Teil 18

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Kylie
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„Sie schläft gerade.", antwortet Ethan auf die Fragen darauf wo Mila ist.

„Oh schade, naja ich hoffe wir können noch etwas bleiben. E-tee-wee-te.", sofort muss ich lächeln. Ethan hasst diesen Spitznamen.

„Moooom.", seufzt er sofort. „Was, du wirst immer mein E-te-", „Ok ok ich habe es verstanden."

Ich male weiter und versuche die Stimmen zu ignorieren. Schneller als erhofft geht die Tür auf und Ethan tritt mit seinen Eltern ein.

Ich versuche sie anzulächeln, lege den Pinsel beiseite und stehe auf um sie zu begrüßen. Beide haben sich nicht wirklich verändert.

„Kylie meine Süße. Hey, oh man wir haben uns ewig nichtmehr gesehen. Lass dich drücken.", sagt Ava sofort, ignoriert den Fakt das Farbe auf meinen Shirt ist und umarmt mich bevor ich die Möglichkeit habe etwas zu sagen.

„Wie geht es dir?", „sehr gut-", sie lässt mich garnicht aussreden und umarmt mich erneut. Ehm ok?

„Ihr beiden macht das, Niall Babe du hilfst unserem Sohn. Kylie und ich haben einiges zu besprechen.". sie hat eindeutig die Hosen in der Ehe an.

„Mom lass sie inruhe.", „Sie hat mein Enkelkind auf die Welt gebracht. Wie haben einiges zu besprechen.", Ethan diskutiert nicht weiter, seufzt und schnappt sich den Pinsel.

„Lass uns ins Wohnzimmer gehen. Wie geht es dir wirklich? Bist du sehr erschöpft? Natürlich musst du das sein, du ziehst euer Kind größtenteils allein groß.", plappert sie darauf los.

„Es geht eigentlich, wenn Mila über das Wochenende bei Ethan ist habe ich auch mal Zeit für mich. Damals wo sie noch klein war, hatte ich Hilfe von meinen Eltern bekommen.", sie lächelt und setzt sich auf das Sofa.

„Du glaubst garnicht wie stolz ich auf dich bin. Mila ist ein wundervolles Kind. Wir haben ihr ein Kuscheltier mitgebracht. Das letzte mal als wir uns gesehen hatten, wollte sie unbedingt das Niall ihr eine Giraffe malt und als sie dann meinte das Giraffen ihre Lieblingstiere sind mussten wir ihr einfach eine Giraffe holen.", erzählt sie was mich lächeln lässt.

„Ja sie liebt Giraffen und Erdmännchen."

Eine ganze Weile unterhalten wir uns noch, größtenteils über Mila. Sie hatte begonnen über Ethan und mich zu sprechen aber ich hatte das Thema recht schnell wegschieben können.

„Wollen wir mal nach den beiden schauen?", fragt sie und erhebt sich gleichzeitig von dem Sofa. Eigentlich will ich da nicht unbedingt hin. Vielleicht kann ich ja einen Abstecher zu Mila machen. Vielleicht ist sie ja auch schon wieder wach.

„Ich werde gleich mal schauen ob bei Mila alles gut ist." sage ich als wir in der Nähe von Milas Schlafzimmer sind.

„Na klar.", sie läuft weiter während ich vorsichtig die Tür öffne und hereintrete als ich sehe das sie nichtmehr liegt sondern sitzt.

Ja ich hatte gesagt das ein Schlafzimmer etwas privates ist, aber wenn es mir weniger Zeit mit vorallem Ethans Dad verschafft ist es ok.

Ich habe nichts gegen ihn aber in seiner Gegenwart fühle ich mich einfach nicht wohl. Es fühlt sich so an als würde er alles was ich tu bewerten. Ohne es auszusprechen. Ich wette als er erfahren hat das er Opa ist, hat er mir die Schuld dafür gegeben.

The not so right man | ✔️Where stories live. Discover now