𝓚𝓪𝓹𝓲𝓽𝓮𝓵 36

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Ich war gerade auf dem Weg zum Gemeinschaftsraum um nach Draco zu suchen. Dort angekommen war niemand außer Theodor Nott.

,,Hey Theo hast du Draco gesehen?" ,,Er trainiert gerade auf dem Quidditch Feld" antwortete er mir nur. Ich stellte schnell meine Koffer in sein Zimmer und machte mich dann auf den Weg zu ihm.

Draußen angekommen sah ich ihn schon. Er übte gerade alleine und flog ein paar Runden. Er war so perfekt wenn er spielte und ich guckte ihn noch eine weile zu. Nach einer Zeit sah er nach unten und bemerkte mich wie ich unten stehe und auf ihn warte. Sofort flog er runter schmiss sein Besen weg und rannte auf mich zu. Ich fing auch an zu rennen und ja es mag Kitschig klingen aber als wir uns in der Mitte trafen sprang ich auf ihn und umarmte ich so fest wie es nur ginge. Für andere würde es so aussehen als hätten wir uns Jahre nicht gesehen aber in diesen zwei tagen hatte ich ihn so sehr vermisst. Wir unterbrachen kurz die Umarmung und er legte seine Lippen auf meine. Ich glaube es wäre eine lüge wenn ich sagen würde ich wäre nicht süchtig nach seinen küssen oder Berührungen. Als wir wieder voneinander abließen stand ich mit Zehenspitzen vor ihm und er legte sanft seine Hände auf meine Hüfte um mich ein bisschen zu heben. ,,Bei Merlin hab ich dich vermisst Darling" sagte er nach einer weile. Ich legte meine Hände an seinen Wangen und flüsterte: ,,und ich dich erst" wir beide fingen an zu kichern und küssten uns einfach.

Es war schon verrückt wie sehr man süchtig nach einer Person war und nicht einmal 2 Tage ohne diese Person aushalten kann.

Er nahm langsam meine Hand und zog mich hinter sich her.

,,Vertrau mir" flüsterte er und nahm sein Besen in die Hand.

Wir setzen uns drauf ich ich umklammerte mit meinen Armen Draco's Bauch denn ich hasste es zu fliegen. Als Kind konnte ich es nie und habe es auch nicht wirklich gelernt.

Langsam stiegen wir in die Luft und ich versteckte mein Kopf in Draco's rücken woraufhin er lachte.

,,Darling dir wird nichts passieren ich halte dich fest" ich musste kurz schmunzeln denn genau den gleichen Satz hatte er in meinen Traum gesagt.

Wir waren nun schon über das Feld und sehr weit in der Luft. Jetzt erst konnte ich die Umgebung richtig sehen und es fühlte sich an als wären wir auf dem Astronomie-Turm.

Er fing an durch die Gegend zu fliegen und immer mehr fühlte ich mich wohler. Dann flog er über den schwarzen See so wie Harry es eins mal tat mit den Hippogreif.

Ich musste die ganze Zeit lachen und hielt mich nicht mehr so fest an Draco denn ich wusste mir würde nichts passieren.

Wir flogen noch Stunden um die Gegend bis wir ein Feld voller Blumen sahen und da runter flogen. Er legte sein Besen zur Seite und legte sich mit mir in die Blumen-wiese hin...genau so wie in meinen Traum. Ich legte vorsichtig mein Kopf auf seine Brust und nahm seine Hand in meine. Er spielte vorsichtig mit meinen Haaren und fing dann an zu erzählen wie langweilig er es ohne mich fand.

,,Und was hast du so mit deiner Familie gemacht?" fragte er mich nach einer Weile.

,,Nichts besonderes wir waren die meiste Zeit zusammen und redeten einfach nur." Kurz dachte ich nach ob ich ihm die auseinander Setzung mit Sirius sagen soll aber entschied mich doch dazu ihm nur das Ende zu erzählen. ,,Draco meine Familie mag dich wirklich und sie würden sich wünschen das du nächste Ferien zu uns kommst" sagte ich und sofort bannte sich ein lächeln auf seinen Lippen. ,,gerne" antwortete er und gab mir einen Kuss auf den Kopf.

Langsam flogen wir zurück

In den nächsten Wochen passierte nicht viel neues. Die Ferien endeten und langsam fing auch der Unterricht an.

Ich glaub ich hatte vergessen zu erwähnen wie sehr ich Umbrigde hasse.

