Just a little poem...

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Sehnsucht (1835)

Es schienen so golden die Sterne,
Am Fenster ich einsam stand
Und hörte aus weiter Ferne
Ein Posthorn im stillen Land.
Das her mir im Leib entbrannte,
Da hab ich mir heimlich gedacht:
Ach, wer da mitreisen könnte
In der prächtigen Sommernacht!

Zwei junge Gesellen gingen
Vorüber am Bergeshang,
Ich hörte im Wandern sie singen
Die stille Gegend entlang:
Von schwindelnden Felsenschlüften,
Wo die Wälder Rauschen so sacht,
Von Quellen, die von Klüften
Sich stürzen in die Waldesnacht.

Sie sangen von Marmorbildern,
Von Gärten, die überm Gestein
In dämmernden Lauben verwildern,
Palästen im Mondesschein,
Wo die Mädchen am Fenster lauschen,
Wann der Lauten Klang erwacht
Und die Brunnen verschlafen rauschen
In der prächtigen Sommernacht.

Joseph Freiherr von Eichendorff (1788-1857)

Hey Schatziiis<3

Wen erinnert das Gedicht auch übelst an Narnia?!? Naja, so ziemlich das einzigste Gedicht, dass mir gefällt, aber war trotzdem blöd zum lernen (ich habs voll verkakt, wen's interessiert;))

Achja und ich werd das jetzt am Anfang hinsetzten, aber das war NICHT das erste, was ich von dieser Story hochgeladen hab, für die, die die Story später lesen:)

LG Laura<3

Die Chroniken von Narnia - Die ewige PrinzessinTempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang