfrau, also NICHT auf Männer und Frauen, die die gleiche Arbeit verrichten

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ACHTUNG:
Diese 21% beziehen sich auf den Durchschnittsmann und die Durchschnittsfrau, also NICHT auf Männer und Frauen, die die gleiche Arbeit verrichten.

Der Grund für die 21% ist:
Frauen und Männer arbeiten im Schnitt in unterschiedlichen Bereichen und verdienen deswegen auch unterschiedlich viel.

Frauen verbringen mehr Zeit mit der Erziehung von Kindern oder der Pflege von den Eltern. Außerdem arbeiten sie auch häufiger in Teilzeit als Männer und auch in niedriger bezahlten Berufen.

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