Sie glaubte nicht daran das mein Vater zurück war und das machte mich noch wütender.

Sie behandelte Harry und mich wie Dreck und das nur weil Harry anscheinend die ,,Lügen" verbreitete und ich die Tochter von ihm war.

Schon seit Anfang des Jahres war sie unfair zu mir doch ich versuchte gekonnt sie zu ignorieren denn diesen Erfolg würde ich ihr nicht gönnen. Doch seit dem in den Ferien Bellatrix Lestrange und 12 weitere Azkaban gefangene geflohen waren hasste sie mich noch mehr.

Ich hatte das Gefühl sie wollte mir die Schuld dafür geben denn egal wann sie die Möglichkeit ergriff folterte sie mich.

Jedes mal wenn ich in mein Zimmer kam mit schmerzen wollte Draco rausstürmen und sie am liebsten eine klatschen doch jedes mal hielt ich ihn davon ab.

Ich konzentrierte mich sehr auf die bevor stehend Prüfung und auf die DA.

Gerade war ich auch bei einem DA Training und heute übten wir den Patronus.

,,Ok Leute denkt euch einfach die schönste Erinnerung die ihr habt. Egal mit wem oder was."

Ich musste nicht lange nachdenken mit wem sondern schloss meine Augen. Ich dachte viel nach was meine schönstes Erlebnis mit ihm war und da fiel es mir ein. In der Yule-Ball Nacht. Unser erster Kuss und dort wo unsere Geschichte angefangen hat.

,,Expecto Patronus" flüsterte ich und ein riesen Schmetterling kam raus geflogen. Ich fing leicht an zu kichern während mein Patronus um mich flog. Ich war gerade so glücklich das ich den krach an der Tür nicht einmal merkte bis Harry uns ein Zeichen gab leise zu sein. Sofort verstummte alle und guckten zu Harry der etwas geschockt da stand.

,,LEUTE RENNT" schrie er und sofort wussten alle was er meinte. Alle stürmten aus dem Raum und erst als Harry und ich sicher waren das wirklich alle weg waren rennten wir auch aus dem raum. Nur leider ohne Erfolg denn sobald ich um die Ecke abbog rannte ich in eine Person rein. ,,Sofia? Was machst...Du gehörst auch zu ihnen?" fragte mich Malfoy auf einmal. Ich schluckte. Draco und ich hatten uns in den letzten Monaten alles erzählt nur leider dürfte ich ihm nichts von der DA erzählen. Doch bevor ich antworten konnte kam Umbridge um die Ecke. ,,ah Mr Malfoy sie haben Miss Riddle. Seien sie so gütig und bringen sie miss Riddle schonmal in Dumbledore's Büro" Draco nickte packte mich mit einen unsanften Griff am Arm und zerrte mich hinter sich.

stolpernd folgte ich ihm und gab mir mühe nicht auf die Fresse zu fallen.

,,Draco..." murmelte ich doch er hörte nicht und zog mich weiter. ,,Bei Merlin Malfoy das tut weh" und sofort lockerte er seinen griff und blieb stehen. ,,Es tut mir leid" murmelte ich leise. Ich wusste er war sauer auf mich.

 ,,Ach ja? Und was genau tut dir leid? Dass du mir nichts von deiner kleinen Gruppe erzählt hast und jeden Abend einfach so verschwunden bist oder tut es dir mehr leid dass du nicht genug vertrauen in mir hattest ?" ich hörte Schmerz in seiner Stimme was ich verstand. Ich sagte Draco immer dass ich ihn vertraue doch diese Sache verschwieg ich ihn und das verletze ihn. Ich guckte nur stumpf auf meine Füße denn ich füllte mich schuldig. ,,alles tut mir leid Draco...aber ich dürfte es dir nicht erzählen" murmelte ich und mein Blick war immer noch nach unten gerichtet.

,,Ach scheiß drauf" sagte er, packte mich wieder am arm und zog mich zu Dumbledore Büro. Ok er war sauer...unzwar richtig und ich verstand es. Ich sagte nichts mehr und folgte ihm einfach nur Still.

𝑫𝒓𝒂𝒄𝒐 𝑴𝒂𝒍𝒇𝒐𝒚- 𝒕𝒉𝒆 𝒃𝒐𝒚 𝒘𝒉𝒐 𝒍𝒆𝒂𝒓𝒏𝒆𝒅 𝒕𝒐 𝒍𝒐𝒗𝒆-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt