Der Beginn

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Warnung!!!!
Dieses Kapitel kann verstörend auf andere wirken. Bitte nur lesen, wenn ihr euch dafür im stande fühlt.

"Gott, ich habe so lange darauf gewartet." stöhnt er und schlägt mit seiner Hand auf meinen Arsch. "Wenn du ein Ton von dir gibst, verspreche ich dir, tue ich deinem geliebten Chishiya das schlimmste an, was du dir nicht Mal ausmalen kannst." haucht er, mit einem lachen, in mein Ohr und seine Finger wandern in mich. Immer mehr weinen ich und kneife aus Reflex meine Beine zusammen. Doch das zieht folgen mit sich. Er zieht an meinen Haaren, mein Kopf nach hinten bis es weh tut. "Sieh mich an." faucht er und zieht immer fester. Krampfhaft öffne ich die Augen und sehe in sein Gesicht. So viel Wut und Hass, aber auch Angst. "Wenn du noch Mal deine Beine schließt, schneid ich deine Haare ab. Haben wir uns verstanden?" "J....Ja." flüstere ich und schniefe.

Er lässt meine Haare los, zieht seine Finger aus mir und zieht seine Hose runter. Ohne Vorwarnung stößt er zu und schmerzerfüllt schreie ich auf. Als ich plötzlich einen harten Schlag auf meinen Arsch spüre. "Klappe halten verdammt." stöhnt er und stößt immer weiter zu. Leise Weine ich und lasse es einfach passieren. Ich schließe meine Augen und denke an Chishiya, an under erstes Mal im Pool. Wie zärtlich er mich berührt hat, mit so viel Vorsicht und liebe. Immer mehr denke ich an seinen Geschmack und seine Wärme. Seine Liebe. Ich will mit ihm Weg. Diesen Plan durch Ziehen. Es kann nicht mehr lange dauern. Immerhin, habe ich schon 3 spiele überlebt.

Niragi stöhnt immer hektischer, krallt sich immer tiefer in mein Becken, dass es brennt. Aus seinem stöhnen wir ein schnaufen, was immer lauter wird. Er zieht seinen Schwanz  aus mir, zwingt mich auf die Knie und kommt auf mein Gesicht. "Fuck... Das war geil." lacht er und zieht seine Hose hoch. Er beugt sich runter zu meinem Ohr und flüstert, "Wenn Chishiya davon was erfährt, steck ich ihm dass du unser Kind abgetrieben hast oder ich bringe ihn gleich um. Jetzt mach dich sauber." und wirft mir ein Tuch zu, was hinter ihm liegt. Beschämt, verletzt, gebrochen mache ich was er sagt und ziehe mich wieder ordentlich an.

Wie in Trance laufe ich durch die Lobby und fahre mit dem Fahrstuhl in mein Zimmer. Ohne drüber nach zu denken, nehme ich ein Zettel und ein Stift und setze mich an den Schreibtisch.
"Chishiya, es tut mir leid, dass ich es so machen muss, aber ich kann nicht anders und aus Angst, dich für immer zu verlieren, schreib ich dir erstmal diese Zeilen.
Gib mir ein paar Tage Zeit um das zu verarbeiten was passiert ist. Frag nicht, suche nicht. Bitte, nehme es erst einmal so hin. Sobald ich mich wieder gesammelt habe und mir ein Plan eingefallen ist, wie ich die Aufmerksamkeit des Hutmachers auf mich ziehen kann, komme ich wieder zu dir.
Du bist alles hier für mich und aus dem Grund, treffe ich diese Entscheidung.
So sehr werde ich deine nähere vermissen. Nur bitte. Gehe Niragi aus dem Weg. Ich liebe dich, Chishiya. Bis auf sehr bald."

Tränen tropfen auf das Papier, als ich es zusammen falte und unter Chishiyas Tür schiebe. Ein letztes Mal berühre ich sie, schließe meine Augen und denke an seinen Arm der um meinen Körper liegt und mich vorsichtig streichelt. Immer mehr Tränen kullern mir die Wange runter und ich gehe von seiner Tür weg. Verzweifelt und hilflos laufe ich durch das Hotel, ohne zu wissen wo ich hin will, bis ich mich an der Bar wieder finde.

"Ein Whisky, bitte." schreie ich gegen die Musik die durch meine Ohren dröhnt und der Bass in meiner Brust bebt. Genau hier, werde ich jetzt bleiben. Der junge Barkeeper stellt mir ein Glas hin und ich kippe es in einem zug hinter. "Noch einen. Ach scheiß drauf. Lass die Flasche hier." schreie ich und fülle mein Glas nach und nach und nach, bis ich den Boden der Flasche sehe. Die Musik kommt mir jetzt weniger nervig vor, die Menschen weniger laut. Ich taumel auf die Tanzfläche und sehe einen gutaussehende jungen Mann, mit kurzem blonden Haaren und in Badehose. Er grinst mich an, dreht mich um und tanzt mich von hinten an. Ohne es zu hinterfragen, passe ich mich seinen Rhythmus an und bewege meine Hüften zu seinen. Wir reden kein Wort, sehen uns nicht an. Wie tanzen einfach und ich schließe meine Augen um alles zu vergessen. Bis ich sie wieder öffne und Chishiya am Rand der Tanzfläche, durch die Leute sehe. Sein Blick ist kalt, seine Hände in seiner Jackentasche und er steht da und sieht mich einfach an.

Spiel ums Leben Pt. 1Where stories live. Discover now