Teil 51

3K 134 13
                                    

——-
Kylie
——-

„Guten Morgen Honey.", höre ich Ethan leise sagen. Als ich nicht antworte übersäht er mein komplettes Gesicht mit kleinen Küssen was mich zum schmunzeln bringt.

Blind schlinge ich meine Arme um seinen Nacken und spüre kurz darauf ein Teil seines Gewichtes auf mir.
Er vergräbt sein Gesicht in meinen Haaren und bleibt dann mehr oder weniger so liegen.

„Alles gute zum Geburtstag Liebling.", haucht er und presst seine Lippen einmal auf meinen Nacken.

„Danke, bin ich jetzt zu Liebling aufgestiegen.", antworte ich lächelnd und fahre ihm durch die Haare.

„Für heute ja, vorallem wenn du weiter so machst.", sagt er leise. Er hat diese Art an sich, die er nie vor seinen Freunden oder irgendjemand anderen zeigen würde.
Diese, welche mich damals dazu gebracht hat ihm nur noch mehr zu verfallen.
Diese, welche alles andere als sein typisches ich ist. Er ist dann nicht der coole, taffe Ethan.

Hierbei geht es um die immernoch kindische und zeitgleich süße Art von ihm welche ganz bestimmt eine Menge Männer und Jungen auch haben.
Er war dann der jenige, welcher kuscheln wollte und es auch gesagt hatte.
Welcher mir zugeflüstert hatte wie sehr er mich liebt und erst stoppte dies zu sagen als ich seine Worte erwiederte.

Und um das ganze noch besser zu machen hatten wir uns in solchen Momenten in der typischen Baby-Stimme unterhalten. Also diese Tonlage in welche man fast schon automatisch verfällt wenn man zu einem Baby oder Tier spricht.

Diese Momente waren eindeutig meine Lieblingsmomente mit ihm. Denn das hatte mir bewiesen wie wohl er sich bei mir fühlte. Keiner der sich nicht wohlfühlt würde sich so Verhalten.

Gestern Abend hatten wir das aller erste mal, seitdem wir uns nun wieder näher gekommen sind so einen Moment und ich könnte momentan nicht glücklicher sein.

„Nicht wieder einschlafen.", reißt seine Stimme mich aus den Gedanken. „Du bist der Langschläfer von uns beiden."

„Nicht heute, wir haben vieles vor.", ich beschließe nichts dazu zu sagen. Denn es geht hier um Ethan. Wenn er sich etwas in den Kopf gesetzt hat wird er es auch durchziehen und was auch immer er geplant hat werden wir machen. Ich freue mich aber jetzt schon darauf, egal was es sein wird.

Auch wenn er gern mal übertreibt, was er diesmal hoffentlich nicht hat, gibt er sich immer Mühe und überdenkt selbst einen simplen Spaziergang. Und genau so etwas schätze ich an ihm.

„Willst du mir sagen was wir vor haben?", versuche ich ein paar Infos aus ihm herauszubekommen und kraule ihm am Kopf.

„Nein aber wir haben noch ein paar Stunden bis wir los müssen.", sagt er nur und versucht, trotz das meine Arme um ihm liegen sich aufzusetzen.

„Bleib liegen.", warum bitte will er jetzt aufstehen. Es scheint so als würde Mila noch schlafen also könnten wir auch noch etwas liegen bleiben.

„Ich bin gleich wieder da. Es geht ganz schnell.", wiederwillig lasse ich los und bekomme noch einen Kuss auf die Stirn eh er sich eine Jogginghose anzieht und aus dem Raum geht.

Ein paar Minuten später höre ich getuschel vor der Tür eh sie langsam geöffnet wird und Mila zuerst ihren Kopf hereinstreckt. Ihre Haare sind völlig verstrubbelt und in ihrer Hand hat sie ihre Giraffe.

The not so right man | ✔️Where stories live. Discover now