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??? am/ pm

??? pov

„Wo zum teufel bin ich?", stöhnte ich laut auf.
Ich war gefesselt und ich konnte nichts sehen.

Wurde ich gekidnappt?
Das letzte an was ich mich noch erinnern kann, ist dass ich mich auf dem Weg zu meinen Zimmer machen wollte. Doch dann...?
Ich konnte die Puzzleteile nicht zusammen verbinden.

Was ist danach passiert?
Kam einfach jemand hinter mir und schlug mich auf mein Hinterkopf?

Jisoo?

„Hallo! Jisoo?!", schrie ich in der Hoffnung, dass mich jemand hören würde.
Meine Schwester ist verrückt geworden.
Sie hat wortwörtlich ihren Verstand verloren.
„Könnt ihr mal diesen Verband um meinen Augen entfernen? Meine Wimpern werden davon zerquetscht", erklärte ich.

„Ja ja ist schon gut. Wir hören dich", hörte ich Schritte immer näher zu meinem Platz kommen. Was meinte die Person mit wir?
„Jisoo na los", befahl die Person.

Die Person hatte eine männliche Stimme.
Bitte sag nicht es ist er.
Jisoo tat wie er es befahl und ich konnte endlich was erkennen.
Ich war auf einem kleinen Stuhl gefesselt.
Ich fühlte mich sehr sehr unwohl.

Dieser Stuhl war einfach nicht für meinen Körper bestimmt. „Jungkook, Jisoo. Könnt ihr mir bitte erklären warum ich hier vor euch gefesselt bin?", lächelte ich so frech wie ich bin.
„Das ist eine sehr gute Frage, seokjin", legte Jungkook seine Hände hinter sich und bückte sich zu mir zurecht.

Jisoo stand nur schüchtern in der Ecke rum.
Das arme Mädchen.
Er hat die bestimmt dazu gezwungen.
„Ich dachte du hast mit diesen Bastard Schluss gemacht!", richtete ich mein Kopf zu jisoo, die direkt auf dem Boden schaute.

„Ich dachte du hast mit diesen Bastard Schluss gemacht!", richtete ich mein Kopf zu jisoo, die direkt auf dem Boden schaute

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Als ich zu Jungkook wieder schaute, bekam ich eine fette Ohrfeige. „Denkst du ich zwinge sie dazu?", lachte er sich fast tot.
Er näherte sich zu mir hin, doch ich versuchte das zu vermeiden. Ich versuchte immer mehr weg zu rücken von ihm, aber das ging ja schlecht.

„Liebe macht blind, richtig?", flüsterte er in mein Ohr, was Jisoo natürlich nicht zu Ohren bekam. „Was willst du Jungkook?", seufzte ich nur. Er drehte sich um und zeigte ein Zeichen zu Jisoo, dass sie jetzt gehen soll.

„Was ich will? Ich will dass du y/n anrufst und ihr erzählst, dass Jisoo das Foto gemacht hat", konkretisierte er.

Das hatte ich eh vor.
Aber warum auf die Weise? Woher weiß Jungkook darüber Bescheid? Y/n und Jungkook kennen sich doch kaum?

„Das hatte ich auch vor, Jungkook. Aber das kann ich ja jetzt schlecht mit gefesselten Armen", provozierte ich ihn leicht.

Er rollte nur mit den Augen und schnappte sich mein Handy, das genau hinter sich auf einem Tisch lag.
„Warum?", fragte ich während er durch meinen Kontakt scrollte. Er hob sein Kopf hoch. „Warum was?", zischte er.

„Denkst du ich bin blind? Ich weiß, dass du ein kompletter Psychopath bist, aber warum y/n? Was hat sie dir je angetan? Wie kann man so besessen von einer Person sein?"

Er schüttelte nur lachend den Kopf.
„Ich weiß nicht", verkniff er sich das Lachen.
„Vielleicht nennt man das ja wahre Liebe"

„Vielleicht nennt man das ja wahre Liebe"

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Ich schüttelte nur mit dem Kopf.
Wahre Liebe?
Jungkook war schon immer recht sarkastisch.

„Ich ruf sie jetzt an"
„Was ist wenn ich ihr sage, dass du mich hier gefangen hälst?" Nochmal rollte er mit den Augen und gab ein langes Seufzen von sich.
Er war fertig mit mir und hatte einfach keine Lust auf mich.

„Ach komm seokjin. Wir wissen beide auf was ich alles auf der Lage bin zu machen. Du weißt schon, dass deine Schwester draußen steht? Wenn du nicht nach meinem Plan gehst, dann könnte ihr was geschehen. Das wollen wir doch nicht, oder doch?", grinste er breit.

Er wusste ganz genau was er sagen musste.
Er weiß einfach meine Schwachstelle.
Es ist jisoo.
Familie war mir schon immer wichtig.
Als ich kein Ton von mir mehr gab, rief er y/n an. „Seokjin?", hörte ich eine verwunderte Stimme. Kurz blieb ich noch Stil und betrachte die Reaktion von Jungkook.

Es war komisch.
Ich kann seine Reaktion nicht in Worten beschreiben. Er schaute mit so viel Lust und Neugier auf mein Handy, was mich kurz einfach zur Stille brach.

„Y/n? Ich muss dir was erzählen. Es ist wichtig", begann ich ihr mitzuteilen.

Nach meinem Gespräch mit Y/n saß ich immer noch auf diesen winzigen Stuhl.
„Lässt du mich jetzt frei?", lachte ich.
Ich musste einfach lachen.
Diese ganze Situation war einfach irreal.
Die ganze Zeit dachte ich es wäre ein Traum, aber nein. Es war wirklich die Realität.

Eine Realität in der der ‚Exfreund' meiner Schwester mich kidnappt. „Klar", befreite er mich von den Fesseln. Meine Augen weiteten sich. Das es so einfach ist.

Ich stand auf und knackte mir erstmal den Rücken. „Hier dein Handy", überreichte er mir, doch stoppte als ich es zu Händen nahm.
„Falls du auch nur irgendwen davon erzählst.. Oh stimmt ja, du weißt was passieren wird. Egal wie viel du ihr einreden willst, ich habe die ganze Kontrolle", amüsierte er sich auf seinen letzten Satz.

Ebendies ist es was er will.
Kontrolle.
Über jeden einzelnen, den er auch nur Augenkontakt hat.



„Solange du mir versprichst, dass du nichts meiner Schwester antun wirst. Deal"
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02.02.2021

his secret | Jungkook x reader | by hoseoknightWhere stories live. Discover now