Kapitel 1

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teach me how to love
Draco Malfoy

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Hey ihr Lieben!
Dies ist bereits meine zweite Draco Malfoy FanFiction und ich hoffe sehr, dass sie euch genau so gut gefallen wird wie die erste. ☺️
(A Draco Malfoy Lovestory)

In dieser Geschichte, wird es allerdings etwas anders zugehen, als ihr es vielleicht von mir gewohnt seid, das liegt daran, dass ich in dieser langsam voranschreitenden Story mehr Wert auf den romantischen und verletzlichen Anteil von Draco legen möchte...
Ich versuche jedoch wie immer die Kapitel möglichst lang und detailreich zu schreiben.

Auch in dieser Geschichte habt ihr ab und an die Möglichkeit, a) oder b) zu wählen, um eure ganz eigene Story entstehen zu lassen 💚. Allerdings nicht so häufig wie in meiner ersten FanFiction, da einige dies als sehr verwirrend empfunden haben.

Natürlich dürft ihr gerne eure Ideen, Wünsche und Kritik äußern, ich versuche natürlich das dann umzusetzen!

Ich wünsche euch viel Spaß! ❤️
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Verschlafen blinzelst du, als die Sonne durch dein Zimmerfenster hineinstrahlt und in deinem Gesicht ein leichtes Kitzeln auslöst. Du rümpfst die Nase und lächelst, ein Blick nach draußen verrät dir, dass es sonnig aussieht, dennoch erkennst du an deinem Fenster einige Regentropfen, die vermutlich noch aus der Nacht zuvor stammen.
Heute ist der 31 August, das heißt einerseits, dass morgen der Unterricht in Hogwarts wieder beginnt und du morgen um zehn am Bahnhof Kings Cross sein musst aber andererseits eben auch, dass heute erst ein mal dein Geburtstag ist.

Freudig tapst du in Hausschuhen in die Küche zu deinen Eltern, die dich glücklich empfangen.

„Alles gute zum 16 Geburtstag meine Kleine!" flüstert deine Mutter dir ins Ohr und zieht dich in eine sanfte Umarmung, woraufhin dein Dad ebenfalls aufsteht und dich nach ihr in die Arme schließt. „Komm her Prinzessin, lass dich drücken!" seine tiefe Stimme, gibt dir direkt ein wohliges Gefühl.
Eilig holt deine Mutter dein Geschenk aus einer Ecke hervor, stellt es auf den Tisch und bedeutet dir mit der linken Hand dich zu setzen. Ihr begebt euch gemeinsam an den Esstisch und deine Eltern beobachten dich aufgeregt. „Nun mach es doch endlich auf!" lacht dein Vater und gibt dir einen Stupser, was dich etwas das Gleichgewicht verlieren lässt. Du reißt langsam das silberfarbene Geschenkpapier auf und öffnest den Karton, in dem sich das eigentliche Geschenk befindet.
„Ich hoffe es gefällt dir." sagt deine Mutter etwas verunsichert „Ich gebe zu, wir hatten etwas Hilfe." und lächelt dabei ihren Mann an.

Du blickst in die sehr ordentlich verpackt gewesene Pappbox und dir sticht direkt das grüne darin in die Augen, es war eine neue Robe, mit neuer Schuluniform, außen klassisch schwarz, die Innenfütterung natürlich in deiner Hausfarbe grün und das Emblem der Slytherins an bekannter Stelle angenäht.
„Natürlich gefällt es mir!" du bedankst dich bei deinen Eltern mit einem ehrlichen Lächeln. „Wenigstens ist das etwas nützliches und nicht irgendwelche Deko, die jahrelang in meinem Zimmer steht und dort verstaubt." du lächelst. Du freust dich wirklich über solch praktische Dinge, denn wozu etwas überflüssiges bekommen, was nicht genutzt wird, wenn man ein sinnvolles Geschenk jeden Tag verwenden kann?
Du entfaltest die Slytherin Robe sowie den dazugehörigen schwarzen Rock als auch die weiße Bluse mit der typischen dazugehörigen Krawatte.

Zugegeben, als muggelstämmige Hexe hattest du es in der Hexen- und Zaubererwelt noch nie leicht, geschweige denn in Hogwarts. Und du fühlst dich selbst jetzt, nach 5 Jahren dort immer noch nicht so richtig wohl. Sicher gab es auch ein paar muggelstämmige Hexen und Zauberer in Slytherin aber einerseits gab es davon nicht großartig viele und andererseits verließen die meisten davon die Schule wieder, da es in dem für die Farbe grün bekannten Haus alles andere als ein Zuckerschlecken ist.

Du hattest Glück, dass du seit dem Kindergarten mit Hermine Granger befreundet bist, sie kommt aus der Nachbarschaft und hatte damals genau so wie du, einen Brief aus Hogwarts bekommen. Es war wahrscheinlich Schicksal. Das einzige, was zu Anfang an euch haderte, war die unterschiedliche Aufteilung in die Häuser, es war für Hermine wohl irgendwie enttäuschend, da sie damals schon von dem zweit-jüngsten Rotschopf der Weasleys zu hören bekommen haben, dass seit Jahrhunderten alle bösen Hexen und Zauberer nach Slytherin kommen würden.
Dass du damals in das Hause Salazar Slytherins gekommen bist, passte dem goldenen Trio schon damals nicht. Mittlerweile hat sich die Lage zwar beruhigt aber dennoch sind Harry und Ron einfach nicht deine besten Freunde geworden.

