Kapitel 53

61 5 0
                                    

Silver Fox:
Müde und noch halb in meinen Träumen verfangen, blinzle ich etwas. Licht fällt durch die kleinen Fenster die recht weit oben eingebaut sind. Ich spüre Arme die sich um meine Hüfte und Bauch liegen. Verschlafen drehe ich so den Kopf das ich etwas nach oben zu schauen. Die Geschehnisse von gestern Nacht geistern wieder in meinen Kopf herum und ich werde knallrot. Versuche die Ereignisse zu unterdrücken, da sie mir etwas unangenehm sind, auch wenn ich es genossen habe, muss ich mir selbst gestehen. 

Doch ich werde aus meinen Gedanken gerissen als Jazz sich murrend bewegt. Er wacht langsam auf. Summt verschlafen. Löst sanft die Arme von mir, so dass ich mich umdrehen kann. Seine elektroblauen Augen treffen auf meine und er lächelt verschlafen. „Na, gut geschlafen?" murmelt er mit von Schlaf noch recht leise stimme. Als Antwort nicke ich, setzte mich etwas auf. Jazz blinzelt im Licht etwas und auch er bewegt sich müde. Kurz zucke ich überrascht zusammen als eine Tür knarrend aufgeht und meine Augen weiten sich erschrocken.

Doch es ist nur Chopper der Schwanzwedelnd hereingestürmt kommt. Begeistert mit dem Schwanz wedelt als er sieht dass wir wach sind. Mit einem mächtigen Satz springt er auf das Sofa. Begrüßt mich und stürzt dann nach Jazz um auch in Schwanzwedelnd Hallo zu sagen. Ich lache etwas als er die gleiche Tortur mitmachen muss wie letztens. Schnell ziehe ich mich wieder an. In dieser Zeit hat es auch der Mech geschafft meinen Hund da zuzubringen ihn etwas Raum zu geben damit er sich auch etwas überzieht. Verschlafen streicht er seine verwechselten Harre von seiner Stirn und lächelt mich schief an.

„Ich hohle etwas essen aus der Küche. Dann können wir hier etwas zurechtmachen." Erleichtert von der Idee nicke ich. Zwar werde ich Jazz nicht sagen dass ich mich nicht ganz so wohl fühle oder eher gesagt nicht grade von der Idee angetan bin aufzustehen. Der Autobot verschwindet und Chopper tappt wieder auf mich zu. Schnuppert mich ab. Er scheint Besorgt zu sein? Doch ich schiebe es weg und kraule ihn Beruhigend um zu zeigen das es mir gut geht. In Gedanken verloren streich ich durch sein Fell.

Dann spüre die heftigen Krämpfe die abrupt durch, meinen Körper ziehen. Ich habe keine Ahnung woher sie kommen und was das ist aber sie sind unerträglich. Keuchend versuche ich irgendwie Luft zu hohlen aber mein Körper will mir nicht gehorchen. Chopper fängt an zu winseln. Scheint seine Körper an meinen so das ich mich an ihn festkralle kann. Er fängt an zu bellen. Es dröhnt umnehm in meinen Ohren doch ich weiß das er nur Hilfe hohlen will. Wimmernd sacke ich auf die Seite. Der Schäferhund rollt sich neben mir, gibt mir Wärme, da ich mich auf einmal eiskalt fühle. 

Chopper winselt, drückt seine schnauze gegen meine Schulter, dreht den Kopf wieder weg und bellt wieder laut. Ich verkrampfe mich erneut. Stöhne auf vor Schmerzen. Versuche mich von diesem abzulenken indem ich mich an das Fell meines Hundes drücke. Ich habe das Gefühl zu ersticke, bekomme keine Luft. Da höre ich wie etwas zu Boden fällt, es klirrt. Doch meine Sicht ist zu verschwommen um zu erkennen was das war, oder wer. 

Ich spüre wie jemand anders neben mir ist, warme Hände mich besorgt berühren. Jazz elektroblauen Augen starren mich entsetzte an. Ich sehe sie nur durch eine Art Schleier. Ich versuche erneut Luft zu hohlen doch mein Körper will nicht regieren. Verkrampft probiere ich ihn deutlich zu machen was mir fehlt. Doch ich bekomme nicht viel zustande. Die schwarzen Punkte in meinem Sichtfeld werden immer größer. Chopper kuschelt sich an mich, wimmert verzweifelt. Auch Jazz Stimme höre ich etwas doch meine Gedanken hören langsam auf zu arbeiten. Mein Bewusstsein verschwindet und alles wird schwarz um mich.

Transformers -Das Tor in eine andere Welt-Where stories live. Discover now