"Niragi, du tust mir weh."

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Als wir es geschafft haben, Aimi zu unserer Bank zu schaffen und eine Schaufelen besorgt haben, heben wir ein Loch aus und legen sie rein. Es wird schon langsam wieder hell, als wir sie ordentlich bestattet haben. Setzen wir uns auf die Bank und sehen den Sonnenaufgang zu. "Wie geht's dir?" fragt mich Chishiya ruhig und erschöpft. "Ich bin müde. Es ist beruhigend, Abschied genommen zu haben. Jetzt will ich nur ihr Versprechen halten und es zu Ende bringen." nuschle ich und merke, wie meine Augen immer kleiner werden. "Komm Yuna, wir gehen nach Hause." Er steht auf und reicht mir seine Hand. Müde ergreife ich sie und wir schlendern zurück zum Beach. Der Weg kommt mir so lang vor, so endlos lang bis wir ihn endlich dieses scheiß Gebäude aus der Ferne sehen.

Für den Moment vergesse ich Niragi und alle anderen sorgen. Jetzt, will ich einfach nur mit Chishiya ins Bett und schlafen. Wir fahren mit den Fahrstuhl in sein Zimmer und schließen die Vorhänge. Erschöpft fallen wir ins Bett und ich kuschel mich in seinen Arm. "Darf ich dich was fragen?" unterbricht Chishiya die Stille und ich öffne wieder meine Augen. Ich hebe meinen Kopf und sehe ihn an. "Natürlich." antworte ich ruhig und ich setze mich auf.

"Kannst du mir was über diesen Taehyung erzählen?" In meinem Hals bleibt plötzlich ein Kloß stecken und ich schlucke schwer. Mein Herz rast wie verrückt und ich sehe ihn mit großen Augen an. "Wie kommst du jetzt auf ihn?" bringe ich irgendwie raus und rutsche etwas nervös hin und her. "Weil du im Schlaf redest und Niragi Mal was von ihm erwähnte." Dieser ekelhafte Basterd. fluche ich in Gedanken und lasse meinen Kopf hängen. Kurz schließe ich meine Augen, öffne die wieder und sehe ihn an. Irhendwann musste dieses Gespräch ja kommen.

"Taehyung war mein Freund, als ich ein Jahr in Seoul war. Er war mein Taekwondo Lehrer gewesen und wir haben uns verliebt. Er war das beste was mir passieren konnte. Nicht einmal hat er nach meiner Vergangenheit gefragt oder der gleichen. Bei ihm konnte ich die sein, die ich sein wollte ohne Vorurteile. Er bedeutet mir immer noch so viel, was verständlich ist, wenn er meine erste große Liebe war. Ich denke gerne an die Zeit, an ihn. Aber er ist jetzt nicht hier, sondern wir. Also denk nicht weiter über ihn nach okay." erzähle ich überrascht ruhig und lächle ihn an. Chishiya nickt nur und küsst mich.

Am nächsten Tag schleife ich mich irgendwie aus seinem Zimmer und schaffe es, zu meinem zu gehen. Ich ziehe mich um und nehme mir ein Badetuch um runter zum Pool zu gehen, in der Hoffnung etwas Ablenkung zu finden. Als ich eine freie liege gefunden habe, breite ich mein Badetuch aus und sinke auf sie. Doch meine Ruhe, soll nicht von langer Dauer sein. Gerade als ich meine Augen geschlossen habe, spüre ich etwas kaltes an meiner Stirn und ich öffne meine Augen. Vor mir steht Niragi, der eine Waffe an mein Kopf hält und mich wütend ansieht.

"Wo ist sie?" zischt er. "W....wer?" "Aimi!! Wo ist sie?!" schreit er mich an und drückt seine Waffe immer fester an meine Stirn. "S...sie ist tot." nuschle ich und Versuche meine Tränen zu verbergen. Sein Gesichtsausdruck verändert sich plötzlich. Er lässt seine Waffe senken, wirft sie über seine Schulter und packt mich am Arm. "Niragi! Lass los!" schreie ich verzweifel und greife nach seiner Hand um sie weg zuschieben. Doch es interessiert ihn nicht und er zerrt mich ins Beach. Wo ist Chishiya? Gerade als ich wieder schreien will, drückt er seine Hand auf meinen Mund und zerrt mich in einen leeren Raum.

Immer mehr Tränen kullern mir die Wange runter und Angst breitet sich in mir aus. Es wird wieder passieren und ich kann wieder nichts tun. "Du gehörst mir. Du wirst immer mir gehören und immer wenn ich dich will, hol ich es mir." zischt er in mein Ohr und zerreißt mein Bikini Höschen. Immer mehr Tränen kullern mir die Wange runter und immer mehr Angst breitet sich aus. Ich schließe meine Augen und lasse es wie immer einfach passieren. Er dreht mich um, drückt mich gegen die Wand und küsst meinen Hals. "Jetzt wo Aimi tot ist, steht niemand mehr zwischen uns. Um Chishiya kümmere ich mich noch." raunt er und zieht mein Arsch nach hinten um meine Beine zu spreizen.

Spiel ums Leben Pt. 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt