Transformers -Das Tor in eine andere Welt-

Kapitel 56

Barricade:
Ich scannte die Umgebung nach dem Mädchen Katerina ab, die was die Träume von Lord Megatron hatte, warum auch immer. Nun wusste ich wenigstens wie sie aussah, dann plötzlich entdeckte ich sie, sie ging genau in meine Richtung. Sie wirkte verschwitzt und durcheinander anscheinend hatte sie wieder von Lord Megatron geträumt, ich fragte mich, warum dieser Fleischling das tat. Sie ging an mir vorbei und weiter Richtung der Schulparkplätze.
//So wie es aussieht, sucht sie den Scout, naja der ist ja nicht hier, aber ich werde sie empfangen und einige Fragen stellen.//
Als sie außer Hörweite war startete ich den Motor und folgte ihr, wie ich vermutet hatte, ging sie zu dem Parkplatz wo eigentlich der Scout immer stand.
"Bee wo bist du nur so lange."
Drang ihre Stimme an meine Sensoren, ich grinste innerlich, bis der Scout wieder hier ist, würde ich die Information schon haben.
Ich transformierte mich und in diesem Moment drehte sie sich um.

"Barricade!" kam mein Name über ihre Lippen, ich sah sie durch meine Optiken verwirrt an, woher wusste sie, wer ich war. Meine momentane Verwirrung nutzte das Mädchen aus und sie rannte vom Parkplatz weg, Richtung Straße.
"Scheiße, dieses Miststück."
Fluchte ich, transformierte mich und fuhr ihr nach. Ich hatte sie gleich eingeholt da bog sie in eine Gasse ein, wo ich mit meinem Altmode nicht durchkam.
//Schrott, aber ziemlich clever Mensch doch du kommst da nicht weit.//
Dachte ich mir und raste los, ich wusste, wo das Mädchen wieder rauskam, an einem abgelegenen Parkplatz einer geschlossenen Halle.
Sie kletterte gerade über die Mauer und sprang runter.
"Ich muss zugeben das war gut von dir durchdacht Mensch diese Gasse zu nehmen, aber wie du siehst hat es nichts gebracht. Und nun will ich antworten, warum du von Lord Megatron träumst."
Das Mädchen sah mich erschrocken an und ich griff nach ihr, wollte es jedenfalls als ich von Raketen beschossen wurde, und kurz darauf hielt neben dem Mädchen ein rotes Motorrad.

"Katerina steig auf.", kam es von dem Motorrad und das Mädchen ließ sich das nicht zweimal sagen. Dann fuhr die weibliche Autobot Femme davon.
Ich knurrte, nahm meinen Altmode an und fuhr ihr hinterher.
Ich fand sie nicht, doch dann fuhr sie um eine Kurve, das Mädchen hielt sich an dem Altmode der Femme fest, doch nicht mehr lange.
Ich ließ meine Scheinwerfer nach unten fahren und dahinter kamen zwei Miniraketen heraus, sie würden ausreichen um die Femme zu Fall zu bringen. Ich schoss beide ab der ersten konnte die Femme noch ausweichen, der zweiten nicht mehr. Die Rakete traf sie und sie geriet ins Schleudern und rutschte die Straße entlang, gegen die Leitplanke und den Hügel zu den Kanälen hinunter. Ich folgte ihr, als ich am Boden aufkam, war ich bereits in meiner Roboterform und ging auf die Femme zu die nun ebenfalls in ihrer Roboterform Kampf bereit da stand und ich wusste nun wer sie war.
Ich sah mich nach dem Mädchen um, doch sie war nicht da.
"Katerina ist in Sicherheit vor dir, du hast es nun mit mir zu tun."
Ich fing an zu lachen.
"Und du denkst, du kannst mich aufhalten. Ich werde das Mädchen schon bekommen und meine Informationen die ich haben will. Aber ich muss dir auch danken Arcee dank dir wird diese Nacht wenigstens noch unterhaltsam."
Knurrte ich belustigt und dann griff ich sie an.

Arcee:
Der Schlag von Barricades Faust traf mich mit so einer Wucht das ich nicht ausweichen konnte und ich fiel nach hinten, prallte mit dem Rücken auf stieß mir den Helm an einer Säule, die was den Eingangsbereich der Kanalisationszuflüsse abgrenzte.
Meine Gedanken gingen einige Stunden zurück, bis nach dem Training mit Sideswipe.

Ich sah Sideswipe verwirrt über seine Aussage hin nach.
//Er will mit mir noch einmal trainieren? Hat ihm das ganze soviel Spaß gemacht, naja wenn ich an seinen Gesichtsausdruck denke hat es das ja. Aber auch mir hat es Spaß gemacht. Nicht nur das trainieren, ich konnte mit ihm gleichzeitig auch reden und er... er verstand meine Ansicht das mich das mit Chromia nervte und er fand es auch nicht richtig was sie tat.//