Prolog

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Erstmal : HELLLOOOUUU
Für die, die meine Story bereits mit dem Prolog gelesen haben, wirkt das jetzt sehr uninteressant, aber für die, die meiner Story gelesen habe, zwar ohne Prolog, weil ich, Opfer, den einfach mal aus Versehen gelöscht habe, habe ich einen neuen geschrieben.
Er ist jetzt nicht 100% so, wie der alte Prolog es war, aber ich habe versucht, es alles ungefähr gleich zu schreiben.
Sorry, dass ihr jetzt 15 Benachrichtigungen, wegen so etwas dummes, bekommen habt... :)

Viel Spaß ;)

Bethanie PoV:

„Ich weiß nicht, ob ich das kann.", murmelte ich vor mich hin.
Mit einem Ruck stand ich auf, bevor ich auch nur einen Schritt machen konnte, hielt mich die Stimme von meiner neuen Therapeutin auf.

„Es steht dir frei, zu gehen. Wir brauchen nicht, über das zu reden, weswegen dir geraten wurde, zu mir zu kommen. Du musst mir nichts erzählen, ich werde dich zu nichts zwingen, wenn du willst, können wir auch einfach über das Wetter reden.
Ich werde, dir zu hören.
Egal, ob du über deine Sorgen oder über das Wetter redest.", redete
Mrs. Campbell auf mich ein.

Ich seufzte und setzte mich wieder hin.
Ich blickte zu ihr auf und konnte nicht lange Augenkontakt halten, weswegen ich wieder schnell wegblickte.

„Wissen Sie, ich war bekannt dafür, dass ich am meisten vertrug.
Alkohol, meine ich.
Sobald ich auf einer Party war, verließ ich diese nicht, nachdem ich stockbesoffen war und ich war auf sehr vielen Partys...", meine Stimme brach und ich fixierte die Topfpflanze vor mir. Sie sah besonders aus.

„Andere werden nach einem Schluck Sekt betrunken. Ich hielt damals wesentlich mehr aus. Wie es mittlerweile aussieht, weiß ich ehrlich gesagt nicht mehr genau. Nach dieser Nacht habe ich noch nicht einmal Schokolade mit Alkohol gegessen.", ich schüttelte meinen Kopf.

„Wir waren nach Brasilien geflogen. Ein Urlaub würde uns gut tun, laut meiner Familie.
Meine Theorie: sie wollten nicht, dass ich feiern gehe -", ich lachte auf.

„-aber so etwas hatte mich noch nie gestoppt. Tagsüber spielte ich also die willige Tochter und machte mit ihnen Stadttouren. Gebracht hat es mir nicht besonders viel. Im Gegensatz zu meinen Eltern, spreche ich kein Stück Portugiesisch.
Wobei mir jetzt klar wird, dass das genau ihr Ziel war.", ich unterbrach mich selber, stütze meine Ellenbogen auf meinen Knien ab und blickte nun in die Augen von Mrs. Campbell.

„Schauen Sie mal, meine Eltern bringen mich in ein Land, wo sie zwar klar kommen, aber ich zwangsweise an sie gebunden bin.
Man, sind die gerissen." Ich schüttelte den Kopf und lehnte mich zurück.
Überraschenderweise ist die rote Coach ziemlich bequem.

Ich wendete meinen Blick von Mrs. Campbell ab und blickte auf meine Hände.

„Wo war ich, glatt stehen geblieben? Entschuldigen Sie, wenn ich einmal vom Thema ablenke, verliere ich komplett den Faden." Ich blickte scheu zu ihr und sah ihr kleines Lächeln.

„Das macht doch nichts, Ms. Coners. Wir sind in einem Raum, in dem das Einzige, was von Ihnen erwartet wird, dass sie sich wohl fühlen, frei fühlen. Das Letzte, was ich von Ihnen will, dass Sie sich mir gegenüber eingeengt fühlen.", sie blickte mir warm in meine Augen und nun musste auch ich leicht lächeln.

„Sie waren dabei, mir zu erzählen, dass sie in einem Land waren, wo Sie, im Gegensatz zu Ihren Eltern, die Sprache nicht beherrschten, und somit an sie gebunden waren.", erinnerte sie mich und wenn es mir bis jetzt net klar war, wurde es jetzt glasklar. Die Frau vor mir hörte mir aufmerksam zu und versuchte, mich wirklich zu verstehen und redete auf mich einzureden, dass ich ihr nicht alles erzählen müsste oder, dass sie mich nicht für meine Schweigsamkeit verurteilt.

Du hast mich verrückt gemacht...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt