🐰°• Let me live •°☠

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,,Baby wach auf." höre ich seine Stimme in der Ferne und spüre sanfte Berührungen auf meinem Körper die immer intensiver werden, je wacher ich werde. Ich schlage meine Augen auf, schließe sie jedoch gleich wieder und blinzle ein paar mal bis sie sich an das helle Licht im Zimmer gewöhnt haben und ich in seine Augen gucken kann. 

Sie strahlen etwas aus, etwas was nach Lust aussieht oder mehr noch nach Begierde. Mit seiner Hand streicht er federleicht meinen, nur von der Decke, bedeckten Körper entlang. ,,Wach auf Baby. Wir sind schon viel zu spät." ,,Z-Zu spät. Für was?" ,,Wir fahren zu einen Freund von mir. Vorher jedoch isst du noch etwas und ich werde Regeln aufstellen. Solltest du sie nicht befolgen oder auch nur annährend versuchen zu fliehen werde ich dich so hart bestrafen wie du es dir noch nicht einmal in deinen süßen Gedanken vorstellen kannst." 

Erschrocken schaue ich zu ihm und nicke, während ich mich gleichzeitig näher in die Decke kralle. Eine unangenehme Gänsehaut überkommt mich. Es ist die Angst versehentlich etwas falsch zu machen und dann von ihm bestraft zu werden. ,,Verstanden Bunny?" ,,J-Ja." ,,Gut." sagt er und streicht mir noch einmal über die Wange während er mich gedankenversunken mustert. 

,,Lass mich dich nicht bestrafen müssen Baby." sagt er bevor er sich erhebt. Vorsichtig richte ich mich auf und humple ins Badezimmer wo ich mich zu erst Dusche und mir dann Sachen anziehe die er mir rausgelegt hat. 

Nachdem Frühstück setzen wir uns dann in eins von seinen teuren Autos und fahren los. Zum aller ersten mal sehe ich die Landschaft Italiens und muss doch irgendwie leicht lächeln. Es ist so wunderschön. Ich lehne mich ans Fenster und schaue raus zu den Lorbeerbäumen und den unzähligen Olivenbäumen. Es ist so wunderschön. Ich beginne leicht zu lächeln, was Herr Min offenbar bemerken zu scheint. Er legt eine Hand auf meinen Oberschenkel ab und streichelt diesen sanft auf und ab. ,,Wieso grinst du denn so Baby?" 

,,Die Aussicht. Sie ist so schön." sage ich und amüsiert lacht er. ,,Wenn du dich benimmst können wir solche Ausflüge vielleicht öfters machen." ,,Das würdest du für mich machen?" Amüsiert lacht er und nickt. ,,Wieso nicht." 

An einer, nicht minder kleineren Villa als die von Yoongi kommen wir an und fahren bis kurz vor die Tür. Er klingelt und kurz darauf öffnet auch schon jemand die Tür. ,,Yoongi altes Haus." sagt der Kerl mit den Orangen Haaren und umarmt Yoongi was dieser lächelnd erwidert. ,,Kommt rein, deinen kleinen stellst du mir hoffentlich gleich noch vor." Wir betreten die kühle Villa und staunend gucke ich mich um. Im nächsten Moment ertönt jedoch ein bellen und ich drehe mich um um dann einen Goldenen Retriever zu sehen der schwanzwedelnd auf uns zu kommt. 

,,Hallo wer bist du denn." begrüße ich ihn und kniee mich herunter zu dem Hund. Er leckt mir begrüßend über die Wange und ich beginne ich gleich durch sein samtiges Fell zu streicheln. ,,Das ist Charly. Pass gut auf ihn auf kleiner." sagt der Orange haarige eh er mir zu zwinkert und dann an Yoongi gerichtet sagt: ,,Lasst uns doch in den Garten gehen." 

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Während Jungkook mit dem Hund auf der Rasenfläche spielt und seine Lage völlig vergessen hat beobachten ihn die beiden Mafiosos von der Veranda aus. Irgendwann jedoch sind Jungkook's Ressourcen aufgebracht und er legt sich ins Gras um einfach nur mit den Hund zu kuscheln und die Stille zu genießen. 

Beide Männer betrachten ihn stumm bei seinem tun, Yoongi dabei noch mehr als Jiyong. Jedoch ergreift letzterer zu erst das Wort und sagt: ,,Er sieht nicht gut aus Yoongi." ,,Ich weiß." antwortet Jungkook's Besitzer. ,,Wieso tust du nichts dagegen? Ich denke nicht das du deinen kleinen Sklaven mit zu mir genommen hast um ihn mir nur zu zeigen oder fühlst du für ihn?" Yoongi lacht amüsiert und schüttelt den Kopf. ,,Nicht das geringste. Er ist ... wie soll ich es beschreiben, seine Art, sie löst ein Verlangen aus, etwas was ich haben will, was ich komplett verinnerlichen will doch niemals kann. Breche ich ihn so ist es verschwunden doch lasse ich ihn so wie am Anfang links liegen und mit meinen Küchenleuten in einen Raum so habe ich nichts davon. Verstehst du?" ,,Allerdings." schmunzelt Jiyong und schaut zu seinem Freund seid Kindheitstagen der sagt: ,,Ich weiß nicht wie ich mit ihm umgehen soll. Zerbrechlicher als Glas, Emotionaler als jeder Wasserfall und doch das Herz eines Kämpfers mit einer Mauer die ich nur durch Gewalt brechen kann." ,,Wie weit bist du mit ihm schon gegangen?" Yoongi beginnt zu grinsen und sofort schießen ihm die Bilder der ersten gemeinsamen Nacht mit Jungkook ins Gedächtnis. Er hat es genossen den kleinen so zu sehen, noch mehr als das, er hat es geliebt ihn wortwörtlich in den Wahnsinn zu treiben. ,,Ich hab dem kleinen seine Unschuld genommen." ,,Und wie weit ist er schon gegangen?" ,,Er hat vor 2 Tagen das erste mal versucht zu fliehen." ,,Verständlich. Wer ist schon freiwillig bei jemanden der 9, fast 10 Jahre älter ist und einen Haufen Kohle hat. Natürlich würde jeder Teenager da angewidert sein." 

Stockholm Syndrom (Yoonkook|Sugakookie)Where stories live. Discover now