Kapitel 45

86 6 4
                                    

Jazz:
Lächelnd schaue ich Silver in die Augen. Meine Arme habe ich fest um sie gelegt und meine Stirn liegt gegen ihre. So ganz glauben kann ich es noch nicht. Aber glücklich bin ich auf jeden Fall. Niemals hätte ich gedacht dass sie mich auch liebt. Es wird wahrscheinlich nicht ganz leicht aber ich stelle mich gerne alles, um mit ihr zusammen zu sein. Vorsichtig löse ich mich vor und erhebe mich, strecke ihr die Hand hin um ihr hoch zu helfen „Mikaela sollte glich wieder da sein. Sie würde sich nur wundern wo wir sind"

Mit einen verlegenen Lächeln und leicht rot ergreift sie meine Hand und ich ziehe sie hoch. Auch Chopper springt Schwanzwedelnd auf, wahrscheinlich froh darüber das Silver nicht mehr weint. Mein Blick richtet sich wieder zu ihr. Ich blicke sie nachdenklich in ihre eisblauen Augen. „Eine Frage, Silver. Du möchtest es sicher erst noch geheim halten, oder?" Kurz stockt sie „Wenn dich es nicht stört" murmelt sie leise. Ich lächel sanft und streich ihr eine Haarsträhne, die sich in ihr Gesicht verirrt hat, hinter ihr Ohr. 

„Sag mir bescheid wenn du breit bist" summe ich. Dann gehe ich ruhig neben ihr her. Aber aus der Garage ertönt ein komisches Geräusch was mich stocken lässt. Auch Silver bleibt überrascht stehen. Chopper der fröhlich vor gegangen ist knurrt und fletscht die Zähne. Meine Augen verengen sich und ich gehe vorsichtig vor. Silver starrt mich erschrocken an „Jazz, nicht!" doch ich beruhige sie mit einen lächeln. „So schnell passiert mir nichts" beruhige ich sie und gehe leise weiter zu Tür. Vorsichtig öffne ich sie und schaue durch einen Spalt. Aber ich sehr nur Mikaela, die aber durch irgendein Grund mit einen Knall eine Kiste schließt. 

Nachdenklich ziehe ich meine eine Augenbraun hoch. Öffnen aber schlussendlich ganz dir Tür. „Alles in Ordnung?" Das scheint sie heftig zu erschrecken, sie wirbelt herum. Während ich sie verwundert muster, denn sie hält einen Schweißbrenner in der Hand? Mit hochgezogenen Augenbrauen trete ich ein. Silver die bemerkt hat dass nichts passiert ist, folgt mir. Auch Chopper zwängt sich durch die Tür. Er geht sofort auf Mikaela zu aber als er die Kiste entdeckt knurrt er und bellt wütend. 

Silver neben mir, die nicht damit gerechnet hat zuckt überrascht zusammen. „Chopper nicht!" meint sie überrascht „Du bellst doch sonst nicht" Aber Mikaela die den Schweißbrenner auf die Kiste legt beruhigt Silver. Als sich das Ding dann auch noch bewegt bin ich vollkommen verwirrt „Was ist da drin?" murmel ich verwirrt. Sams Freundin antwortet „Es hat sich wohl ein kleiner Decepticon eingeschlichen. Er wollte den Splitter!" 

„Decepticon, SPLITTER?" meine ich überrumpelt und verenge meine Augen. Mikaela nickt „In Sams Kleidung hat sich ein Splitter verfangen, denn hat er vor ein paar Tagen entdeckt und da er zum College gefahren ist hat er mir in gegeben, damit ich ihn erstmal aufbewahren kann" Ich nicke trocken. „Ihr wisst aber schon dass es verdammt gefährlich ist. Ihr hättet Optimus kontaktieren sollen" murmel ich beunruhigt „Wir müssen jetzt hoffen das der Decepticon" dabei deute ich etwas verwirrt auf die Kiste „noch keinen Funkspruch abgegeben hat" 

