Kapitel 29

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Jedoch fand ich immer noch nichts verdächtiges also ignorierte ich das Gefühl einfach. "Es steht dir" wiederholte sich Yachi da sie bemerkt hatte das ich kurz abwesend war. "Ja find ich auch" stimmte ich zu. "Na los dann zieh es aus und kauf es" drängte sie mich. "Jaja schon gut" lachte ich und verschwand wieder in der Umkleide.

In meinen eigenen Klamotten lief ich also zur Kasse und bezahlte das Kleid. Die Verkäuferin gab mir die Tüte und wir verließen den Laden wieder. Nach einigen Metern hatte ich wieder das Gefühl beobachtet zu werden. "Komm lass uns mal irgendwo hinsetzten und was Essen, ich hab Hunger" riss mich Yachi von dem Gedanken los. Ich stimmte zu, da sich auch mein Magen bemerkbar machte.

Wir konnten uns ziemlich schnell für ein Café entscheiden. Nun saßen wir also hier und hatten gerade noch etwas bestellt. "Sag mal Yui warum bist du die ganze Zeit so nervös" fragte Yachi während wir warteten. "Naja ich hab seit eben das Gefühl das mich jemand beobachtet" sprach ich mein Gefühl aus. "Deswegen guck ich mich auch die ganze Zeit um aber ich finde nichts Verdächtiges oder irgend jemanden" "Hm... Okay mir ist aber auch nichts aufgefallen oder jemand." sagte Yachi nachdenklich. "Wahrscheinlich ist das auch nur Einbildung" ich zuckte mit den Schultern und wir wechselten das Thema. Kurz darauf kamen auch unsere Bestellungen. Genüsslich verachten wir den restlichen Tag noch im Einkaufszentrum.

"Okay wir sehen uns" verabschiedete ich mich vor dem Eingang von Yachi da sie in die entgegengesetzte Richtung wie ich musste. Es dämmerte bereits und die Straßenlaternen waren auch schon an. Irgendwie hab ich nicht so ein wirklich gutes Gefühl jetzt alleine nach Hause zu gehen. Ich schüttelte den Kopf um den Gedanken los zu werden und machte mich auf den Heimweg. Zum Glück täuschte sich mein Gefühl denn auf dem Heimweg passierte absolut Garnichts.

Zu Hause angekommen wollte ich gerade die Tür öffnen als sie schon geöffnet wurde. "Wo geht's hin?" fragte ich meinen Vater während ich ihn musterte. Er war erstaunlich Elegant gekleidet. "Ich treffe mich mit jemandem" "Etwa einer Frau?" ich wackelte lachend mit den Augenbrauen. Dad lachte auch kratzte sich jedoch gleichzeitig verlegen im Nacken. "Na dann wünsch ich dir viel Spaß" sagte ich und betrat das Haus. Danach verließ mein Vater es auch schon. Da ich ja schon im Einkaufszentrum gegessen hatte ging ich duschen und zog mir etwas bequemes an. Danach ging ich in mein Zimmer.

"Wo ist denn das kack Ding?" redete ich mit mir selber während ich mein Handy suchte. "Das kann doch nicht weg sein. Vorm Duschen hatte ich es doch noch." ich ging erst ins Bad fand dort aber nichts, dann ins Wohnzimmer dort fand ich es aber auch nicht und als letztes ging ich in die Küche. "ich bin mir 100%ig sicher ich hab es hier abgelegt" ich suchte die ganze Küche ab fand es aber immer noch nicht. Jetzt hatte ich keine Lust mehr und gab die Suche auf. Ich such später einfach noch mal vielleicht hab ich dann mehr Glück.

Mit diesem Gedanken kehrte ich zurück in mein Zimmer, nahm mir die Fernbedienung und schaltete den Fernseher ein. Nach einiger Zeit sah ich auf die Uhr. Was wir haben schon 1:00 Uhr? Schnell machte ich den Fernseher aus und legte mich hin.

Ich war kurz vorm einschlafen als etwas gegen meine Balkontür flog. Ich erschrak und saß sofort Kerzengerade im Bett. Was war das? Ich wollte mich gerade wieder hinlegen da flog wieder etwas gegen meine Balkontür. Es hörte sich an wie kleine Steine. Ich streckte mich zu meiner Lampe neben meinem Bett und schaltete sie an. Dann stand ich auf und lief zum Balkon.

Die Schwester Des Kleinen Titanen (Haikyuu)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt