Die Ankunft

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Ich spürte ein Tippen an meinem Arm. Ich erschrak, da ich im Schlaf war.
Dann hörte ich die ruhige Stimme meiner Mutter: ,,Schatz, wir sind da.''
Ich: ,,Oh,ok.''
Ich stieg aus und sah das riesige Haus vor mir.
Es war modern und hatte große Glasfenster.
Ich nuschelte ein leises: ,,Wow..''
Mutter: ,,Ich wusste es würde dir gefallen. Auf jeden Fall bring schon mal die Kartons in dein Zimmer. Dann mach dich frisch, denn unsere Nachbarn besuchen uns in einer Stunde. Achso und bevor ich es vergesse, Papa hat für dich schon mal die Möbel aufgebaut und deine Schulsachen und deine Schuluniform für morgen liegen schon auf deinem Bett.''
Ich nickte und brachte die Kartons in mein Zimmer. Ich staunte, denn mein Zimmer war riesig. Ich duschte schnell und zog mir eine baggy Jeanshose an und darüber ein oversized T-Shirt in L/F. Ich machte mir (Lieblingsfrisur) und guckte auf mein Handy und lud mir eine PDF runter, die meine Mutter mir geschickt hat.
Es waren alle Informationen zu meiner neuen Schule. Diese war die Karasuno. Ich ging in die 1-b. Ich schaute auf den Stundenplan für morgen und packte dementsprechend, meine  neuen Hefte und meine neuen Schulbücher in meinen Rucksack ein.
Plötzlich hörte ich ein klingeln und meine Mutter ,die mich rufte. Das müssten wohl die neuen Nachbarn sein. Ich sprang die Treppe hinunter und öffnete die Tür. Vor mir stand eine Frau, ein Mann, ein kleines Mädchen und ein ziemlich kleiner Junge, der aber so aussah als wäre er in meinem Alter.
Meine Mutter: ,,Hallo sie müssen die Familie Hinata sein, oder?''
Die Frau: ,,Ja, die sind wir.''
Meine Mutter:,,Kommt herein.''                                                                                                                                       

Die Familie ging an mir vorbei. Mir fiel auf, dass der Junge doch nur ein bisschen kleiner war als ich. Sie folgten meiner Mutter ins Wohnzimmer und ich schloss die Tür hinter dem Jungen. Dieser blieb stehen und sagte: ,,Haallooo!!! Ich bin Shōyō Hinata. Nenn mich aber ruhig Shōyō. Ich freue mich total dich als Nachbarin zu haben. Wie heißt du?"                                                                   

Ich: ,,Ich heiße Y/N N/N. Du kannst mich aber auch Y/N nennen."                                                                          

Ich lächelte ihn an und wir machten uns auf den Weg zum Wohnzimmer. Dort unterhielten unsere Eltern sich schon. Seine Schwester (wie ich vermutete) saß auf dem Schoß von Shōyōs Mutter. Wir gingen zu ihnen und ich stellte mich vor. Ich und Shōyō hörten den Erwachsenen noch ein Weilchen zu gingen dann aber auch hoch in mein Zimmer.                                                             

Shōyō: ,,Schön hast du es hier. Ich sehe du gehst auf die Karasuno genauso wie ich. Vielleicht gehen wir ja in dieselbe Klasse. Ich gehe in die 1-b."                                                                                                       

Er zeigte dabei mit dem Finger auf die Schuluniform, die auf meinem Bett lag.                                       

Ich: ,,Wirklich? Ich gehe nämlich auch in die 1-b. Wie cool! Was hast du so für Hobbys? Ich spiele sehr gerne Volleyball. Besser gesagt Volleyball ist meine Leidenschaft."                                                     

Shōyō: ,,OMG! Wir haben voll viel gemeinsam. Ich liebe Volleyball auch über alles. Wenn ich groß bin möchte ich genauso spielen, wie der große Titan."                                                                                              

Ich und Hinata unterhielten uns noch ein bisschen über Volleyball und ich erfuhr, dass er  Mittelblocker war. Wir redeten ziemlich lange und vergaßen dabei die Zeit. Abends war es für Hinata und seine Familie Zeit zu gehen. Ich verabschiedete mich von ihm und wir machten aus, dass wir uns morgen um 07:20 Uhr vor meiner Haustür treffen würden, um gemeinsam zur Schule gehen zu können. Ich freute mich total auf den nächsten morgen und ich hatte das Gefühl einen Freund gefunden zu haben.

(Timeskip im Bett)                                                                                                                                                                 

*Ich freue mich sehr auf morgen. Wer wohl alles in meine Klasse geht und was ich wohl für Lehrer bekomme? Hoffentlich gibt es einen Mädchen-Volleyballklub, damit ich mich dort anmelden kann, um meinem Hobby nachzugehen. Ansonsten melde ich mich einfach bei den Jungen an oder werde Managerin von ihnen.*                                                                                                                   

Mit diesen Gedanken fielen meine Augen zu und ich fiel in einen tiefen und erholsamen Schlaf.

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So, dass war das erste Kapitel meiner Fanfiction. Ich hoffe es hat euch gefallen. Ich würde mich sehr über Feedback in den Kommentaren freuen.


662 Wörter

Ich liebe dich! -Kageyama x ReaderWhere stories live. Discover now