Mikaela seufzt „Irgendwie hast du recht. Ich versuche jetzt erstmal Sam zu erreichen. Schließlich ist er derjenige der Kontakt zu den Bots haben sollte." Sie schnappt sich die Kiste um ins Haus zu verschwinden doch dann bleibt sie noch kurz stehen „Ach. Mein Vater hat gefragt ob es für euch in Ordnung ist wenn er sich um Annabell kümmert. Ihn scheint es echt gut zu tun wieder mit einen kleinen Kind zu spielen" meint sie lachend und für ein Moment ist die heikle Situation vergessen „Ihr solltet ihn sehen. Er sitzt momentan in der Stube und spielt mit der kleinen Teerunde mit den Kuscheltieren" Silver schmunzelt belustigt. Während ich etwas verwirrt bin. Aber ich nicke „Ist in Ordnung. Wir sollten uns noch etwas ausruhen. Das würde uns sehr helfen" meine ich auch wenn ich nicht ganz die Wahrheit sage.

Denn eigentlich bin ich eher begeistert von der Idee da ich dann mit Silver wieder alleine bin. Mikaela nickt noch mal kurz. Dann ist sie verschwunden. Etwas beunruhigt setzte ich mich aufs Sofa. //Einen weiteren Splitter. Das ist verdammt gefährlich, man// knurre ich in Gedanken, werde aber aus diese geholt als Silver sich etwas verlegen neben mir setzt. „Was ist los Jazz?" meint sie verwirrt. Ich seufzte „Diese ganzen Splitter. Es ist verdammt gefährlich, wenn nur einer in den Händen der Decepticons geraten würde. Könnten sie Megatron wieder zurückholen und dieser würde alles dran setzten um sich zu Rächen" 

Silver nickt etwas besorgt. Ich bemerke dass sie es unterdrücken will doch in ihre Augen blitzt Angst. Um mich und auch sie etwas zu beruhigen versuche ich die Gedanken abzuschütteln. Schlussendlich sind die Autobots ja hier und es wird sicherlich nichts passieren. Ich lege eine Hand auf ihre „Hey Silver, du brauchst keine Angst zu haben. Es wird sicherlich nicht passieren. Du musst wissen dass ich dran gewöhnt bin zu übertreiben. Das ist als First Leutinant auch ganz normal" Belustigt grinse ich sie an und ich merke erfreut wie sich Silver entspannt. 

Sie wirkt müde und erschöpft, weshalb ich mir eine Decke schnappe und es ihr gebe „Du solltest dich ausruhen Silver" murmelt ich besorgt. Sie nickt, gibt keine Wiederrede von sich, wickelt sich einfach nur in die Decke ein. Was mich noch mehr beunruhigt. //Ihr scheint es wirklich nicht gut zu gehen// Sanft, auch wenn ich innerlich etwas beunruhigt bin, lege ich meinen Arm um ihre Mitte und ziehe sie etwas an mich, so das sie sich gemütlich an mich legen kann. Was sie mit einem verlegenen Blick auch macht.

„Danke" murmelt sie verschlafen. „Immer wieder gerne" summe ich und fange an ihre Seite sanft zu streichen um sie dazu zu bringen einzuschlafen. Als Cybertronier ist es recht normal seinen Partner so zum Einschlafen zu bringen, wir sind dort tatsächlich recht empfindlich. Es dauert nicht lang bis Silver eingeschlafen ist. In diese Zeit ist Chopper auf dem Sofa gesprungen und hat sich neben mir zusammengerollt, den Kopf auf einen Schoß gelegt und auch er ist eingeschlafen. Was mich etwas überrascht aber mit einen sanften Lächeln zulasse. Irgendwann spüre ich auch die Müdigkeit und drifte mit meinen Gedanke ab. Keine Ahnung davon was uns die nächsten Tage alles noch erwarten wird.

Transformers -Das Tor in eine andere Welt-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt