𝐶ℎ𝑎𝑝𝑡𝑒𝑟 1

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Papa, wann kommt Mama wieder?"
Frage ich meinen Vater.

Er meinte, ich dürfe nicht ohne Mama raus. Es gäbe viel zu viele böse Menschen draußen.
Papa trainiert mich immer sehr hart, weil er meint, ich seie der Schlüssel zum Sieg. Was er damit meint? Keine Ahnung.

„Amina, bitte nicht so aufdringlich.
Wenn ich länger hier bleibe, schöpft der Aufklärungstrupp verdacht."
Sagt mein Vater.

Mein Vater, Levi, ist der stärkste Soldat der Menschheit und ich werde in seine Fußstapfen treten.

„Papa? Kommst du mich übermorgen besuchen? Ich werde an dem Tag 7 Jahre alt!"

„Ich werde kommen, Erdnuss."

„Kannst du mir dann ein Wunsch erfüllen?"
Frage ich mit einem Grinsen.

„Was wünschst du dir?"

„Ich wünsche mir...ehm....ein Lachen auf deinem Gesicht!"
Sage ich und gab ihm ein Kuss auf die Wange.

„Ist das wirklich das Einzige? Du könntest dir vieles Wünschen, wieso also ein Lachen meinerseits?"
Fragt er und schnipste mir auf die Stirn.

„Weißt du Papa, dein Lachen ist mir mehr wert als der dumme König! Also ist dein Lachen Millionen von Goldmünzen wert!"
Sage ich und drehe mich im Kreis.

„Mal sehen."

Antwortet er und gibt mir ein bisschen Geld, um Essen kaufen zu können. Natürlich wenn Mama wieder da ist.

„Papa? Wann darf ich denn alleine raus?"

„Du bist groß genug, um das alleine entscheiden zu können, jedoch solltest du niemanden sagen, dass du meine Tochter bist. Viele mögen den Aufklärungstrupp nicht und wollen ihm schaden. Amina Ackermann, mache mich stolz."
Sagt er leicht verträumt.

„Papa, wenn ich 12 werde, werde ich die Ausbildung als Soldatin antreten und dich und Mama stolz machen!"
Sage ich und salutiere.

„Amina, fühle dich nicht dazu gezwungen. Du bist eine wunderschöne kompetente Frau, die über ihr Leben selbst bestimmen kann. Leider muss ich jetzt gehen. Würdest du bisschen putzen und kochen? Deine Mutter wäre sicherlich erleichtert, wenn du ihr die Arbeit ersparen würdest."

Sagt er und schloss die Tür hinter sich. Hoffentlich passiert Papa nicht. Möge Gott ihm beistehen.

„Was soll ich heute kochen? Vielleicht probieren wir es heute mit Fleisch? Mhh. Mama mag gerne meinen Eintopf."
Murmel ich mir selber zu und nahm das Fleisch aus der Kammer.
Heute gibt es Eintopf ~

Time skip 1 Tag

Mutter ist immer noch nicht da. Was ihr wohl passiert sein mag? Je länger sie weg war, desto mehr sorgen machte ich mir. Mama soll nur in der Nähe sein. Genauer gesagt ist sie im Wald. Ich kenne den Weg. Ich nehme mir mein Rucksack zu Hand, stecke paar Taschenmesser und Proviant für 2 Tage ein. Ich breche Richtung Wald auf, in der Hoffnung meine Mutter wiederzufinden.

Ich stehe genau vor dem Haus meines Onkels. Gestern ging meine Mutter ihren Bruder besuchen. Vielleicht ist sie hi-

„Onkel...Tante....Mutter?"
Flüstere ich mit Tränen in den Augen.

Ein Desaster. Drei Tote. Mein Onkel, meine Tante und meine Mutter. Ihre Gesichter sehen verängstigt aus. Wo ist Mikasa? Plötzlich geht die Tür auf und ich sehe ein Mann mit einem  kleineren Jungen, die schockiert die Leichen betrachten.

„Eren, warte draußen."
Sagt der Mann mit braunen Haaren.

„Wo ist Mikasa?"
Fragt Eren.

„Ich weiß nicht."
Sagt der ältere Mann und Eren wendet sich von ihm ab.

𝑫𝒊𝒆 𝑻𝒐𝒄𝒉𝒕𝒆𝒓 𝒅𝒆𝒔 𝑯𝒂𝒖𝒑𝒕𝒈𝒆𝒇𝒓𝒆𝒊𝒕𝒆𝒏Dove le storie prendono vita. Scoprilo ora