Auch wenn deine Eltern Muggel sind, versuchen sie dich bei allem magischen bestmöglich zu unterstützen, es ist eigentlich, wie als wenn du auf eine ganz normale Schule gehen würdest, in einem ganz normalen Leben. Auch wenn es das nicht ist. Deine Mutter Henriette hatte schon immer ein fabel für alles Übernatürliche und dein Vater Ludger war ebenfalls auf deiner Seite, er möchte eigentlich immer nur das beste für dich. Und da beide deiner Erziehungsberechtigten nicht in allen Punkten begeistert von Hogwarts sind, versuchst du beabsichtigt möglichst wenig negatives zu erzählen und die besten Noten mit nach Hause zu bringen. Darunter fällt ebenfalls, wie die allgemeine Erwartungshaltung gegenüber dem Haus ist, dem du angehörst.

Gedankenversunken schüttelst du den Kopf und wirfst damit die Erinnerungen aus der Gegenwart zurück in die Vergangenheit. „Danke Mama! Danke Papa!" du stehst auf und umarmst die beiden herzlich, bevor du dich wieder setzt und ihr ausgiebig frühstückt.
„Denkt ihr daran, dass wir morgen um circa zehn Uhr in King's Cross sein müssen?" fragst du nach Bestätigung. Deine Mutter nickt, noch immer kann sie kaum glauben, dass man mitten in einer Menschenmasse am Bahnhof gegen eine Wand rennt beziehungsweise eben durch diese hindurch. „Und Hermine müssten wir au-" „Ebenfalls mitnehmen, ich weiß ich weiß mein Schatz." unterbricht dich deine Mutter und lächelt beruhigend.

*ding*dong*ding*dong*

„Ich gehe schon! Ich komme!" rufst du laut durchs Haus und stürmst hinunter, um grinsend die Tür zu öffnen. Endlich ist es 18 Uhr.
„Hermine!" Rufst du ausgelassen und fällst ihr um den Hals, sodass ihre Koffer umfallen. „Hey vorsichtig!" lacht sie „Dein Geschenk." und kommt ins Haus, um es abzustellen. „So jetzt aber." sagt sie daraufhin und knuddelt dich ein mal ausgiebig „Alles alles Gute zu deinem sechzehnten Geburtstag." Hermine dreht sich um und holt ihre Koffer ins Haus und parkt sie im Flur, nur ihren Rucksack stellt sie an den Treppenstufen ab.

„Gehen wir noch etwas hoch? Oder möchtest du direkt etwas essen?" fragst du deinen einzigen Geburtstagsgast. „Essen?" Hermine grinst und ihr geht gemeinsam in die Küche zu deinem Mutter. „Mama magst du das Essen dann in den Ofen schieben?" fragst du sie höflich, obwohl du die Antwort bereits wusstest.

Während deine Mum begann die Lasagne in den Ofen zu stellen und die Temperatur einzurichten, kuscheln Hermine und du dich bereits auf das Sofa und machen einen Film an. „Ach verdammt dein Geschenk!" ruft Hermine auf ein mal laut auf und haut sich mit der flachen Hand auf den Kopf, um kurz darauf aufzustehen und in den Flur zu rennen, wo dein Geschenk noch immer neben der Haustür liegt.

Hermine bringt dir stolz das bunt eingepackte Geschenk und du nimmst es dankend entgegen. Vorsichtig öffnest du das Packet und hältst kurz darauf schallend lachend eine rote Gryffindor Mütze in den Händen. „Hermine! So kann ich doch nicht raus gehen!" beschwerst du dich und schaust sie etwas mugsch an. „Du solltest dein Gesicht sehen!" lacht Hermine laut auf, bis sie deinen Blick entdeckt. „Keine Sorge, es wird irgendwann in den nächsten Tagen die Gestalt ändern, dann siehst du das richtige Geschenk." schmunzelt sie und kuschelt sich wieder an dich heran, bis deine Mutter euch das Essen bringt und sich ebenfalls auf einem Sessel zu euch setzt.
„Vielen Dank Frau Vero." die Brünette nimmt das Essen entgegen und schaut deine Mutter freundlich an. „Frau Vero!" lacht sie. „Mensch Hermine, wie oft soll ich es dir denn noch sagen? Nenn mich bitte Henriette, das gilt genau so für Ludger." und schüttelt noch etwas lachend den Kopf.

Gegen 23 Uhr am Abend geht ihr gemeinsam nach oben in dein Zimmer, um euch schlafen zu legen. Müde gähnst du, als du umgezogen und geduscht in deinem Bett liegst, Hermine tut es dir gleich und wünscht dir eine gute Nacht. Ein letzter Blick auf die Uhr zeigt dir, dass es bereits ein Uhr in der Nacht ist und kurz darauf fallen dir schlaftrunken die Augen zu.

teach me how to love (Draco Malfoy x reader)Where stories live. Discover now