1. Willkommen in Konoha

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WICHTIG!!

Es sind einige Kapitel verrutscht. Ich habe versucht es wieder zu richten, doch das ging nicht. Das letzte Kapitel beinhaltet nochmal das richtige Inhaltsverzeichnis. Ich schreibe auch zu jedem Kapitel die Zahl dazu, damit es leichter zu finden ist. Ich hoffe ihr könnt die Geschichte trotzdem genießen und es tut mir sehr leid, dass es dazu gekommen ist.


Ich packe meine Tasche und sehe das letzte Mal das Bild von mir und meinen Eltern an. Beide waren bereits verstorben und somit bin ich auf mich allein gestellt. An meine Mutter kann ich mich nicht erinnern, aber an meinen Vater, der erst vor drei Monaten verstorben ist, schon. Meine Mutter starb als ich ein Jahr alt war. Geschwister habe ich nicht. Seitdem wohne ich alleine in einem kleinem Haus, das in einem Waldstück steht. Es ist das einzige Haus und somit haben wir keine Nachbarn.
Ich beschloss nach Konoha zu gehen. Der Grund dafür ist mein Vater, denn er stammte ursprünglich aus Konaha, hat sich aber dann in diesem Haus im Wald zurück gezogen. Er war ein ehemaliger Ninja.
Und da es in der Nähe unseres Hauses keine Schulen gab, wurde ich von meinem Vater unterrichtet. Er brachte mir verschiedene Jutsus bei, denn er war der Meinung, ich könnte diese später mal gebrauchen.
Ich verlasse das Haus, und mache mich auf den Weg nach Konoha, denn dort wollte ich meine Fähigkeiten beweisen und genauso wie mein Vater, Ninja werden.
Der Weg in das Dorf ist ganz ruhig, ich werde von niemandem angegriffen, wovon ich sehr erleichtert bin.

Als ich nach 5 Stunden am Tor vom Dorf ankomme, begrüßen mich zwei Ninjas.

"Hallo, wer bist du denn?"

"Hallo, ich bin (y/n), (l/n) und würde gerne meine Fähigkeiten als Shinobi unter Beweis stellen."

Die zwei Ninjas sehen mich verdutzt an und scheinen verwirrt zu sein. Das ist verständlich, denn nicht jeden Tag kommt ein fremder Mensch und will seine Fähigkeiten als Shinobi unter Beweis stellen. Die beiden antworten zögernd:

"Ach, wenn das so ist dann willkommen in Konoha! Wir führen dich gleich mal zum Hokage und er wird dann entscheiden, wie du das machen kannst."

Ich nicke nur, und bin erleichtert, dass die beiden mir keine weiteren Fragen stellen.
Auf dem Weg zum Hokage sehe ich viele Menschen, was für mich sehr ungewöhnlich ist. Alle scheinen glücklich und zufrieden zu sein, was bei so einem schönen Dorf durchaus verständlich ist. Ich sehe auf und betrachte voller Begeisterung die Steingesichter der Hokage.

Es sind bereits fünf Gesichter in den Berg eingemeiselt. Als mein Vater von diesen erzählte, waren es erst vier Gesichter. Wir nähern uns einem Haus auf dem "Feuer" steht und gehen die Treppen hoch.
Angekommen beim Büro des Hokage, trete ich in sein Büro ein. Da sitzt der Hokage. Es ist eine jung aussehende Frau, mit blonden Zöpfen.
Ich hatte einen alten, weisen Mann erwartet, aber ich bin zufrieden mit dem was ich sehe. Die zwei Ninjas bleiben vor der Tür stehen.

"Hallo, ich bin der Hokage der 5. Generation, Tsunade und wer bist du und was hast du in Konoha verloren?"

Ihr Ton ist einerseits freundlich, andererseits etwas verärgert, was wohl daran liegt, dass sie momentan viel zu tun hat.

"Hallo, ich bin (y/n), (l/n) und ich will meine Fähigkeiten als Shinobi unter Beweis stellen."

Tsunade mustert mich neugierig und stellt mir weiter Fragen:

"Ach ja? Und wie willst du das anstellen?Und woher kommst du eigentlich? Denn es sieht nicht danach aus, als würdest du aus einem anderen der versteckten Dörfer kommen."

"Ja, Sie haben Recht, ich wohnte mit meinem Vater in einem kleinen Haus, im Wald. Er war früher ein Konoha-Ninja und ist vor drei Monaten gestorben. Er hat mich unterrichtet und gemeint ich wäre bereits Chunin. Und nun bin ich hier her gekommen um auch ein Konoha-Ninja zu werden."

"Der Verlust deines Vaters tut mir leid, wie hieß er denn?"

"Er hieß Haruki (l/n) und war bei den Anbu."

"Warte einen Moment ich schaue in der Anbu-Liste nach."

Sie nimmt sich ein Buch und schlägt es auf und beginnt nach dem Namen zu suchen.

"Tatsächlich, hier steht der Name. Nun (y/n) um deine Fähigkeiten zu testen, wirst du eine Prüfung bestehen müssen, wenn du es schaffst, dann bist du offiziell ein Chunin von Konoha."

"Alles klar, vielen Dank."

"Wann und wo die Prüfung stattfinden wird sage ich dir morgen, heute solltest du dich noch etwas ausruhen."

"Okay, vielen Dank."

Tsunade gibt mir noch einen Schlüssel zu einer Wohnung, und fordert einen der zwei Ninjas, die mich hier her geführt haben, auf, mich zu meiner Wohnung zu bringen.

Als wir bei meiner Wohnung angekommen sind, betrete ich sie und verabschiede mich von dem Ninja. Ich stelle meine Sachen ab und sehe mich um. Es ist etwas leer und unbewohnt, was mich jedoch nicht kümmerte, denn mit der Zeit würde sich dies schon ändern.
Es ist 19.00 Uhr und ich lege mich ins Bett und versuche einzuschlafen, denn ich weiß nicht was ich sonst tun soll. Als ich nach mehreren Umdrehungen und Positionswechseln immernoch nicht einschlafen konnte, stehe ich auf und entscheide mich ein bisschen in Konoha zu spazieren.
Kurz nachdem ich meine Wohnung verlassen habe, sehe ich ein Nudelsuppen-restaurant, namens Ichiraku und betrete dieses, da ich Hunger habe.

Dort sitzt ein blonder Junge, der jünger ist als ich. Ich setze mich und bestelle mir eine Nudelsuppe, worauf mich der blonde Junge anspricht:

"Oh Hallo, ich habe dich ja noch nie hier im Dorf gesehen, bist du neu hier?"

Ich begrüße ihn ebenfalls und erzähle ihm von meinem Ziel, Ninja zu werden.
Lachend sagt er:

"Das hört sich ja toll an. Ich bin übrigens Naruto und bin auch ein Ninja und irgendwann mal werde ich Hokage sein. Echt jetzt. Und wie heißt du? Und wie alt bist du eigentlich, denn du scheinst älter zu sein als ich. Ich bin 12."

"Ich bin (y/n), nett dich kennenzulernen Naruto. Mittlerweile bin ich 16 Jahre alt."

Naruto ist mir sehr sympathisch und ich unterhalte mich noch eine Weile mit ihm. Es stellt sich heraus, dass er, genauso wie ich, keine Eltern hat. Nachdem er gegangen ist, habe ich meine Rechnung bezahlt. Ich bedanke mich wegen der soo leckeren Nudelsuppe und verlasse Ichiraku.
Da ich nicht weiter spazieren will gehe ich nach Hause um zu schlafen. Denn da ich nicht weiß, wann meine Prüfung sein wird muss ich immer fit sein. Ich mache mir Gedanken wie mein Leben in Konoha wohl weitergehen wird und ob ich und Naruto Freunde sein könnten, denn ich kannte ja sonst niemanden aus dem Dorf. Zudem teilen ich und Naruto zum Teil das gleiche Schicksal.
Zu Hause angekommen, lege ich mich in mein Bett und hoffe ein angenehmes Leben zu führen, aber auch von allen akzeptiert zu werden und mit diesem letzten Gedanken schlafe ich letztendlich auch ein...

Von Lust zu Liebe (Kakashi x reader)Donde viven las historias. Descúbrelo ahora