Dark Heir | Harry Potter Fanfiktion

Chapter 7 - Part 16

CXI - AS THE SCHOOL DECLINES

Im Laufe der Woche wurde der Schnee immer tiefer und tiefer. Harish und die Zwillinge waren eine der ersten, die am Sonntagmorgen hinausgingen, um den Schnee zu genießen, Schneebälle zu machen und sie an den nächsten Turm zu werfen. Es stellte sich heraus, dass es der Gryffindor-Turm war, denn Ron öffnete die Fensterläden zu seinem Zimmer und rief: "Hey! Ich bin Vertrauensschüler, und wenn noch ein Schneeball dieses Fenster trifft -"

Die Zwillinge schöpften den größten Schneehaufen, den sie finden konnten, und drückten ihn zu einem Ball zusammen, ehe Harish ihn mit einem Zauberspruch zum Fenster schoss.

Ron rief: "AUTSCH!"

Dann gingen die drei widerwillig hinein, um die Hausaufgaben für den nächsten Tag zu erledigen. Als sie hineingingen, machten sich Seamus und Ron auf den Weg nach draußen, um mit Hagrid zu sprechen. Sie wollten ihn vor Umbridge warnen - vor der Tatsache, dass sie alle ihre Lehrer inspizierte.

Sie hatten bereits gesehen, wie sie Trelawney und Professor McGonagall inspizierte. McGonagall war gut durchgekommen, aber Trelawney war auf Bewährung gesetzt worden, da Umbridge ihre Prophezeiungen für unzureichend hielt.

Hagrids Erscheinen am nächsten Tag am Lehrertisch wurde ganz individuell begrüßt. Einige der Schüler jubelten und begrüßten den Halbriesen zurück, aber andere tauschten düstere Blicke aus. Draco war einer von ihnen. Er war nie ein Fan von Hagrid gewesen. Natürlich war er noch nie auf einem tobenden Hippogreif geritten wie Harish, sodass er keinen Platz für seine Meinung hatte.

Mit einer gewissen Besorgnis machten sich die Fünftklässler nach dem Frühstück, in Schals und Handschuhe gepackt, auf den Weg zu Pflege magischer Geschöpfe. Draco, Daphne und Hermine waren besorgt darüber, welche schreckliche Kreatur Hagrid an seinem ersten Tag vorstellen würde, und Ron und Seamus waren besorgt, dass der Riese auf Bewährung entlassen werden würde.

Die Großinquisitorin war jedoch nirgends zu sehen, als sie sich durch den Schnee zu Hagrid durchkämpften, der am Waldrand auf sie wartete. Er bot keinen beruhigenden Anblick; die blauen Flecken, die violett gewesen waren, als Ron und Seamus das letzte Mal mit ihm sprachen, waren nun grün und gelb gefärbt, und einige seiner Schnitte schienen immer noch zu bluten.

"Wir arbeit'n heute dort drin!", rief Hagrid fröhlich zu den herannahenden Schülern und warf den Kopf zurück in Richtung der dunklen Bäume hinter ihm. "Etwas geschützter! Jedenfalls sind sie lieber im Dunkeln..."

"Was ist lieber im Dunkeln?", fragte Draco scharf, eine Spur von Panik in der Stimme. "Was, hat er gesagt, will lieber im Dunkeln sein - habt ihr es gehört?"

"Oh, Kopf hoch, Draco", murmelte Daphne. "Viele Dinge tun das, und nicht alle sind tödlich."

"Bereit?", fragte Hagrid vergnügt und sah sich in der Klasse um. "Also dann, ich hab mir für euer fünftes Schuljahr 'nen kleinen Waldspaziergang aufgespart. Dachte, wir könnten uns diese Geschöpfe in ihrem natürlichen Lebensraum ansehen. Nun passt mal auf, was wir heute betrachten, is' ziemlich selten, ich schätz mal, ich bin so ziemlich der Einzige in Britannien, der's geschafft hat, die zu dressieren."

"Und Sie sind sicher, dass sie dressiert sind, ja?", fragte Draco, die Panik in seiner Stimme war noch deutlicher zu hören. "Wär jedenfalls nicht das erste Mal, dass Sie wilde Viecher in den Unterricht bringen, oder?"

Die Slytherins und ein paar Gryffindors murmelten zustimmend und Ron sah wütend aus.

"'türlich sind die dressiert", sagte Hagrid mit finsterem Blick.