First Words | ʸᵒᵒⁿᵐⁱⁿ

Ｔｈｉｒｔｅｅｎ

Jimin

"Jimin!" Taehyung kam schnell auf mich zugelaufen und schmiss sich dann fast auf mich.

"Dir geht es wieder gut! Und ich habe meinen Seelenverwandten gefunden! Mein Leben ist so toll!" Rief er.

Er hat was?

Gerade wollte ich etwas sagen, doch Tae hielt mir meinen Mund zu. "Denk daran, was du sagst, wird auf Yoongis Haut stehen."

Apropos Yoongi.

Ich sah durch den Raum und fand ihn dann links von mir stehen. "Hallo." Lächelte er leicht.

"Sag nichts Jimin!" Mahnte Taehyung.

Ich nickte deshalb nur und sah Yoongi weiterhin an, wollte wissen, was auf seiner Haut steht. Es steht ja schin fest, was ich ihm sage, ich will es gerne wissen.

Doch als Yoongi sah, das ich an sein Handgelenk sah, hielt er es hinter seinen Rücken, was mich zum Schmollen brachte. "Du wirst noch wissen, was du zu mir sagst." Grinste er und setzte sich dann auf einen Stuhl, der dort stand.

"Siehst du, das hier ist Hoseok, die Liebe meines Lebens." Sagte Taehyung, weshalb ich wieder zu ihm sah. Er hatte einen Typ in seinem Alter neben sich stehen.

"Hallo, ich bin Hoseok, die Liebe von Tae- Warte was?" Hoseok sah Taehyung mit großen Augen an.

"Ja, du bist die Liebe meines Lebens." Lächelte Taehyung und gab seinem Seelenverwandten einen Kuss auf seine Wange.

Ich will auch sowas.

So, so unbedingt will ich das, dass mir irgendwie weh tut.

Traurig sah ich mir die Szene an, da tippte mich Yoongi plötzlich von der Seite an.

"Hey, nicht traurig sein Jimin." Ich nickte zögerlich.

Er weiß ja nicht, wie es ist, wenn sein Partner in seiner Beziehung ist und du deswegen stirbst.

"Okay, lassen wir euch Mal in Ruhe." Sprach Hoseok dann und ging mit Taehyung aus dem Zimmer.

Oh jetzt bin ich mit Yoongi allein.

Er weiß auch, dass ich sein Seelenverwandter bin.

..und er hat mich geküsst.

"Jimin, ich weiß.." Ich sah wieder zu Yoongi. "..du bist mein Seelenverwandter." Still saß ich da und wartete auf etwas... irgendwas.

"Hättest du mir früher gesagt, das du meine zweite Hälfte bist, hätte ich sofort alles liegen lassen und wäre mit dir zusammen gewesen. Schon von Anfang." Er legte seine Hand auf meine.

"Du bist meine Hälfte Jimin, du-" Er unterbrach sich selbst und setzte sich vom Stuhl auf das Bett.

"Ich liebe dich." Sagte er sanft.

Etwas zog sich in mir zusammen. Das sagte er nur, weil er jetzt weiß, dass ich sein Seelenverwandter bin. Er hat mich doch gestern noch gar nicht beachtet!

"So sehr." Er gab mir einen Kuss auf meine Wange, was ich zuließ, doch ich reagierte nicht darauf.

'Du liebst mich gar nicht.' wollte ich sagen, doch ich riss mich zusammen.

"Wo fangen wir an? Ich will unbedingt so vieles mit dir machen." Er umarmte mich fest. "Okay, okay, ich sollte dich noch gesund werden lassen." Kicherte er.

"Bist du müde?" Fragte er und merkte dann wohl, dass ich nicht so glücklich war, wie er dachte.

"Hey... was ist denn?"

Ich war tot. Du sagst plötzlich, dass du mich liebst, obwohl du mich gestern nicht mal richtig bemerkt hast.

Das fühlt sich alle so... falsch an.