Es ist ein ganz heller Schmerz. Er ist kaum anders zu beschreiben, kaum anders in Worte zu fassen, dieses Gefühl wenn er mit seiner Gerte auf den Po trifft.
Und in dem Moment schwindet alles aus dem Kopf, kein Gedanke mehr, keine Sorgen, auch keine Unsicherheit oder Furcht, auch keine Lust oder Erregung, alles ist wie in einem Sekundenbruchteil fort. Und in meinem ganzen Körper ist nur noch dieser so helle Schmerz.
Und in genau dieser Sekunde danach, vielleicht mit der Hilfe meines kleinen Schreis, vielleicht durch mein Aufstöhnen, das diesen hellen Schmerz von mir begleitet, in genau dieser Sekunde wandelt sich die völlige Leere im Kopf, zu einer Flut von Gefühlen.
Die Lust ist in dieser Sekunde danach doppelt so groß, die Furcht ist in dieser Sekunde noch größer, die Unsicherheit ist in dieser Sekunde zur Gewissheit geworden, und das Warten, darauf was kommen wird, ist in dieser Sekunde danach ein ankommen. Und ich spüre mich selbst, ich spüre meinen Po, ich sehe fast wie er sich durch den Schlag leicht zitternd bewegt, und in dem Moment, in dem ich dies vor meinen Augen sehe, spanne ich ihn an um für ihn weiter attraktiv zu sein. Ich mag ihn genau in diesem Moment weiter gefallen, ich mag ihn mit meinem Po reizen, er soll erregt sein, er soll gierig werden und genau in dem Moment, in dem ich auch darüber wieder nach denke, wird mir bewusst dass dies nur noch schneller den zweiten Schlag auslösen wird.
Und schon ist sie wieder da, die Erwartung auf den hellen Schmerz, auf den peitschenden Knall, wenn er mich trifft, auf die völlige Leere in meinem Kopf und den Schmerz, der sich in alle meine Glieder zieht. Und im zweiten Schmerz zieht er bis in meine Brüste, füllt sie völlig aus, fast als wolle er aus meinen spitzen Brustwarzen hinaus drücken, verteilt sich in meinem Bauch, lässt mich in meiner Mitte zusammenziehen, bringt mich an einen Rand, an dem ich glaube, es fast nicht ertragen zu können.
Und doch holen mich die Vielzahl an Gefühlen diese kurzen Sekunden danach wieder ab, bringen mich zurück in diesen Raum, lassen mich mit verbundenen Augen zusehen, lassen mich betrachtet. Und sie lassen mich hoffen, dass ich noch einmal schöner für ihn geworden bin, er vielleicht diesen erst Abdruck auf meinem Po lieben lernt, und gleichzeitig weiß ich genau in dem Moment, dass es ihnen schon wieder reizen wird, den nächsten Schlag anzusetzen.
Und dann passiert, was einen völlig aus der Bahn wirft, weil der nächste Schlag eben nicht kommt, weil die Erwartung sich ins Unermessliche steigert, weil man ihn fast schon spürt obwohl er gar nicht auf den Po trifft, weil man das Warten nicht mehr aushält, weil man plötzlich genau diesen hellen Schmerz verlangt, weil ich schreien mag: Schlag mich.
DU LIEST GERADE
Meine Lust in Worten
Short StoryIn mir ist Lust. Sie ist da - das war sie wohl schon immer und ich weiß heute, dass ich großes Glück hatte, dass er sie aus mir und in mir hervorgeholt hat. Und sie ist da, sie ist in mir... ich darf es, ich darf sie erleben, ich darf mich hingeben...