Yukine ||Noragami||

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Wunsch von:  @Atropa-2

Readers-Sicht

Gelangweilt schlendere ich durch die, von Schülern, überfüllten Parkwege. 'Können die nicht aufpassen, oder was?' Ein wenig genervt laufe ich weiter. Plötzlich werde ich am Handgelenk gepackt und aus der Gefangenschaft der Menschenmenge gezogen. Ich schaue meinem Retter in die Augen und erkenne leuchtende blaue Augen. "Danke, Yato."  "Kein Problem, (V/N)-Chan!"  "Was machst du eigentlich hier?", frage ich meinen Gegenüber. "Ehrlich gesagt habe ich nach dir gesucht. Du bist an keinen Gott gebunden und Kofuku und Daikoku machen sich sorgen um dich. Sie haben mich gebeten dich aufzusuchen und zu ihnen zu bringen."   "Wozu das denn?"  "(V/N), niemand von uns will, dass du auf der Straße lebst. Kofuku hat vorgeschlagen, dich bei ihnen unterzubringen." "Keine Interesse.", entgegne ich ihm kalt und verschwinde so schnell wie möglich. 'Ich sollte mich von denen fern halten. Ich möchte nicht schon wieder Menschen verlieren, die mir wichtig sind. Es ist schon schlimm genug, dass ich mich mit diesem Yukine angefreundet habe!'

Mit schnellen Schrittes bewege ich mich zum Ausgang des Parks. ''Hey, (V/N)-Chan!'', erklingt eine sanfte weibliche Stimme. Ohne mich umzudrehen, sage ich laut ''Nein!'' und gehe weiter meines Weges.

'Endlich allein! Man gehen die mir auf den Sack!'  Seit dem mein Gott, der mich bei sich untergebracht hat, im Kampf um meine Freiheit ums Leben gekommen ist, binde ich mich an niemanden mehr. Sobald ich auch nur daran denke, packt mich die Angst.

In einer kleinen Gasse, zwischen zwei Häusern, setze ich mich an die Hauswand und lausche den Gesprächen, der vorbeigehenden Leute, dem Brummen der Motoren, die von den vorbeifahrenden Autos kommen und dem ,zwischen den Blättern, rauschenden Wind. ''Wieso möchtest du unsere Hilfe nicht haben?'' Perplex drehe ich mich in die Richtung, von der die Stimme erklang. Ich erkenne seine blonden Haare, seinen blauen Pulli und seine alberne Mütze. ''Was willst du, Yukine?''  ''Ich möchte wissen, wieso du unsere Hilfe jedes Mal ablehnst. Wir machen uns wirklich Sorgen um dich.''  ''Braucht ihr nicht. Ich komme auch allein zurecht.'' Sein sonst so strahlendes Lächeln verschwindet und es bildet sich ein unzufriedener Gesichtsausdruck. Er kommt näher zu mir, lehnt sich neben mir an die Hauswand und setzt sich hin. Wir beide schweigen. Ich könnte einfach wieder weggehen. Aber mein Körper ist schwach. Ich habe keine Kraft mehr, weiter wegzulaufen. Ein erschrockenes Quieken verlässt meinen Mund, als plötzlich etwas schweres auf meine rechte Schulter fällt. Mein Blick richtet sich sofort auf den Übeltäter. Yukine hat seinen Kopf auf meiner Schulter abgelegt und scheint sich auszuruhen. Seine Augen sind geschlossen und sein Atem regelmäßig. 'Bitte sagt mir, dass es nicht war ist! Bitte sagt mir, dass er gerade nicht wirklich auf meiner Schulter eingeschlafen ist.' Die Hitze steigt mir in die Wangen. Bei dem süßen Anblick, kann ich ihn doch nicht anmeckern!

Ich lehne meinen Kopf an seinen und genieße die Situation.

Ein leises Murmeln macht mich auf sich aufmerksam. Ich hebe meinen Kopf und gucke Yukine ins Gesicht.  'Er redet im Schlaf!' Ein kleines Schmunzeln kann ich mir nicht verkneifen. ''(V/N)-Chan.....''  ''Hm?''  ''Ich.. lie-... be... dich..-''  ''HUH?'' Jetzt ist es zu viel! Ich habe das Gefühl, meint Kopf explodiert gleich! Ich wette darauf, ich kann gerade einer Tomate Konkurrenz machen. ''Ich.... dich...auch-....glaube ich...'' Ein Lächeln legt sich auf Yukines Lippen. ''Danke.'' Er öffnet seine Augen und gibt mir einen Kuss auf die Wange. ''W-was? D-du hast doch... geschlafen!'' ''Wie kann man denn schlafen, wenn so ein süßes Mädchen wie du, mir ihre Liebe gesteht.''  ''Du Blödmann!''  ''Dein Blödmann.'' Yukine greift nach meinem Handgelenk, zeiht mich zu sich Unding mir wieder einen Kuss auf die Wange woraufhin er mich fest umarmt.

''Ich wusste doch, dass zwischen euch beiden was läuft!'', ertönt eine männliche Stimme. ''Yato, ich bitte dich. Lass uns zumindest für einen kurzen Moment alleine!'', meckert Yukine ihn an. 'Man ist das alles peinlich...'  ''Ok, ok. Ich lasse euch Turteltäubchen alleine.'' Yato verschwindet so schnell wie möglich, da Yukine ihn mit seinen Todesblicken nur so durchbohrte. ''Also... (V/N)-Chan. Würdest du meine Freundin werden?''  ''J-ja.'' Ein Lächeln legt sich wieder auf seine Lippen.

''Ich liebe dich.''

''Ich dich auch, du Blödmann.''

Anime OneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt