Sie war gekleidet wie ein Bauernmädchen, doch wenn sie die Töne einer bestimmten Melodie hörte, war sie wie verzaubert.
Sie begann zu schweben,
bewegte sich mit dem Wind
in Richtung der Trauerweide.
Diese stand regungslos dar,
gab keinen Laut von sich,
doch als die Tänzerin
mit ihrer plötzlichen Lebensfreude
den Berg hinauf kam,
fing sie an sich ebenfalls
im Wind zu wiegen.
Die Tänzerin drehte sich und hatte
im Handumdrehen ein Kleid
aus purem Eis an.
Die Zweige der Weide wickelte sich umeinander,
sahen aus wie Arme,
die die Tänzerin nun umhertrugen
und die Schneeflocken des Kleides verteilten- es schneite.
Sie hatten beide das Gefühl
sich gefunden zu haben.
{Dreams}
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Dreams
Short StoryGefühle zeigen oder aussprechen ist nicht immer einfach- wieso nicht einfach aufschreiben?
