Eight

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Jimin

Durch ein leichtes Tippen an meiner Schulter wurde ich wach. Echt nervig. Warum wurde ich geweckt? Ich will weiter schlafen.

Langsam öffnete ich meine Augen und sah für ein paar Sekunden verschwommen, dann wurde meine Sicht klar. Als meine Sicht klar wurde, realisierte ich als erstes, dass mein ganzer Körper irgendwie am Schmerzen war. Als Zweites merkte ich, dass meine Mutter mich besorgt ansah.

"Mama?" Krächzte ich mit schmerzendem Hals.

"Jimin.." Traurig lächelte sie mich an. "Wie geht es dir?"

"Gut." Antwortete ich automatisch, woraufhin sie seufzte.

"Du hast jetzt drei Tage lang durchgeschlafen Jimin. Hattest dazu noch hohes Fieber." Erklärte sie mir und legte ihre Hand auf meine Stirn. "Du glühst immer noch."

"Es ist nur eine.. Grippe." Murmelte ich und zog meine Decke höher zu meinem Kinn, da mir kalt war.

"Sag mir, wer es ist." Meinte sie plötzlich im strengen Ton.

Verwirrt sah ich sie an. "Was meinst du?"

"Wer ist dein Seelenverwandter? Warum musst du so leiden?"

Ich schwieg und schloss meine Augen. "Ich weiß nicht, wovon du redest." Flüsterte ich dann nach ein paar Sekunden.

"Jimin, du bist am Sterben!" Rief sie, weshalb ich meine Augen wieder öffnete. Sie hatte Tränen in ihren Augen. "Sag mir wenigstens, warum du sie oder ihn ignorierst."

Ich wollte es nicht sagen, doch meine Mutter war halb am Weinen.

"Er hat eine Freundin." Gab ich dann trocken von mir und verspürte den Drang zu kotzen, doch ich hatte nichts im Bauch.

"Er hat eine Freundin." Wiederholte sie. Ich nickte leicht und spürte einen Schmerz in meinem Herzen. "Er hat eine Freundin? Das ist es?" Verwirrt sah sie mich an. "Sag ihm, du bist sein Seelenverwandter und fertig. Wo liegt das Problem?"

"Er will mich, seinen Seelenverwandten, doch gar nicht.."

"Hast du ihm gesagt, das du sein Partner bist?"

Ich schüttelte meinen Kopf.

"Dann weißt du es doch nicht-" "Mama so leicht, wie du es jetzt hier sagst, ist es nicht. Er liebt sie. Ich bin nur der kleine Jimin, der bald tot ist." Murmelte ich und drehte mich um, damit ich meine Mutter nicht mehr sehen musste.

"Sag das nicht." Waren ihre Worte, bevor sie aus meinem Zimmer ging.

Nach ein paar Minuten, in denen ich einfach in Stille dort gelegen habe, liefen mir plötzlich Tränen über mein Gesicht.

Ich war natürlich traurig, doch.. doch es fühlte sich nicht so an, als würden das meine Tränen sein.

Yoongi

"Wie meinst du das?" Fragte ich sie, da ich es nicht glauben konnte.

"Yoongi-" "Wir haben es uns versprochen Soojin!" Unterbrach ich sie.

"Aber da wusste ich- wussten wir ja nicht, wie es sich anfühlen würde. Wenn du erstmal deinen Triffst, wirst du es verstehen." Wollte sie mir versichern, doch ich schüttelte nur meinen Kopf.

"Also machst du jetzt für irgendeinen Typ, der halt eben dein seelenverwandter ist, Schluss mit mir?" Mein Herz schmerzte.

"Es tut mir leid."

Ich sah auf die Worte, die an meinem Bandgelenk standen. "Soojin.. Wir haben uns es doch versprochen. Egal ob wir unserem dummen Partner begegnen, wir bleiben zusammen. Ich... ich liebe dich doch." Bittend, mit tränen in meinen Augen, sah ich sie an.

"Es tut mir leid Yoongi. Du wirst es aber verstehen." Und somit ging sie.

First Words | ʸᵒᵒⁿᵐⁱⁿWo Geschichten leben. Entdecke jetzt